18 Produkte im Test Getestet wurde: 500L Trekking [12]
„Der Beifahrerairbag ist für den Kindertransport umständlich über ein Bordcomputermenü auszuschalten. Die Fondmitte eignet sich laut Hersteller nicht für Kindersitze. Kurze Fahrzeuggurte. Top-Tether ist nur von außen verankerbar. Unübersichtliche Anleitung.“
„... sehr schnell aber stellt sich heraus, dass der Living ziemlich flott und überraschungsfrei um die Ecken zirkelt. Auch die Lenkung ... passt bestens und das Geräuschniveau bleibt angenehm niedrig. Ergibt unterm Strich ein charmantes Familienauto mit erstaunlichem Fassungsvermögen, großer Variabilität, guter Ausstattung und hohen Sympathiewerten. ...“
„... Auf trockener Straße fällt der Bremsweg mit 39,6 Metern gerade noch akzeptabel aus. Ansonsten hat der Trekking die gleichen Stärken und Schwächen wie der normale 500L: viel Platz im variablen Innenraum ... und ein hohes Sicherheitsniveau ... aber auch die unbequeme Sitzposition und den für einen Kleinwagen relativ hohen Verbrauch.“
„Fiat stösst mit dem 500L Trekking in eine Nische. Einen Van mit grösserer Bodenfreiheit und elektronischer Traktionshilfe hat sonst nur Renault mit dem Scenic XMod im Programm. Der hat zwar 25 PS mehr, ist aber gleich rund 4000 Franken teurer.“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: 500L Trekking 1.6 16V MultiJet 6-Gang manuell (88 kW) [12]
„... Der 500L überzeugt auch als Trekking mit hoher Variabilität, gutem Platzangebot und günstigem Verbrauch. Aber erst mit besseren Bremsen könnte er den Kia knapp überholen.“
11 Produkte im Test Getestet wurde: 500L 1.4 16V 6-Gang manuell Pop (70 kW) [12]
„Mit dem 500 ohne L hat er nichts gemein. Der Van kommt stämmig-solide daher, schafft auf Punto-Basis viel Platz für fünf, überzeugt mit Variabilität und einfachem Infotainment. Klima kostet für die Basis noch mal 1100 Euro extra.“
7 Produkte im Test Getestet wurde: 500L Living [12]
„... Fünf Passagiere kommen bequem unter, dazu steigert die geteilt klapp-, verschieb- und lehnenneigungsverstellbare Reihe zwei die Variabilität ... Er kurvt besonnen und sicher und wird dabei früh, heftig und ganz im Sinne der Sicherheit vom ESP eingebremst. Dazu federt er ordentlich, stolpert nur über kurze Unebenheiten ...“
7 Produkte im Test Getestet wurde: 500L Living [12]
„Plus: Für die Größe üppiges Raumangebot in erster und zweiter Reihe, hohe Fahrsicherheit, gute Sicherheitsausstattung, hohe Variabilität, ordentlicher Federungskomfort.
Minus: Dritte Reihe selbst für Kinder nur eingeschränkt nutzbar, rückmeldungsschwache Lenkung, federt ruppig auf kurzen Unebenheiten, nur drei Plätze für Kindersitze.“
„Für einen Fiat 500 ein riesiges Auto, doch als Siebensitzer äußerst kompakt - der Living bietet viel variabel nutzbaren Raum fürs Geld. Der Dieselmotor ist nicht gerade sparsam, aber kultiviert und ausreichend kräftig. So harmoniert er gut mit dem gemütlichen Charakter des Vans.“
„... Der 1,6 Liter große Commonrail-Diesel kommt dank Turboaufladung auf 105 PS. ... Entsprechend unaufgeregt, aber souverän, gemächlich, aber nicht untermotorisiert ist das Auto unterwegs. Das Gleiche gilt für die Sechsgangschaltung. Unauffällig lässt sich hier die Kraft verhandeln. Die Wege könnten kürzer sein. Aber ein echter Mehrwert ließe sich damit nicht schaffen. ...“
Sonderversion mit leistungsstarkem Soundpaket
Auf der Suche nach Marktlücken und neuen Zielgruppen versucht Fiat es mit dem Minvan 500L in der Beats Edition. Der verlängerte Kleinwagen kombiniert SUV-Anleihen mit einer mächtigen Soundanlage und einem leistungsstarken Diesel – ein ungewöhnliche Mischung.
Neuer Diesel mit 120 PS
Basisfahrzeug ist die Trekking-Ausgabe des 500 L, die eine rustikale Optik mit einem geringfügig höhergelegten Fahrwerk zu bieten hat. Die Sonderausgabe Beats Edition ist in Grau und Schwarz lackiert. Für Vielfahrer empfiehlt sich als Motorisierung vor allem der neue Turbodiesel, der 120 PS (88 Kilowatt) leistet und ein Drehmoment von 320 Newtonmetern schon bei 1750 Umdrehungen entwickelt. Der 1,6-Liter-Vierzylinder lässt den Fiat 500L in 10,7 Sekunden Tempo 100 erreichen, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 189 Stundenkilometern, als Kraftstoffkonsum sind 4,6 Liter angegeben.
Sieben Lautsprecher und 520 Watt
Namensgeber des Sondermodells ist ein Soundsystem mit 520 Watt, das von der US-Firma Beats Audio stammt und die Insassen aus sieben Lautsprechern beschallt. Trotz seines SUV-Designs ist der 500L Beats Edition somit eher ein Lifestyle-Wagen für die City, der sich am ehesten mit dem Mini Countryman Cooper SD vergleichen lässt. Der Nutzwert des Fiat ist recht hoch, denn sein Innenraum bietet viel Platz, und das Gepäckabteil ist mit 412 Litern ebenfalls hinreichend dimensioniert. Ist eine gute Stereoanlage ausschlaggebend, so kommt auch der Renault Scenic XMOD in Frage, der mit einer Anlage von Bose samt neun Lautsprechern geordert werden kann. Der Fiat 500L Beats Edition kommt im Sommer 2014 auf den Markt und wird für einen Grundpreis von rund 23.000 EUR erhältlich sein.
Mit seinem rustikalen Look verspricht der Fiat 500 L Trekking ein Fahrerlebnis, das der Winzling so nicht ganz einlösen kann. Zwar hat der Hersteller ihm ein paar Offroad-Zutaten mit auf den Weg gegeben, doch mit diesem Kleinwagen ist schnell Ende im Gelände. In der Stadt oder für eine kurze Landpartie taugt er aber durchaus.
Traction Plus verhindert durchdrehende Räder
Wenn man sich mit dem Fiat 500 L doch ein wenig auf unbefestigtes Geläuf trauen darf, dann liegt es zuerst am Tractions-Plus-System, mit dem die Italiener ein elektronisches Sperrdifferenzial simulieren. Wenn ein Rad durchrutscht, wird es über das modifizierte ESP abgebremst und die Antriebskraft auf das Rad geleitet, das über mehr Grip verfügt. Traction Plus mag für nasse Wiesen und sandige oder verschneite Wege hilfreich sein, aber beim 500 L Trekking sind lediglich die Vorderräder angetrieben, und einen Allradantrieb kann das System nicht ersetzen. Wer höhere Ansprüche an die Geländegängigkeit stellt und dazu einen Fiat-Kleinwagen wünscht, sollte eher den Panda 4x4 in Erwägung ziehen. Einem normalen Pkw oder simplen 2x4-SUV ist der Fiat 500 L Trekking dank Traction Plus und seiner etwas erhöhten Bodenfreiheit dennoch überlegen. Nicht eben sparsam, Ganzjahresreifen als Serienausstattung In der 1.6-Multijet-Ausführung ist der 500 L mit einem Dieselmotor bestückt, der 105 PS (77 Kilowatt) leistet. Als Verbrauch sind 4,7 Liter auf 100 Kilometer angegeben, während die Schweizer „Auto Illustrierte“ bei Testfahrten auf nicht allzu sparsame 6,1 Liter kam. Die Beschleunigung auf Tempo 100 dauert 12 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 175 Stundenkilometern erreicht. Wenn man den Wagen wieder zum Stehen bringen will, so muss man sich im Sommer auf einen etwas längeren Bremsweg einstellen, da Ganzjahresreifen zur Serienausstattung gehören und diese nicht ganz so gut verzögern wie reine Sommerreifen.
Relativ großes Gepäckabteil
Als Passagier auf der Rücksitzbank sollte man nicht allzu groß gewachsen sein, da die Dachlinie sich nach hinten verjüngt und die Fondsitze außerdem etwas höher angebracht sind als der Fahrer- und Beifahrersitz. Großzügiger ist der Kofferraum bemessen, er fasst zwischen 345 und 1310 Litern und liegt damit fast auf dem Niveau von Kompaktklasse-Pkw. Zu den äußeren Erkennungsmerkmalen der Trekking-Variante gehören ein bullig wirkender Front-Stoßfänger und Plastik-Radhausabdeckungen. In seiner Grundidee ähnelt der Fiat 500 L Trekking dem VW Cross Up. Gegenüber dem Wolfsburger hat er jedoch mehr Platz sowie das Traction-Plus-System zu bieten, außerdem steht ein stärkerer Diesel zur Verfügung. Allerdings ist der Fiat 500 L Trekking 1.6 Multijet auch wesentlich teurer, für ihn sind 22.000 EUR zu zahlen, das Basismodell kostet knapp 20.000 EUR.
Fiat 500 L: Retro-Kleinwagen nach der Dehnübung
Der Fiat 500 ist eigentlich die Knutschkugel unter den Retro-Vehikeln. Das niedlich-kompakte Karosseriedesign trug schon erheblich zum Erfolg des Ursprungsmodelles bei und ist auch bei der 2007 erschienenen Reinkarnation ein Pluspunkt. Jetzt haben die Italiener eine verlängerte Variation mit vier Türen aufgelegt.
Vom Landmann abgeschaut
Böse Zungen, in diesem Fall die Auto Bild, behaupten, der Wagen übernehme mehr oder weniger schamlos die Grundidee des Mini Countryman. Die BMW-Gruppe hatte ihren Beitrag zum Retro-Trend schon vor geraumer Zeit mit einer „Extended Version“ präsentiert. Und tatsächlich sind die Ähnlichkeiten zwischen 500 L und Countryman so unverkennbar, dass sie wohl wenig mit Zufall zu tun haben. Vor der Streckbank-Behandlung maß der Fiat 500 nur 3,54 Meter, daraus wurden in der L-Version nun 4,15 Meter – fast schon ein Fall für die Kompaktklasse. Daher steht das „L“ auch nicht, wie meistens, für „Luxus“, sondern für „Large“, also groß.
Freches Innendesign
Noch erstaunlicher ist das Volumen von 1315 Litern, das bei umgeklappter Rückbank in das Heck des aufgeblasenen Kleinwagens passt. Auch die 400 Liter, die ohne Umbaupause bereitstehen, sind ein ordentliches Platzangebot im Kofferraum. Im Innenraum herrscht ein freches Zweifarb-Design, bei dem sich knallig-bunte Töne mit dezenten Farben abwechseln, ohne dabei optisch zu entgleisen. Die Sitze sind aber nicht ganz so gemütlich, wie sie aussehen, sondern etwas unnachgiebig und wenig langstreckentauglich. Das Fahrverhalten dagegen kann überzeugen, der Wagen lässt sich leicht um die Kurven bugsieren. Mit Benzinmotor wird der 500 L ab Herbst 2012 in den Handel gelangen und rund 16.000 EUR kosten.
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