Definitiv auf gehobenem Niveau befindet sich das Convertible HP Spectre x360 14-eu2000. Dafür sorgt in erster Instanz der Intel Core Ultra 7. Der kann zwar seine Vorgänger bei der Rechenleistung nur ein wenig übertrumpfen und wird sogar von einigen AMD-Modellen deutlich überboten, verhält sich für Multitasking, komplexe Aufgaben und schnelles Arbeiten dennoch angemessen. Vor allem aber kann die integrierte Grafikeinheit endlich überzeugen und legt im Vergleich zur letzten Generation deutlich zu. So gelingen Bildbearbeitung und sogar ein paar ältere, aber dennoch anspruchsvolle Spiele problemlos. Das OLED-Display sorgt dafür, dass die Inhalte intensiv, mit hohem Kontrast und nahezu naturgetreuen Farben dargestellt werden. Touchscreen und der beiliegende Eingabestift erweitern die Nutzung enorm. So lässt sich zeichnen, bequem auf dem Sofa surfen und zwischendurch auch ernsthaft arbeiten.
Das liegt ebenso an der insgesamt starken Ausstattung mit Wi-Fi 7, einer hervorragenden Webcam, einem gut eingestellten Kühlsystem und dem hochwertigen Gehäuse. Kritisieren könnte man die wenigen Anschlüsse. Neben zweimal Thunderbolt 4 sind nur ein Headset-Eingang und einmal USB-A vorhanden. Immerhin liegt eine kleine Dockingstation bei, die aber ein paar mehr Anschlüsse vertragen hätte - unter anderen einen Kartenslot und weitere USB-C-Anschlüsse könnte man weiterhin vermissen. Es bleibt aber der einzige echte Schwachpunkt, was den stolzen Preis von mindestens 1.600 Euro rechtfertigt.
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CHIP
- Erschienen: | Ausgabe: 10/2024
- Details zum Test
„sehr gut“ (1,4)
Stärken: sehr schönes Display mit hoher Helligkeit; sehr gute Farbdarstellung; aktueller WLAN-Standard; umfangreiche Festplatte; Eingabestift wird mitgeliefert.
Schwächen: kein Speicherkartenslot; kein Leichtgewicht; Akku könnte ausdauernder sein. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.