Für wen eignet sich das Produkt?
Beim vivosmart 3 von Garmin handelt es sich um den Nachfolger der HR+ Variante. Damit hat das beliebte US-amerikanische Unternehmen einen weiteren Activity Tracker für anspruchsvolle Selbstoptimierer auf dem Markt. Er überzeugt mit einigen aktualisierten Funktionen. So gibt das Gerät nun direkt am Handgelenk Auskunft über Stresslevel, VO2 max und hilft beim Durchführen des Trainings. Wer auf der Suche nach einem hochwertigen und schlanken Fitnessarmband mit Herzfrequenzmessung ohne Brustgurt ist, kann das vorliegende Modell in Betracht ziehen.
Stärken und SchwächenZu den Stärken des Aktivitätstrackers gehört neben den optimierten Trainingseigenschaften unter anderem das Design. Das Armband ist schmaler, dünner und hat ein sportlicheres Äußeres als seine Vorgänger Vivosmart, Vivosmart HR und Vivosmart HR+. Pfiffig: Das Display erscheint nur, wenn Informationen abgerufen werden - ansonsten fällt es kaum auf und fügt sich elegant in das Armband ein. Der Puls wird direkt am Handgelenk gemessen. Das hat den Vorteil, dass Sie auf einen Brustgurt verzichten können. Allerdings ist die Herzfrequenzmessung per optischem Sensor direkt am Gerät meist etwas ungenauer. Der Tracker zählt die Wiederholungen Ihrer Übungen und informiert über das sogenannte Fitnessalter. Außerdem wird man an Pausen zwischen dem Training erinnert. Per Bluetooth werden alle gesammelten Vitaldaten an die Garmin Connect App auf dem Smartphone übertragen. So hat man alle Trainingsdaten übersichtlich auf dem Handy. Umgekehrt werden auf dem Display des Trackers eingehende Anrufe, Nachrichten, Termine sowie Wetterdaten angezeigt. Auch die Musik vom Telefon kann über das Fitnessarmband gesteuert werden. Für die Schlafanalyse sollte der Aktivitätstracker stets anbehalten werden. Das ist kein Problem, denn das Gerät ist wasserdicht und kann unter der Dusche sowie beim Schwimmen getragen werden. Im Gegensatz zum HR+ ist der vorliegende Tracker nicht GPS-fähig und somit wohl besonders gut für das Fitnessstudio oder Crosstraining im Freien geeignet.
Preis-Leistungs-VerhältnisDurch die speziellen Fitnessfunktionen kommt der Activity Tracker vor allem für anspruchsvolle Crossfit-Enthusiasten in Frage. Das schicke Exemplar hilft bei der Trainingsüberwachung und ist in mehreren Farben erhältlich. Bezahlbar ist das Modell aber nicht für jedermann. Garmin verlangt auf der Herstellerseite rund 150 Euro. Schaut man sich die zahlreichen Features an, bewegt sich der Tracker aber durchaus in einem üblichen Budgetbereich. Fortgeschrittene sollten sich das Teil mal genauer ansehen. Gelegenheitssportler finden Alternativen, für die man nicht so tief in die Tasche greifen muss.