Das HP Chromebook 15a ist ein kostengünstiger Kandidat für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende. Trotz seines niedrigen Preises von unter 350 Euro geht es erhebliche Kompromisse bei der Ausstattung ein.
Es setzt auf einen Intel Celeron N4500 Prozessor, 4 GB RAM und 128 GB eMMC-Speicher, was im Jahr 2023 nicht mehr zeitgemäß ist, für das leichtgewichtige ChromeOS-Betriebssystem aber ausreicht.
Das Gehäuse besteht hauptsächlich aus Kunststoff und ist stabil genug für den täglichen Gebrauch, aber nicht hochwertig. Die Anschlussauswahl ist begrenzt, mit nur wenigen USB-Ports und einem microSD-Kartensteckplatz. Das Display setzt auf die beinahe schon prähistorische TN-Paneltechnik und bietet dementsprechend nur eine schlechte Bildqualität.
Die Leistung des Chromebook 15a ist ausreichend für einfache Online-Aufgaben, aber es stößt an seine Grenzen, wenn anspruchsvollere Anwendungen, wie zum Beispiel Bildbearbeitungs-Apps verwendet werden. Der Akku ist nicht der leistungsfähigste, aber ausreichend für einen typischen Schultag.
Insgesamt bietet das HP Chromebook 15a eine kostengünstige Möglichkeit, online zu gehen und ausreichend Power für Alltagsaufgaben, aber es gibt bessere Optionen auf dem Markt, die leistungsfähigere Hardware und bessere Displays bieten. Im Jahr 2023 sind bessere Einsteigergeräte verfügbar, die eine Überlegung wert sind, so zum Beispiel das Asus Chromebook C425.
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- Erschienen: 20.08.2023
- Details zum Test
„gut“ (77%)
Stärken: robustes Gehäuse; gute Eignung für Schulen und Universitäten; gute Konnektivität; flackerfreies Display; kein Lüfter; unterstützt Linux- und Android-Apps.
Schwächen: Tastatur ohne Beleuchtung; schlechtes TN-Display; minimales Performance-Niveau; geringere Energieeffizienz als ARM-basierte Chromebooks; kann preislich nicht mit der Konkurrenz mithalten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.