„Der Carrera PEP Care 9113022 eignet sich zum Rasieren von kurzem Barthaar. Für längeres Barthaar und dichten Bartwuchs fehlt dem Gerät ein Trimmer und auch der Motor kommt hier schnell an seine Grenzen.“
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Unser Fazit
02.12.2013
Carrera PEP-Care Nass & Trocken 9113022
Auch kein „Sprinter“?
Die Zeiten des Sprint, des unmittelbaren Vorgängers des PEPCare Wet & Dry (9113022), sind vorbei, der Elektrorasierer wird nur noch noch ab und zu am Markt gesichtet – worüber nicht wenige sicherlich froh sein werden. Denn der Rasierer von Carrera entpuppte sich als alles andere als ein „Sprinter“ und erhielt daher von vielen nur die Empfehlung zum „Zweit“- oder „Camping“-Gerät. Der Nachfolger unterscheidet sich allerdings auf dem Papier nicht stark von seinem Vorgänger, Vorsicht ist demnach angesagt.
Ausstattung
Die Schereinheit etwa, das Herzstück eines jeden Elektrorasierers, scheint kaum verändert worden zu sein. Nach wie vor arbeitet nämlich auch der Nachfolger mit zwei Scherfolien, die federgelagert wurden, damit sie leicht nachgeben und sich den Konturen des Gesichts beziehungsweise der Übergänge vom Hals zum Gesicht besser anpassen. Dem Akku dagegen hat Carrera etwas auf die Sprünge geholfen. Er hält zwar nach wie vor lediglich 30 Minuten durch, benötigt zum Aufladen dafür keine 12 Stunden mehr, sondern nur noch 8. Der Ladezustand kann über eine Anzeige kontrolliert werden, der aktuelle Akku-Stand dagegen leider nicht – was jedoch zumindest zu Hause kein gravierendes Manko darstellt, denn der Carrera darf auch über das Netzkabel betrieben werden. Der Scherkopf lässt sich unterm Wasserhahn bequem reinigen, für die Dusche ist der Rasierer jedoch tabu. Der mittlerweile fast obligatorische Langhaarschneider zum Ausklappen sowie das – leider nicht obligatorischen – Reiseetui, eine Abdeckung für die Scherfolie sowie eine Einschaltsicherung runden die Ausstattung ab.
Potenzial & Fazit
Der Vorgänger musste für seine Rasurleistungen teilweise herbe Kritik einstecken. Stellenweise sollen ganze „Büschel“ von Haaren stehen geblieben sein, die sich erst nach mehrmaligem kräftigen Darüberfahren den Scherfolien ergeben haben – was eine entsprechende Beanspruchung der Gesichtshaut nach sich zog und dem Carerra den Ruf einbrachte, nicht sonderlich „sanft“ zur Haut zu sein. Bei etlichen Kunden kam der Rasierer daher lediglich als Zweitgerät zum Einsatz. Zum Nachfolger wiederum liegen bislang noch keine Kundenbewertungen vor, man darf daher immer noch gespannt sein, ob ihm der Hersteller die Schwächen des Vorgängers, insbesondere der Scherfolien natürlich, austreiben konnte – wer auf Nummer sich gehen will, sollte die ersten Kunderezensionen zu dem rund 30 EUR (Amazon) teuren Rasierer abwarten. Wer aber nicht so lange warten möchte, für den käme als Alternative eventuell der Carrera PEPCare Shave & Wash (9113060) infrage. Von der Stiftung Warentest mit der Gesamtnote 2,6 bewertet und den Kunden für die tägliche Rasur empfohlen – mit längeren Barthaaren scheint er so seine Probleme zu haben –, sind die Anschaffungskosten mit rund 70 EUR (Amazon) allerdings bedeutend höher.
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