13 Produkte im Test Getestet wurde: ix35 FCEV Automatik (100 kW) [13]
„Hinterm Steuer des Brennstoffzellen-Hyundai gewöhnt man sich schnell an die neue Technologie - denn sie ist so praktisch wie die bisherigen konventionellen Antriebe.“
„... Das Fahrwerk gefällt mit stabilem Geradeauslauf und geringer Pendelanfälligkeit. Serienmäßig an Bord ist das Anhängerstabilitätssystem TSA. Die größte Stärke des ix35 ist seine Geräumigkeit. Das gilt für den variablen Kofferraum mit ebenem Ladeboden ebenso wie für Vorder- und Rücksitze. Hinten kommen sogar Erwachsene komfortabel unter. Allerdings ist die Zuladung gering. ...“
„... Auf einer ersten Probefahrt mit dem allradgetriebenen Topdiesel 2.0 CRDi (mit 184 PS) auf Überlandstrassen und Autobahnabschnitten haben wir ein komfortables, aber stabiles, leicht untersteuerndes Auto erlebt, das bei kaltem Motor etwas laut ist. Die Lenkung ist angenehm, der Motor reagiert spontan - im Gegensatz zum 6-Stufen-Automatikgetriebe ...“
Erschienen: 08.10.2013 |
Ausgabe: 11/2013
Details zum Test
ohne Endnote
„... der Zweiliter-Einstiegsdiesel überzeugt voll und ganz: Mit 320 Newtonmetern spurtet der ix35 aus dem Stand kraftvoll los und gibt sich auch bei höherem Tempo ungeahnt spritzig. Ob man diesen Motor mit der leichtgängigen manuellen Box durchschaltet oder es der unaufgeregten, aber doch etwas trägen Automatik überlässt, spielt da schon keine Rolle mehr. ...“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: ix35 FCEV Automatik (100 kW) [13]
„... Weniger Assistenzsysteme, kaum Schnickschnack. Auf der Straße gibt sich der ix hölzerner. Seine Beinarbeit ist spürbar steifer, die Federung spricht weniger geschmeidig an, die Sitze sind härter, die Lenkung gefühlloser. Der Koreaner überzeugt mit praktischen Talenten. Einer großen Heckklappe, fünf statt vier Sitzplätzen und einer umlegbaren Rücksitzbank. ...“
„... Etwas schwergängig, doch durchaus sensibel und zielgenau agiert die Lenkeinheit ... der Motor ist immer noch kein Muster an Laufruhe und Geschmeidigkeit, immerhin übertrifft er die Werksangabe für die Beschleunigung auf 100 km/h um sechs Zehntelsekunden ... Darüber hinaus hängt er etwas zäh am Gas und animiert zusammen mit dem nur mäßig knackigen Sechsgang-Schaltgetriebe nicht übermäßig zum Schnellfahren. ...“
Platz 4 von 5 Getestet wurde: ix35 2.0 CRDi Allrad Automatik (100 kW) [13]
„... ein braver Allradler, der mit seinem kräftig wirkenden Dieselmotor gefällt und nur mit seinem lieblos abgestimmten, polternden Fahrwerk und der gefühlarmen Lenkung auffällt. ...“
Platz 3 von 4 Getestet wurde: ix35 2.0 CRDi Allrad Automatik Style (100 kW) [13]
„Modische Formen kennzeichnen den Hyundai, auch die großzügige Ausstattung und die Garantien. Doch die Fahreigenschaften bieten noch Raum für Verbesserungen, daher der große Abstand zu Platz zwei.“
Platz 3 von 3 Getestet wurde: ix35 2.0 CRDi Allrad 6-Gang manuell Trend (100 kW) [13]
„... Deutlich abgeschlagen auf Bronze landet der Hyundai ix35. Zwar hat die Modellpflege Fahrwerk und Lenkung verbessert, aber da konnte es auch nur besser werden. Bleiben als Vorzüge nur Platzangebot und Ausstattung - zu wenig für die Spitze in dieser Klasse.“
Der Hyundai ix35 ist zwar kein schlechter SUV, musste sich aber im Vergleichstest der „Auto Bild“ (Heft 3/2014) mit dem dritten Platz zufrieden geben. Motor und Fahrwerk der Konkurrenz von Skoda und VW erwiesen sich als besser. Den ebenfalls angetretenen Mitsubishi ASX könnte der jüngst überarbeitete Südkoreaner aber auspunkten.
Motor wenig temperamentvoll
Der 136-PS-Turbodiesel wirkt in dem 1,7 Tonnen schweren Wagen mit Allradantrieb und Automatikgetriebe etwas zäh. Es vergehen 12,4 Sekunden, bis der Tacho beim Beschleunigen die 100-Stundenkilometer-Markierung erreicht hat, und mehr als Tempo 182 ist maximal nicht drin. Die „Auto Bild“ verbrauchte im Praxistest mit dem ix35 rund 7,6 Liter auf 100 Kilometer – deutlich mehr als beim relativ sparsamen Skoda Yeti Outdoor 2.0 TDI mit seinen 6,8 Litern. Außerdem neige der Selbstzünder zum Dröhnen, kritisierte die Fachzeitschrift.
Kofferraumvolumen überzeugt
Sportiv kann man den kompakten Korea-SUV auch sonst nicht nennen, denn das Fahrwerk ist alles andere als straff, und die Lenkung vermittelt nur einen indirekten Kontakt zur Straße. Der Skoda Yeti und vor allem der VW Tiguan haben dieser Hinsicht die Nase vorn. Im Vergleich zum Mitsubishi ASX hat der ix35 aber mehr Platz zu bieten und besitzt mit 465 Litern nach Angaben von Hyundai eines der größten Kofferraumvolumen seiner Klasse. Nach dem Facelift zählen u.a. Tagfahrlicht-Leuchtdioden und schwarze Kunststoff-Seitenplanken zur Ausstattung. Auf Wunsch und je nach Ausstattunglinie sind auch ein 7-Zoll-Navi-Display, Sitzheizung, beheizbares Lenkrad, Tempomat und weitere Extras erhältlich. Die „Auto Bild“ lobt außerdem die niedrigen Kosten und die Garantie von fünf Jahren. In der Automatik-Version ist der Hyundai ix35 für rund 31.000 EUR erhältlich.
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