38 Produkte im Test Getestet wurde: Azenis FK453; 225/45 R17 94Y
Unter trockenen Bedingungen kann der Falken-Sommerreifen in puncto Fahrstabilität oder Handling mit akzeptablen Leistungen aufwarten. Auf nasser Straße muss er allerdings etwas zurückstecken und ist nur auf einem durchschnittlichen Niveau unterwegs. Ein sonderlich erhöhter Spritverbrauch ist nicht festzustellen. Die Lautstärke beim Abrollen könnte geringer sein. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Platz 6 von 8 Getestet wurde: Azenis FK453; 235/40 R18 95Y
„Plus: Ordentliche Verzögerungsleistungen auf nasser und trockener Bahn, sportive Lenkreaktion, gut beherrschbare Handling-Eigenschaften trocken. Sehr leiser Reifen.
Minus: Schmaler Grenzbereich mit geringen Reserven beim Handling auf Nässe, hoher Rollwiderstand, poltrig.“
„Stärken: gute Aquaplaningreserven, leises Abrollgeräusch.
Schwächen: unharmonisches Fahrverhalten auf nasser wie auf trockener Strecke, verzögertes Lenkansprechen mit mäßiger Lenkpräzision, verlängerte Nass- und Trockenbremswege, erhöhter Rollwiderstand.“
Platz 10 von 10 Getestet wurde: Azenis FK453; 225/40 R18
„Der Falken Azenis FK 453 hinterlässt bei Trockenheit nicht den schnellsten, aber immerhin einen sportlich präzisen Eindruck. In letzter Konsequenz gibt sich der Reifen dann aber stark dem Untersteuern hin. ... In puncto Aquaplaning schneidet der Falken ebenfalls nicht sonderlich gut ab. Grundsätzlich fehlt es an Grip, dafür gibt es zackige, ausgeprägte Lastwechselreaktionen.“
Erschienen: 08.06.2012 |
Ausgabe: 7/2012
Details zum Test
ohne Endnote
Sportlich in der Optik soll der neue Azensis FK 453 der japanischen Marke Falken auch auf der Strecke diese Ambitionen zeigen. Und das gelingt ihm auf jeden Fall besser als seinem Vorgänger. Man ist flott unterwegs, das Spurverhalten ist stabil und die Pneus bieten eine gute Haftung. Auch in Sachen Handling und Lenkung sind die Fortschritte zu sehen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Nach 500 km kann ich noch nicht viel berichten, da die Reifen grad mal so eingefahren sind.
Dennoch ist die Spurtreue um einiges besser als mit dem "Vorgänger" FK-452 oder den KUMHO KU 31, ausserdem sind die Abrollgeräusche im Vergleich kaum wahrzunehemen.
Auf Nässe hab ich noch keine Erfahrung gemacht, aber nach ungefähr 500 km "Einfahren der Reifen" - auf trockener, heisser Fahrbahn - lässt sich sagen, dass die Haftung und die Geräusche bisher sehr zufriedenstellendend waren (sportliche Fahrweise).
Werde nach ein paar Kilometern und Nässe nochmals berichten, auch was den Verschleiss angeht z.B.
Antworten
Unser Fazit
13.03.2014
Azenis FK453; 225/50 ZR17 98Y
Guter Sommerreifen mit etwas höherem Rollwiderstand
Der Falken Azenis FK453 konnte im Sommerreifentest der „Auto Zeitung“ (Heft 6/2014) einen Platz im Mittelfeld einfahren. In sicherheitsrelevanten Prüfungen zeigte er sich in der Größe 225/50 R17 überraschend stark, sein Spritspar-Potenzial ist aber zu vernachlässigen.
„Sportlich und agil“
Auf Nässe konnte der Japan-Reifen mit dem deutsch klingenden Namen die Konkurrenz von Michelin und Pirelli auspunkten. Er liefere bei Regen kurze Bremswege, gute Seitenführung und ein exaktes Handling. Sein Verhalten auf der Hinterachse sei „sportlich und agil“. Auch auf trockenem Untergrund enttäuscht der Falken zunächst nicht, sein Bremsweg von nur 34,6 Metern ist hervorragend. Das Handling und die Reaktion auf Lastwechsel können aber nicht ganz an die guten Bewertungen auf Nässe anknüpfen.
Kein Kraftstoff-Sparer
Wertvolle Punkte lässt der Falken beim Rollwiderstand liegen, der Kraftstoffverbrauch lässt sich durch diesen Reifen nicht signifikant senken. In der Endauswertung der „Auto Zeitung“ landete er unter den insgesamt 12 Reifen auf Platz 6. Er war damit immer noch gut genug, um von der Zeitschrift als „sehr empfehlenswert“ eingestuft zu werden. Der Falken Azenis FK453 ist für erschwingliche rund 100 EUR pro Stück (Amazon) in der getesteten Größe erhältlich.
von Hendrik
18.02.2014
Azenis FK453; 225/45 R17 94Y
Als Regenreifen nicht optimal
Der Falken Azenis FK453 erhält beim ADAC-Sommerreifentest (Heft 3/2013) eine ähnliche Bewertung wie der Toyo Proxes T1 Sport und der Yokohama C-drive2. Alle drei Pneus stammen aus Japan, und alle drei schneiden bei gutem Wetter deutlich besser ab als bei Regen. Getestet wurde die Dimension 225/45 R17.
Kurzer Bremsweg bei Trockenheit
Sehr gut ist der kurze Bremsweg des Falken auf trockener Fahrbahn, er brachte dem Wagen in dieser Disziplin des ADAC-Tests eine 1,3 ein. Nimmt man die anderen Prüfungen bei trockener Straße hinzu, so erreicht der Azenis in dieser Kategorie die Gesamtnote 1,6. Steht aber war Wasser auf der Strecke, so ergibt sich ein anderes Bild. Den Nass-Bremsweg benotete der ADAC nur mit einer 3,0, und auch die Aquaplaning-Eigenschaften erhielten kein besseres Urteil. Das Handling ist bei Regen noch gut (Note 2,3), und die Seitenführung stimmt ebenfalls einigermaßen (Note 2,5). Für die Nässe-Performance erhielt der Azenis FK453 insgesamt eine 2,8. Die Gesamtwertung konnte deshalb nicht besser als „befriedigend“ ausfallen.
Mäßiger Verschleiß
Der akzeptable Rollwiderstand schlug sich beim Kraftstoffverbrauch in der Note 2,1 nieder, und auch der Verschleiß (Note 2,3) ist nicht übermäßig hoch. Am Ende war die Nässe-Note ausschlaggebend, das Gesamturteil des ADAC lautete „befriedigend“. Der Azenis FK453 von Falken ist als 225/45 R17 für rund 90 EUR (Amazon) im Handel erhältlich.
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