Viel Zubehör liegt nicht bei: HyperX liefert das Solocast mit einem zwei Meter langen USB-C-Kabel und einem kleinen Ständer aus. Ein Popschutz fehlt – sitzen Sie auf Null-Achse und sehr nah am Mikrofon, wäre einer angebracht. Der Ständer besteht aus Kunststoff, lässt sich leicht nach hinten und zur Seite neigen, reagiert laut „ComputerBase.de“ aber recht deutlich auf Schwingungen. Zusammen mit dem Aufnahmering für das Mikrofon, der an der Innenseite nur leicht gummiert ist, führt das zu einer schwachen Entkopplung und mithin zu Störungen bei Vibration. Schon das Tippen auf einer Tastatur, die neben dem Mikrofon steht, wird so zum Problem. Weitere Kritikpunkte: Ein Störgeräuschefilter fehlt und der Pegel ist zu niedrig. Schade, denn grundsätzlich überzeugt die Aufnahmequalität. Können Sie mit den genannten Nachteilen leben, ist das Solocast durchaus empfehlenswert.
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- Erschienen: 05.05.2022
- Details zum Test
ohne Endnote
„Empfehlung“
Pro: schicke und gut verarbeitete Konstruktion; leichte Inbetriebnahme dank Plug-n-Play; unkomplizierte Handhabung; Gute Klangqualität; gute Kabellänge.
Contra: Popschutz nciht mitgeliefert; Geräuschabschirmung und Entkopplung des Tischständers könnten besser sein. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.