Die EOS R7 ist zusammen mit der EOS R10 die erste Systemkamera von Canon mit R-Bajonett und APS-C-Sensor. Sie richtet sich an semi- und professionelle Anwender:innen, Canon peilt hier insbesondere die Bereiche Sport und Wildlife an. Der Sensor löst mit 32,5 Megapixeln auf, was für ein APS-C-Modell sehr hoch ist. Fachzeitschriften wie fotoMAGAZIN loben die sehr gute Bildqualität. Trotz der hohen Pixeldichte, bleibt das Bildrauschen auf einem guten Niveau. Der Sensor wird intern stabilisiert und gleicht nach Herstellerangaben mit einem passenden Objektiv (Sensorstabilisierung und Objektiv-Stabilisierung arbeiten dann zusammen) bis zu 8 Blendenstufen aus. Mit dem mechanischen Verschluss können Serienbildaufnahmen mit bis zu 15 Bildern pro Sekunde, mit elektronischem Verschluss sogar 30 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden. Der Autofokus beherrscht das Tracken von Gesichtern, Augen und auch Tieren, ersten Tests zufolge agiert er sehr schnell und zuverlässig. Das Gehäuse ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt.
Videos nimmt die R7 in 4K mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf. Zeitlupen können Sie in Full-HD mit 120 Bildern pro Sekunde anfertigen. Auf Wunsch können das besonders flache Canon Log 3-Farbprofil, das einen besonders großen Dynamikumfang für die Nachbearbeitung liefert, oder das HDR PQ-Profil für HDR-Aufnahmen genutzt werden. Ein Aufnahmelimit ist nicht vorhanden. Mikrofoneingang und Kopfhörerausgang sind ebenso vorhanden wie eine Micro-HDMI-Schnittstelle.