Britax Römer Max-Fix 2 mit Isofix-Basis Test

  • 4 Tests
  • 15 Meinungen

  • Reboar­der
  • Gruppe 0+-​I (bis 18 kg)
  • Iso­fix
  • Rück­wärts­ge­rich­tet

Gut

2,1

Ins­ge­samt gutes Schutz­ni­veau, aber schwer und volu­mi­nös

Stärken

Schwächen

Im Test der Fachmagazine

  • „gut“ (2,1)

    Platz 2 von 3

    „Stärken: ... Sehr gute Polsterung; Günstige Sitzposition; Gutes Platzangebot; Sehr geringe Schadstoffbelastung; Der Bezug ist leicht zu entfernen und maschinenwaschbar; Sehr gute Verarbeitung.
    Schwächen: Mittleres Verletzungsrisiko im Seitencrash; Sehr schwerer Sitz; Unkomfortable Beinauflage; Erhöhter Platzbedarf; Beeinträchtigte Sicht für das Kind nach außen.“

  • „gut“ (2,1)

    28 Produkte im Test

    Unfallsicherheit (50%): „gut“;
    Handhabung / Ergonomie (50%): „gut“;
    Schadstoffe (0%): „sehr gut“.

  • „gut“ (73 von 100 Punkten)

    Platz 1 von 3

    • Erschienen: 22.05.2014
    • Details zum Test

    „gut“ (2,1)


Kundenmeinungen

3,4 Sterne

15 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
6 (40%)
4 Sterne
3 (20%)
3 Sterne
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2 Sterne
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1 Stern
3 (20%)

3,2 Sterne

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5,0 Sterne

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Unser Fazit

Ins­ge­samt gutes Schutz­ni­veau, aber schwer und volu­mi­nös

Stärken

Schwächen

Sicherheit

Unfallschutz & Gurt

Er bringt einen nur mittelmäßigen Seitenschutz, liefert aber insgesamt noch ein gutes Schutzniveau. Die Isofix-Arme stabilisieren den Sitz auch bei Leerfahrten und die Belastungswerte im Frontcrash fallen gering aus. Tadelloser Gurtverlauf, Stützbein, Charakter des in einem Rahmen mit Prallbügel eingebetteten Reboarders heben die Sicherheitsnote.

Komfort

Polster

Bei der Polsterung kann Römer das gewohnte Qualitätsniveau halten. Tenor in der Testpresse: sehr gute Polsterqualität, günstige Sitzposition, gute Ergonomie. Nur die Beinauflage könnte etwas komfortabler ausfallen.

Verstellfunktion

Die vielfachen Verstelloptionen beherrschen die Bandbreite von der Schlaf- und Ruheposition bis zum halb aufrechten Sitz. Der Babyeinsatz verhindert, dass Neugeborene im Schlaf zusammensacken. Verzichten solltest Du aber erst ab dem neunten Lebensmonat darauf – auch wenn der Hersteller etwas anderes behauptet.

Platzangebot

Das Platzangebot für ältere Kinder ist begrenzt, erklärt sich aber durch den Charakter des Römer als Reboarder. Bedenke: Der Sitz lässt sich nicht wahlweise vorwärts richten – keine Empfehlung für Eltern also, die unsicher sind, ob ihr Dreijähriger noch rückwärts mitfahren will.

Handhabung

Ein- & Ausbau

Schwer, groß und platzraubend in kleineren Fahrzeugen: Wie alle rückwärtsgerichteten Sitze birgt der Römer auch Nachteile. Die unhandlichen Maße allein begründen aber keinen Punktabzug. Soll der Sitz bis ins Kindergartenalter passen, noch dazu rückwärts, ist der Platzbedarf im Auto naturgemäß höher als bei einem dem Alter entsprechenden Sitz.

Anschnallen

Mit etwas Übung gelingt das Anschnallen des Kindes mittels Hosenträgergurten in der Regel gut. Zwei Aspekte sind toll: einmal die seitlichen Gurthaken für den leichteren Einstieg in den Sitz – und zum anderen ein Signal beim Gurtstraffer, das erst bei korrekter Gurtspannung ertönt.

Reinigung

Vorbildlich hier: Römer hat an eine leichte Reinigung der Polsterbezüge gedacht. Aber auch an den Überzug für den Rückprallbügel, der waschbar ist und vor Schmutz schützt. Das Säubern geht leicht und kann von der Waschmaschine erledigt werden – großartig, wenn Hygiene für Dich das letzte Wort hat.

Materialqualität

Verarbeitung

Hervorragende Verarbeitung, robuste Materialien und sauber ineinandergreifende Bauteile: Das Fazit zur Verarbeitung- und Materialqualität fällt brillant aus. Ein Extra-Lob gibt es für die tadellose Schadstoffbilanz gegenüber dem Vorgänger – eine Empfehlung für Schadstoffgegner, gerade zu diesem Sitz zu greifen.

von Sonja

Schützt sehr gut im Fron­tauf­prall

In der Gewichtsgruppe 0+/I hat Britax Römer Max-Fix-2 im aktuellen Kindersitzvergleich des Magazins „test“ (6/2014) nur knapp den ersten Platz verfehlt. Doch der rückwärts gerichtete Sitz für Kinder bis vier Jahren konnte sich nach dem neuen Concord Ultimax.2 Isofix noch immer mit der Gesamtnote „gut“ (2,1) im Test behaupten. Deutlich schlechter stand der Isofix-Sitz Dual-Fix aus eigenem Hause dar. Dessen schlechte Bewertung in der Dispiplin Unfallschutz führte sogar zur Abwertung in der Gesamtnote auf „ausreichend“. Beim Max-Fix-2 darf man sich hingegen über ein sehr geringes Verletzungsrisiko im Frontcrash freuen.

Ausschließlich mit Isofixbefestigung...

Isofix, die starre Verbindung von Kindersitz und Karosserie, bedeutet beim Max-Fix-2 aber nicht nur Bestnoten bei der Stabilität und eine besonders solide Verbindung zum Fahrzeug, sondern auch Befestigungszwang mit diesem System. Heißt: Anders als bei der überwiegenden Masse der Isofixsitze ist das Ausweichen auf die Gurtmontage hier nicht möglich. Wer sich vom Kombisitz des wichtigsten Herstellers nach Maxi-Cosi oder Chicco angsprochen fühlt, sollte einen Blick in die Fahrzeugtypenliste von Britax werfen, wenigstens sollte das Fahrzeug auf Isofix-Fixierung vorbereitet sein. Gleiches gilt indes für den Erst- und Zweitplatzierten der 0+/I-Klasse im Test, dem mit 2,0 bewerteten Ultimax.2 Isofix und dem Römer Dual-Fix Isofix.

...und ausschließlich rückwärts im Fahrzeug montierbar

Auch der ADAC vergab in allen Testdisziplinen ein „gut“, unter anderem für das geringe Fehlbedienungsrisiko, einfachen Sitzeinbau und Anschnallen des Kindes sowie den guten Gurtverlauf. Ohnehin sind Kombisitze der untersten Gewichtsklasse 0+/I deshalb vorzügswürdig, weil sie auf eine deutlich längere Spanne des Rückwärts-Transports der Kinder ausgerichtet sind. Der Max-Fix lässt noch nicht einmal die Wahl: Als Reboarder in Reinkultur schützt er vom zu frühen Wechsel von der Babyschale in einen Folgesitz. Experten zufolge sollte das möglichst spät geschehen, und auch die neue i-size-Richtlinie steuert in diese Richtung: Babyschalen gelten künftig bis 15 Monate statt bis 13 Kilogramm, die Babys häufig schon sehr viel früher erreichen.

Sehr geringe Schadstoffkonzentration

Hinzu kommen eine jeweils sehr gute Polsterung, günstige Sitzposition und das gute Platzangebot; im Gegenzug muss man aber auch mit dem höheren Platzbedarf des Sitzes umgehen können. Zu den weiteren Schwächen gehören außerdem das hohe Gewicht (13 Kilgogramm) und eine immerhin geringfügig beeinträchtigte Sicht der Kleinen nach außen. In einer noch jungen Einzeldisziplin hingegen bewerteten die Prüfer den Reboardersitz sogar mit „sehr gut“, nämlich für die besonders geringe Schadstoffkonzentration in den Sitzbezügen und Gurten. Bei durchschnittlich 395 EUR (Amazon) ist er ein rundum empfehlenswerter Sitz für gehobene Ansprüche.

von Sonja

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Passende Bestenlisten

Datenblatt

Optional zusätzlich Isofix k.A.
Allgemeine Informationen
Typ Reboarder
Gewicht 12,9 kg
Körpergewicht & Körpergröße
Körpergewicht Gruppe 0+-I (bis 18 kg)
Geeignet für Babys vorhanden
Geeignet für Kleinkinder vorhanden
Geeignet für Kinder k.A.
40 bis 125 cm fehlt
45 bis 87 cm fehlt
Einbau
Isofix vorhanden
Autogurt fehlt
Isofix oder Autogurt fehlt
Isofix plus Autogurt k.A.
Isofast fehlt
Stützbein vorhanden
Top-Tether fehlt
Sitzrichtung
Ausrichtung Rückwärtsgerichtet
Quer zur Fahrtrichtung k.A.
Anschnallen des Kindes
3-Punkt-Gurt fehlt
5-Punkt-Gurt vorhanden
Autogurt fehlt
Fangkörper fehlt
Seitliche Gurthalter vorhanden
Beckengurt vorhanden
Verstellbarkeit
Sitz
Drehbar fehlt
Mitwachsend vorhanden
Verschiebbarer Fangkörper fehlt
Verstellbare Sitzbreite fehlt
Liegefunktion fehlt
Gurt
Höhenverstellbarer Schultergurt vorhanden
Zentraler Gurtstraffer vorhanden
Kopfstütze
Höhenverstellbare Kopfstütze vorhanden
Neigbare Kopfstütze fehlt
Rücken
Neigbare Rückenlehne vorhanden
Ausstattung
Einbaukontrolle vorhanden
Sitzverkleinerer vorhanden
Seitenaufprallschutz vorhanden
Zusätzliche Polster vorhanden
Schultergurtführung fehlt
Flaschenhalter fehlt
Schaukelfunktion fehlt
Reinigung
Bezug maschinenwaschbar vorhanden
Bezug nur per Hand waschbar fehlt
Nachhaltigkeit
Aus recyceltem Material k.A.

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