Das Canon EF 14mm 1:2.8L II USM ist ein extremes Weitwinkelobjektiv, das in der L-Serie die kürzeste Brennweite vorweisen kann. Mit einem Darstellungswinkel von 114 Grad ist es beinahe schon ein Fischaugenobjektiv. Da Weitwinkelobjektive besonders stark verzeichnen, ist es mit einer asphärischen Linse ausgestattet, die Abhilfe schaffen soll. Außerdem besitzt es eine feststehende asymmetrische Gegenlichtblende und einen Folienfilterhalter an der Rückseite. Das Scharfstellen übernimmt ein Ultraschallmotor. Ein Problem hat das lichtstarke Weitwinkelobjektiv jedoch: Es ist mit einem Preis um die 2000 Euro relativ teuer.
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- Erschienen: 12.02.2020 | Ausgabe: 3/2020
- Details zum Test
82,5 von 100 Punkten
„Empfohlen“
„... Für diesen Preis bietet es dem Fotografen bei offener Blende in der Bildmitte ein Topresultat für Auflösung und Kontrast. Der Randabfall und auch die Verzeichnung sind zwar sichtbar – liegen aber in dem für diese Brennweite üblichen Rahmen bei Kleinbildkameras. Bei Blende 5,6 sinkt der Randabfall kräftig, was dieser Optik die Empfehlung sichert.“