Hisense 50A7GQ Test

Hat QLED-Technologie, als alltagstauglichere OLED-Alternative, immer irgendwas mit dem Marktführer Samsung zu tun? Manchmal nur mittelbar, auch Hisense darf das Marketing-Kürzel für Displays mit Quantum-Dot-Farbbrillanz nutzen. Bei diesem relativ günstigen Fernseher liegt die Komponente sogar in Direct-LED-Bauart vor, eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung der Darstellungsfläche ermöglichend. Das 127-Zentimeter-Diagonalenmaß reicht durchaus für den Produkteinsatz als Familiengerät, ein bisschen Linear-TV-Luxus offeriert die doppelte Triple-Tuner-Ausstattung. Umgänglicher als frühere Versionen die herstellereigene SmartTV-Software, jetzt mit tiefer integrierten Sprachsteuerungs-Optionen. Die AI-gestützte 4K-Signalverarbeitung entschlüsselt neben HDR10 und HLG die schlaueren dynamischen HDR-Standards HDR10+ und Dolby Vision, eigentlich fehlt es dem Ultra-HD-Modell dafür aber in den Spitzen an Helligkeit. Interessant das „Low Blue Light“-Feature zur Augenschonung, marginal hilfreich der „Game Mode“ zur Latenzen-Verringerung.