Zu bestaunen gibt es am Office-Notebook Acer Aspire 3 A315-24P nicht viel, außer vielleicht der sehr stimmigen, wenn auch sparsame Zusammensetzung. Das gilt allerdings nicht für den Prozessor. Bereits der Ryzen 3 der siebten Generation rechnet auf dem Niveau eines mobilen Intel Core i7 von 2021. Damit sollte der kleine Rechenkern für die nächsten Jahre ausreichend Leistung mitbringen. Gleichzeitig ist er extrem effizient, sodass der schwache Akku trotzdem mehr als 10 Stunden zum Surfen oder Video schauen genutzt werden kann. Selbst die integrierte Grafikeinheit reicht aus, um einfachere Spiele in Full-HD-Auflösung zu spielen.
Einschränken muss man sich beim Display. Das besitzt immerhin die gut zur Größe passende Full-HD-Auflösung, ist aber nicht sehr hell und stellt nur einen sehr beengten Farbraum dar. Zum Surfen und Streamen reicht das aber aus. Auch die Tastatur wird als sehr einfach kritisiert, hat einen geringen Hub und zu wenig Gegendruck beim Schreiben. Da der Arbeitsspeicher verlötet ist, wäre es zudem sinnvoll, die Variante mit 16 Gigabyte zu wählen. Aber selbst die liegt bei knapp 600 Euro, wofür es einen wirklich gelungenen Prozessor und einen ausreichend ausgestatteten Rest gibt.
-
Stiftung Warentest
- Erschienen: 31.08.2023 | Ausgabe: 9/2023
- Details zum Test
„gut“ (2,4)
„Preistipp“
Funktionen (30%): „befriedigend“ (2,8);
Bildschirm (20%): „gut“ (2,2);
Akku (20%): „gut“ (1,9);
Handhabung (20%): „gut“ (2,5);
Vielseitigkeit (10%): „gut“ (2,3).