Carrera CRR Race 11 Wet & Dry

  • 4 Meinungen

  • Foli­en­ra­sie­rer
  • Akku-​ / Netz­be­trieb
  • Nass & Tro­cken
  • Akku­lauf­zeit: 30 min

ohne Endnote

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Unser Fazit

Ein alter Bekann­ter?

Carrera CRR Race 11 Wet & DryUm den Hersteller Carrera war es in letzter Zeit etwas ruhiger geworden, doch nun ist er gleich mit einer ganzen Palette an neuen Produkten wieder am Markt präsent – doch handelt es sich wirklich immer um neue Produkte? Der Bartschneider CRR Race 11 Wet & Dry zum Beispiel erinnert nicht nur äußerlich, sondern auch in puncto Ausstattung und technische Daten stark an das etwas ältere Modell aus der PepCare-Baureihe. Es dürfte sich daher um einen alten Bekannten handeln, bei dem wohl kaum die Schwachstellen ausgemerzt wurden.

Ausstattung

Doch zuerst zu den Daten. Ausgestattet ist das Gerät mit zwei Scherfolien, die flexibel gelagert sind und daher bei der Rasur etwas nachgeben, sobald die Gesichtskonturen uneben werden. Der Scherkopf selbst wiederum sitzt aber fest auf dem Gehäuse. An Hals und Kinn muss also der Benutzer durch eine geschickte Führung mit der Hand dafür sorgen, dass die Scherfolien den Kontakt zur Haut nicht verlieren. Betrieben werden kann das Gerät entweder per Akku, die Laufzeit beträgt in diesem Fall nur rund 30 Minuten, für die der Akku eine Ladezeit von bis zu acht Stunden benötigt – verbaut sind ebenfalls schon etwas in die Jahre gekommene NiMH-Akkus. Der Scherkopf lässt sich abwaschen, zudem ist der Rasierer spritzwassergeschützt, darf aber nicht unter der Dusche benutzt werden. Nur so erklärt sich auch der kombinierte Akku-/Netzbetrieb. Eine Akkustandanzeige fehlt leider.

Probleme bei längerem und dichterem Bartwuchs

Die Ähnlichkeiten mit dem eingangs erwähnten Pepcare-Modell sind so frappant, dass es legitim scheint, die Testergebnisse auf den Neuen zu übertragen. Sowohl von Fachmagazinen als auch von der Mehrzahl der Kunden wird er Carrera als typisches „Einsteigermodell“ für leichten bis schwachen Bartwuchs eingestuft. Sobald die Barthaare nämlich länger werden beziehungsweise der Bart dicht, stößt der Rasierer an seine Grenzen. Der starre Scherkopf hat außerdem zur Folge, dass speziell an Kinn und Hals öfter rasiert werden muss, bis das Ergebnis stimmt. Das vergleichsweise glatte Gehäuse schmälert außerdem den Bedienkomfort, und einen sonderlich hochwertigen Eindruck hat der PepCare ebenfalls nicht hinterlassen.

Fazit

Schon die Anschaffungskosten von derzeit rund 25 Euro (Amazon) machen natürlich stutzig und werfen die Frage auf, ob ein Rasierer der nur einen Bruchteil eines Markenmodells kostet, eine tragbare Alternative abgibt. Die Antwort muss lauten: Nicht in jedem Fall, aber für Männer mit leichtem Bartwuchs ist der Carrera durchaus eine Überlegung wert, wenn das Budget knapp ist oder der Wille fehlt, für ein Markenmodell ein Vielfaches auszugeben. Der Vorgänger PepCare Wet & Dry von Carrera ist übrigens immer noch lieferbar und kommt etwa auf dieselbe Summe.

von Wolfgang

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Datenblatt

Rasierer
Typ Folienrasierer
Betriebsart Akku- / Netzbetrieb
Anwendung Nass & Trocken
Anzahl Scherelemente 2
Aufladen
Akkuladezeit 8 h
Akkulaufzeit 30 min
USB-Ladefunktion k.A.
Schnelllade-Funktion k.A.
Rasieren
Konturenschneider vorhanden
Feststellfunktion k.A.
Bartdichtesensor k.A.
Reinigung
Reinigung unter Wasser vorhanden
Reinigungsstation k.A.
Mitgelieferte Aufsätze
Bodygroom-Aufsatz k.A.
Bartschneide-Aufsatz k.A.
Ohren- / Nasenhaartrimm-Aufsatz k.A.
Nachhaltigkeit
Aus recyceltem Material k.A.

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