„Fast zwei Liter soll die Hybrid-Version des Range gegenüber der V8-Version sparen. Etwas optimistisch: Hybrid bringt nur Ersparnis in der Stadt, und das Mehrgewicht frisst ein Stück weit den Verbrauchsvorteil. Punkto Platz, Komfort oder Offroad-Qualität büsst der Hybrid aber nichts ein. Und das ist gut so.“
Erschienen: 23.01.2014 |
Ausgabe: 3/2014
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4 von 5 Sternen
Getestet wurde: Range Rover SDV8 Allrad Automatik (250 kW) [13]
„Plus: Großzügiges Platzangebot, hoher Langstreckenkomfort, kräftiges und kultiviertes Dieseltriebwerk, niedriges Geräuschniveau, niedriger Minimalverbrauch, umfangreiche Serien- und Sicherheitsausstattung.
Minus: Unpraktische Heckklappe, mäßiger Abrollkomfort, mäßige Bremsleistung, hohe Unterhaltskosten.“
„... Mit voll geladenen Batterien kann rund eine Meile weit gefahren werden, ein leichter ‚Fahrfuss‘ und Tempi unter 50 km/h vorausgesetzt. Das reicht im dichten, stressigen Verkehr mit viel Stop and Go, werden doch die Batterien beim Abbremsen jeweils wieder ... aufgeladen. ... Über Land und auf der Autobahn weiss der Hybrid-RR ebenfalls zu gefallen, obwohl der Elektroantrieb kaum mehr in Erscheinung tritt ...“
Erschienen: 15.10.2013 |
Ausgabe: 11/2013
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ohne Endnote
Getestet wurde: Range Rover SDV8 Allrad Automatik (250 kW) [13]
„... Die Fahrstabilität des luftgefederten Range Rover ist unerschütterlich. Nur die leichtgängige indirekte Lenkung erfordert häufiger kleine Korrekturen, weil die enormen Reifen auf Spurrillen reagieren. Auch der Komfort auf Löchern und Fugen ist nicht die Paradedisziplin des Range Rover, der lieber sanft und unaufgeregt schwingt. ...“
„Plus: Luxus-Fahrkomfort mit Top-Traktion.
Minus: Preisliste mit viel Phantasie nach oben.“
Erschienen: 12.02.2013 |
Ausgabe: 1/2013
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ohne Endnote
„Auch der neue Range Rover markiert die Spitze der Luxus-Geländewagen. Der Engländer ist komfortabler und luxuriöser als jemals zuvor und soll, so Land Rover, im Gelände sogar noch fähiger geworden sein.“
2 Produkte im Test Getestet wurde: Range Rover TDV6 Allrad Automatik HSE (190 kW) [13]
Geländetauglichkeit: 5 von 5 Punkten;
Fahrspaß: 5 von 5 Punkten;
Fahrkomfort: 5 von 5 Punkten;
Nutzwert: 3 von 5 Punkten;
Wirtschaftlichkeit: 1 von 5 Punkten.
Platz 2 von 3 Getestet wurde: Range Rover LWB 5.0 V8 Supercharged 4x4 Automatik SVAutobiography (405 kW) [13]
„... Natürlich bietet der Range beachtliche Geländegängigkeit und reichlich Leistung. 550 Kompressor-PS beschleunigen die 2,7-Tonnen-Fuhre in 5,5 Sekunden auf 100 km/h. Ein Vergnügen - solange es geradeaus geht. Die zu leichtgängige, kaum Rückmeldung vermittelnde Lenkung und kräftige Wankbewegungen ersticken jeden Versuch dynamischen Kurvenkratzens im Keim. ...“
Platz 6 von 6 Getestet wurde: Range Rover Sport 3.0 TDV6 Automatik (190 kW) [13]
„Plus: gute Geländetauglichkeit; Einziger mit 3 Jahren Garantie; besonders hohe Sitzposition; sehr hohe Zuladung.
Minus: enttäuschender Komfort; exorbitant teure Versicherung; großer Wendekreis; kleinster Gepäckraum im Vergleich.“
Platz 1 von 3 Getestet wurde: Range Rover 3.0 TDV6 Allrad Automatik (190 kW) [13]
„Plus: großzügige Serienausstattung; kultivierter Fahreindruck; sehr gute Geländetauglichkeit.
Minus: sehr teure Versicherungsklassen; hoher Grundpreis; unzureichende Bremsleistung.“
Erschienen: 06.06.2014 |
Ausgabe: 7/2014
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ohne Endnote
Getestet wurde: Range Rover SDV8 Allrad Automatik (250 kW) [13]
„... Wer an dem umstrittenen König der Allradler irgendetwas unnötig groß, unnötig bequem, unnötig aufwendig findet, hat das Wesen des Luxus nicht verstanden. Auch als Zugfahrzeug ... gibt sich seine Lordschaft keine Blöße: souveräne Fahrleistungen, vorbildliche Fahreigenschaften, durchdachte Gespannausrüstung. Bis auf die in bergigen Gefilden ungeschickt schaltende Automatik gibt's nichts auszusetzen.“
Erschienen: 13.12.2013 |
Ausgabe: 1/2014
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ohne Endnote
Getestet wurde: Range Rover LWB [13]
„... Wenn man einen Radstand um 20 Zentimeter streckt, passiert stets das Gleiche: Der Geradeauslauf gewinnt an Sturheit ... Die gewonnene Ruhe auf den Geraden geht erwartungsgemäß zu Lasten der Agilität. Schon der kurze Range lädt nicht wirklich zum Kurvenräubern ein, lässt sich aber handlicher in die Kurven werfen, als seine schiere Größe vermuten ließe. Der Lange wirkt hier naturgemäß etwas steifer. ...“
Erschienen: 25.10.2013 |
Ausgabe: Nr. 11-12 (November/Dezember 2013)
„Ein Auto wie den dicken Range Rover mit einem Hybridantrieb zur Sparsamkeit zu zwingen, ist eine löbliche Idee. Und dass der V6-Hybride noch nicht mal dem großen V8-Diesel leistungsmäßig hinterherhinkt, ist super. Doch für happige 120.000 Euro erwarten wir auch eine elektrische Reichweite, die sich mit billigeren Hybriden messen kann. Der Range schafft rein elektrisch gerade mal 1,6 Kilometer. ...“
Unser Fazit
18.06.2013
Range Rover SDV8 Allrad Automatik Autobiography (250 kW) [13]
Verschwenderischer Luxus auf fünf Metern Länge
Adel als Kundschaft verpflichtet, und so ist auch der Range Rover in vierter Generation ein Luxus-Geländewagen erster Güte. Ein sechsstelliger Betrag ist fällig, wenn man sich auch abseits asphaltierter Wege motorisiert fortbewegen möchte wie ein Lord.
Hohe Kraftentfaltung bei niedriger Drehzahl
Ein voluminöser V8-Diesel mit 4,4 Litern Hubraum und 339 Pferdestärken (250 kW) treibt den SDV8 Autobiography an und entwickelt ein Drehmoment von 700 Newtonmetern schon bei 1750 Umdrehungen pro Minute. Obwohl der Wagen stolze 2,4 Tonnen wiegt und dabei gegenüber der Vorgängerversion um 400 Kilo abgespeckt hat, ist er innerhalb von 6,9 Sekunden auf Tempo 100 und kann 217 Stundenkilometer Spitze erreichen. Die Gangwechsel darf man der 8-Stufen-Automatik überlassen. Den Verbrauch im EU-Mix gibt der Hersteller mit 8,7 Litern Diesel an, die als reichlich optimistischer Wert gelten dürfen.
Für Standard-Parklücken nicht gebaut
Aus dem exklusiv gestalteten Innenraum blickt man von erhabener Position auf das Verkehrsgeschehen rundum. Die Abmessungen der Karosserie machen die Parkplatzsuche in der Großstadt aber zum schwierigen Unterfangen, denn der Range Rover ist 5 Meter lang, 1,98 Meter breit und 1,84 Meter hoch. Daraus resultiert ein Kofferraum mit einem Volumen von 909 Litern im Normalzustand, was die dreifache Kapazität eines VW-Polo-Gepäckabteils hinausläuft. Ein Stück weiter vorne, im Fond, findet man klimatisierte Einzelsitze vor. Die „Auto Bild“ (Ausgabe 17/2013) sieht im Range Rover SDV8 Autobiography den Inbegriff von snobistischem Luxus. Legt man eher klassische Geländewagen-Maßstäbe an, wie es die „Off Road“ (Ausgabe 6/2013) getan hat, dann fällt der Edel-SUV wegen seiner Sperrigkeit ein wenig ab. Auch kostenseitig ist der Brite ein dicker Brocken, denn über rund 121.000 EUR sollte man verfügen, wenn man diesen Wagen ins Auge fasst.
von Hendrik
12.11.2012
Range Rover [13]
Bleibt alten Werten treu
Der neue Range Rover bleibt dem Konzept seiner Vorgänger treu: Ein luxuriöser Geländewagen, der mit allerlei Komfort auf der Höhe der Zeit ist, der bei den Offroad-Eigenschaften aber längst nicht die Kompromisse eingeht, mit denen man sich bei etlichen SUVs abfinden muss. Und dass, obwohl der Range Rover eigentlich als erster Vertreter dieser Crossover-Fahrzeuggattung durchgehen kann.
830 Kilogramm Zuladung
Denn 1970 erhielt der militärisch geprägte Land Rover einen zivilen Kompagnon, der die Eigenschaften eines robusten Geländewagens mit dem Komfort und der behaglichen Innenausstattung eines Pkws vereinen sollte. Der Ur-Range Rover wurde ohne große Veränderungen bis 1996 gebaut. Die neueste Variante bringt jetzt mit dem schweren V8-Dieselaggregat rund 2,4 Tonnen auf die Waage. Als Zuladung sind ca. 830 Kilogramm möglich, man darf dem Wagen also einiges an Insassen plus Gepäck zumuten.
Viele moderne Extras
Mit fünf Metern Länge, 2,07 Metern Breite und 1,84 Metern Höhe ist der Offroader eine imposante Erscheinung. Die Entwickler haben ihn mit vielen modernen Hilfsmittel versehen, die gut und teuer sind. So hält eine so genannte Dynamic Response die seitlichen Wankneigungen der Karosserie im Zaume. Ein luftgefedertes, adaptives Fahrwerk steckt auch grobe Unebenheiten weg und die Lenkung stellt sich bei ihrer Rückmeldung an den Fahrer auf den jeweiligen Untergrund ein. Das Terrain soll außerdem durch fünf unterschiedliche Fahrprogramme optimal beherrscht werden. Im Gelände verhindern zwei Differentiale ein Durchdrehen der Räder, und bei Gewässern droht erst ab einer Tiefe von 90 Zentimetern ein Wassereinbruch. Das Achtgang-Automatikgetriebe arbeitet im Untersetzungs-Modus, wenn es nur langsam vorangeht.
Durstige Spitzenmotorisierung
Zur Markteinführung des neuen Modells stehen drei Motoren zur Verfügung, nämlich zwei Diesel und ein Benziner. Der kleinere Selbstzünder schöpft seine Kraft aus sechs Zylindern in V-Anordnung und leistet 258 PS (190 Kilowatt). Der größere Diesel, ein Achtzylinder, bringt es auf 340 PS (250 Kilowatt). Wer es sportlicher mag, erhält mit dem Fünf-Liter-Benziner einen V8 mit 510 PS (375 Kilowatt), der das rollende Ungetüm in 5,4 Sekunden auf 100 Stundenkilometer beschleunigt und sich im Gegenzug für solche Anstrengungen knapp 14 Liter Super im gemittelten Verbrauch genehmigt. Ein Hybridantrieb soll 2013 vorgestellt werden. Dieser soll nach Angaben der Fachzeitschrift „auto motor und sport“ den Verbrauch auf rund 6 Liter senken. Ein Sparmobil wird aus dem Range Rover aber dennoch nicht werden: Die Preise liegen, je nach Motorisierung, zwischen 89.000 und 114.000 EUR. Fazit: Auch in seiner neuesten Interpretation ist der Range Rover ein hervorragender Luxus-Geländewagen, der bei seinen Besitzern eine gut gefüllte Brieftasche voraussetzt.
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