Der Buffalo ist nicht zu übersehen: Seit März 2013 fällt der Bugaboo-Neuzugang immer öfter im Straßenbild auf und wird von Kennern sofort als „All Terrain“-Gefährt identifiziert. Dahinter steckt eine Werbebotschaft für Eltern, die einen Kinderwagen für den Stadt- und Landeinsatz gleichermaßen suchen. Damit ist zunächst einmal nichts Bemerkenswertes auf die Räder gestellt, denn viele moderne Kombikinderwagen sind als solche Zwitterwesen konstruiert. Doch der Buffalo kann noch mehr.
Viele Stauraumoptionen, große Nutzlast
Ein Blick ins Datenblatt liefert jede Menge Superlativen. An vorderster Front ist das Ablagesystem mit bis zu 16 Kilogramm Nutzlast bei einer Untergestelltasche mit einem Fassungsvermögen von 35 Liter (!) zu nennen. Normale Buggys bieten etwa ein Achtel hiervon, viele noch weniger. Dabei lassen sich Shoppingergebnisse, Eltern- und Babyutensilien auf mehrere Stauraumoptionen verteilen. Eine Besonderheit ist die Belastbarkeit mit Taschen: Als weltweit erster Kinderwagen verträgt er bis zu 6 Kilogramm Gewicht am Schieber. Auch ausgiebige Shoppingtouren sind damit kein Problem - unterstützt von den feststellbaren 10-Zoll-Schwenkrädern vorne für punktgenaues Manvörieren im Großstadtleben.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 23.02.2017 | Ausgabe: 3/2017
- Details zum Test
„mangelhaft“ (4,6)
„Schadstoff im Griff. Der Kindergriff enthält deutliche Mengen des Flammschutzmittels TDCPP. Es kann vermutlich Krebs erzeugen. Der Sitzwinkel lässt sich kaum verändern – Liegen ist nur mit angewinkelten Beinen möglich. Die Erstmontage braucht Geduld. Fährt sehr gut auf verschiedenen Untergründen. Das Sonnenverdeck bietet kein Fenster, in vorderster Position schränkt es die Luftzirkulation ein. Keine Transportsicherung.“