„Der Venga bietet viel Platz trotz bescheidener Masse. Das komfortable Fahrwerk ist gut abgestimmt, aber der Motor läuft laut und wirkt mit 125 PS eher schwach. Der Verbrauch war im Testbetrieb deutlich zu hoch.“
Platz 4 von 4 Getestet wurde: Venga 1.6 CVVT (92 kW) [09]
„... Dass der teure, aber reich ausgestattete Venga am Ende so weit zurückbleibt, liegt vor allem am 1,6-Liter-Vierzylinder. In der Stadt wirkt der zunächst beherzt, legt homogen los. Aber ohne durchzugsstiftenden Turbo muss er durch seine kurz übersetzten sechs Gänge drehen, damit es außerhalb der Stadt einigermaßen vorangeht. ...“
„Ein Minivan, der überzeugt. Der Venga zeigt sich in unserem Dauertest standfest. Die Technik ist die eines Musterknabens, ohne Mängel oder Anfälligkeiten. Einzig die Rundumsicht ist stark eingeschränkt und lässt zu wünschen übrig. Der Innenraum bietet viel Platz und macht den Kia zum Familiengefährt.“
11 Produkte im Test Getestet wurde: Venga 1.4 CVVT 5-Gang manuell Edition 7 (66 kW) [09]
„Das Generationenauto: einfach bedienbar und sicher für Anfänger, sehr geräumig und variabel für Familien, bequem zu entern und hoch positioniert für alle, die ihre wilden Jahre hinter sich haben. Denn dynamisch ist er nicht.“
„Nur 44 Käufer, da erst ab 10/09 beim Händler. Note 1 im Dauertest von Auto Bild. Punktet mit einfacher Technik, die selten kaputtgeht. Also ein sehr empfehlenswerter Raumriese. Los geht es ab 9000 Euro.“
„Davon träumt jeder Käufer: Das Auto läuft und läuft - klaglos und zuverlässig wie der Venga. Der praktische Koreaner legt im Dauertest ein Traumergebnis hin. Auch wegen seiner reduzierten Technik: Was nicht drin ist, kann auch nicht kaputtgehen. Ein Vorbild!“
Preis/Leistung: 67 von 100 Punkten, „Preis-Leistungs-Sieger“
Platz 2 von 3 Getestet wurde: Venga 1.4 CRDi 90 6-Gang manuell Spirit (66 kW) [09]
„Im Grunde eher unauffällig. Weder besonders schnell noch außergewöhnlich sparsam - aber auch ohne besondere Schwächen. So ackert sich der Venga brav auf Platz zwei.“
2 Produkte im Test Getestet wurde: Venga 1.4 CVVT 5-Gang manuell (66 kW) [09]
„... Im Kia-Fond sitzen zumindest große Passagiere besser. Er bietet mehr Freiheit für Knie und Kopf, verfügt zudem über die längeren Schenkelauflagen. ... wirkt deutlich lustloser. Dazu lenkt sich der Venga indirekter. ...“
Ein großes Platzangebot bei geringen Außenabmessungen – so lautet das Konzept eines Minivans. Kia liefert mit dem Venga eine recht überzeugende Interpretion dieses Fahrzeugtyps ab. Mit dem 90-PS-Dieselmotor ist er ein braver Vertreter seiner Zunft.
Großer Stauraum
Vergleicht man den Minivan mit einem Kleinwagen wie dem VW Polo, dann ist sein Platzangebot ein starkes Argument. Dies verdeutlicht ein Blick in das Gepäckabteil. Bei jeweils rund 4,06 Metern Länge beider Fahrzeuge schluckt der Venga-Kofferraum rund 314 Liter, im Polo sind es 280 Liter. Klappt man die Rücksitzbank um, wird der Unterschied noch deutlicher: 1486 Liter lassen sich um Venga verstauen, während der Polo nur 952 Liter schafft. Dies ist kein Volkswagen-Manko, denn beim Rio, dem Kleinwagen von Kia, fiele der Vergleich kaum anders aus. Diese Zahlen sprechen klar für das Minivan-Konzept, wenn man die Transportmöglichkeiten als Priorität setzt. Der Venga kann eine Zuladung von 478 Kilogramm verkraften.
Leiser oder lauter Motor?
Der Diesel mit 66 Kilowatt (90 PS) und Turbolader ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 167 Stundenkilometern und eine Beschleunigung von 13,3 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer. Er verbraucht kombiniert 4,5 Liter, die in dieser Klasse gutes Mittelmaß bedeuten. Die „Auto Bild“ meint, dass das Aggregat gut gedämpft sei und angenehm klinge, die „auto, motor und sport“ verlangt dagegen einen kultivierteren Lauf des Vierzylinders, der in der Standardversion mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe ausgeliefert wird.
Übersichtliche Karosserie
Mit seinem Innenraum kann der Kia punkten: Bequeme Sitze und ein ergonomisch gut gestaltetes Cockpit machen auch längere Fahrten erträglich, und die Rücksitzbank ist in ihrer Neigung verstellbar. Eine Einparkhilfe gehört zur Ausstattung, doch die Übersichtlichkeit beim Blick nach draußen ist ohnehin gut. Die Qualität des Venga scheint seinem Hersteller wenig Kopfzerbrechen zu bereiten. Kia bietet das Modell mit sieben Jahren Garantie an und verlangt knapp 20.000 EUR für seinen Minivan in der getesteten Ausführung.
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs
Newsletter
Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl