Das ThinkPad E16 ist Lenovos Einstiegsmodell für alle, die große Bildschirme beim Notebook bevorzugen und macht sowohl im Büro- als auch im Privateinsatz eine gute Figur. Das typische Lenovo-Gehäuse gewinnt keine Designpreise, ist aber robust und bietet gute Eingabegeräte sowie einen Ziffernblock, der bei zahlenlastigen Aufgaben, wie zum Beispiel Tabellenkalkulation und Formularen ein Segen sein kann.
Die Ausstattung ist variabel und sorgt für einen ebenso variablen Preisrahmen von etwa 750 bis 1.100 Euro. Es kommen verschiedene Prozessoren der Reihen Ryzen 7 7000 und Ryzen 5 7000 zum Einsatz, wobei die Ryzen-7-Modelle mit ihren 8 Kernen für anspruchsvolle Aufgaben die bessere Wahl sind. Lobenswert: der Arbeitsspeicher ist hier nicht fest verlötet und lässt sich somit gegebenenfalls austauschen oder erweitern. Zudem steht ein komplett freier M.2-SSD-Slot zur Verfügung.
Der kapazitätsstarke Akku ermöglicht dem ThinkPad E16 G2 praxisnahe Akkulaufzeiten. Beim Display hat Lenovo merklich gespart: Leuchtkraft und Farbechtheit lassen hier zu wünschen übrig. Im stationären Einsatz ist der Anschluss eines Monitors also empfehlenswert. Für den stationären Betrieb stehen reichlich Anschlüsse zur Verfügung, darunter ein USB-C-Port mit Displayfunktion und Stromversorgung sowie ein LAN-Anschluss für stabile Netzwerkanbindung. Für Monitore ohne USB-C-DisplayPort gibt es obendrein noch einen HDMI-2.1-Anschluss.
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- Details zum Test
„gut“ (84%)
Stärken: leise; praxisgerechte Performance; robust; gute Akkulaufzeiten; wird nicht heiß; einfache Wartung; freier M.2-Steckplatz.
Schwächen: schwaches Display; einfache Tastatur für Lenovo-Verhältnisse; kein USB4. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.