Für wen eignet sich das Produkt?
Im November 2017 hat Leica mit der CL eine neue Kamera mit APS-C-Sensor vorgestellt, die sich durch einen hoch auflösenden Sensor in einem sehr kompakten Gehäuse auszeichnet. Da für die Kamera ein vierstelliger Betrag aufgerufen wird, werden sich vermutlich anfangs eher Profis und Fans der Marke für sie interessieren. Diese erhalten mit ihr jedoch eine leichte sowie kleine Reise- und Städtekamera.
Stärken und SchwächenDie CL ist nur 131 x 78 x 45 Millimeter groß und wiegt knapp über 400 Gramm. Damit ist sie fast so handlich wie eine Kompaktkamera, bietet aber den Vorteil der Wechselobjektive. Für viele Fotografen dürfte zudem der integrierte Sucher interessant sein, der eine Auflösung von 2,6 Millionen Bildpunkten hat. Der APS-C-Sensor liefert Fotos mit rund 24 Megapixeln und Videos mit 3.840 x 2.160 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde in 4K. Für die Verarbeitung der Aufnahmen in der Kamera sorgt der Bildprozessor Maestro II, durch den auch eine schnelle Serienbildaufnahme möglich ist. Selbstverständlich hat auch die neue Leica ein WLAN-Modul an Bord und kann somit mit einem Computer oder einem Smartphone verbunden werden, um Bilder oder Videos direkt auf diese zu übertragen.
Preis-Leistungs-VerhältnisBisher ist die CL im Handel noch nicht erhältlich, wird aber bereits für Ende November 2017 für rund 2.500 Euro angekündigt. Das ist nicht wenig, zudem bei diesem Preis noch kein Objektiv dabei ist. Im Set mit dem Zoomobjektiv 18-56mm wird die Kamera voraussichtlich circa 3.650 Euro kosten.