Für 10.000 Euro, so der Paarpreis, darf man einiges erwarten. Und Dali liefert ab: „Area DVD“ hat die Epikore 3 in der Ausführung „Maroon Hochglanz“ samt separat angebotenen Aluminium-Standsockeln (ca. 1.000 Euro pro Stück) getestet und zeigt sich begeistert. Angefangen beim „bildschönen“ Echtholz-Gehäuse, das nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus akustischen Gründen gebogen ist. Im sich nach hinten verjüngenden Gehäuse sitzen einige Bauteile, die auch beim Ausnahme-Lautsprecher Kore Verwendung finden. Darunter der 35-Millimeter-EVO-K-Hybrid-Hochtöner, Mundorf-Kondensatoren in der Frequenzweiche und das größengerecht geschrumpfte Anschlussterminal. Entsprechend euphorisch fällt der abschließende Soundcheck aus, hier im Zusammenspiel mit Cambridges CXN100 und Mark Levinsons No. 5802, einem High-End-Verstärker, der seinerseits mit 10.000 Euro zu Buche schlägt: sehr differenziert, hochsensibel und feinauflösend, überaus räumlich und selbst im Bassbereich absolut überzeugend, weil weit nach unten reichend, kräftig und präzise. Ein „Meisterwerk“, so das Fazit im Test.
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ohne Endnote
„Masterpiece“
Pro: sehr schickes Design; edles Finish; hoch qualitative Treiber und Technologie an Bord; exzellentes Auflösungsvermögen; detailreiche und dynamische Wiedergabe; hervorragender Bassfundament; hohe Pegelfestigkeit.
Contra: -. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.