Die Mini-LEDs sorgen am Monitor Cooler Master Tempest GP27Q für überragende Bildwerte. Vom nahezu perfekten Schwarz über sehr hohe Kontraste durch die fein gerasterte Hintergrundbeleuchtung bis zur maximalen Helligkeit wird hier alles geboten. Obendrauf kommt noch die fast vollständige Abdeckung des Farbraums AdobeRGB, auch wenn dieser allenfalls bei professioneller Bildbearbeitung wirklich zum Einsatz kommt. Für Bild- und Videobearbeitung sowie für eine standesgemäße Wiedergabe von HDR-Inhalten eignet sich der Monitor somit hervorragend.
Dank 165 Hertz und der auf 27 Zoll sehr sinnvollen QHD-Auflösung lassen sich auch die Gaming-Eigenschaften sehen. FreeSync und G-Sync für variable Bildraten und flüssige Darstellungen werden ebenfalls unterstützt. Hinzu kommen eine minimale Reaktionszeit und eine ebenfalls in mehreren Tests bestätigte sehr geringe Signalverzögerung. Selbst die Ausstattung bietet keinen Anlass zur Kritik. Variable Video-Eingänge inklusive USB-C, eine USB-Hub und sogar Lautsprecher sind verbaut. Auffällig dagegen ist, dass die Menüführung und die Einstellmöglichkeiten durchweg negativ beurteilt werden. Ansonsten bekommt man für stolze 600 Euro enorm viel geboten.
-
- Erschienen: 07.12.2022
- Details zum Test
ohne Endnote
„Approved“
Stärken: starke Reaktionszeiten, hohe Bildwiederholrate und keine Eingabeverzögerung; Mini-LED-Panel mit exzellenter HDR-Darstellung, hohem Kontrast und starker Leuchtkraft; USB-C und KVM für den Office-Einsatz.
Schwächen: träge Bedienoberfläche; in Werkseinstellungen zu kühl eingestellt; kein HDMI 2.1 und somit Einschränkungen bei PS5 und Xbox Series X. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.