Der Strada Sport M3 hat viel zu bieten, allem voran eine vierte Schiene, die mit immerhin 17 kg belastet werden kann (Gesamtzuladung: knapp 70 kg). Lob verdient auch das Zubehör. Dazu zählen optional erhältliche Abstandshalter, eine Auffahrschiene für schwere Räder sowie längere Ratschenbänder für Räder mit extrabreiten Reifen – die mitgelieferten Bänder reichen für Breiten bis 2,4 Zoll (ca. 60 mm). Die Radschalen sind frei positionierbar.
Der Schienenabstand fällt wie bei vielen 3-fach-Trägern nicht üppig aus und beträgt 18 cm. Das kann für bullige E-Bikes knapp werden – ADAC empfiehlt, sie auf Schiene 1 und 3 zu laden. Bei der Sicherheit gibt es grünes Licht, im ADAC-Test erhält er in diesem Prüfpunkt das Urteil „gut“. Allerdings ist den Testergebnissen nach schon bei einem City-Crash mit einem Einschlag zu rechnen.
Unser Fazit: Der Atera ist nicht rundum perfekt, erfüllt aber in den wichtigsten Punkten die Anforderungen, punktet mit reichlich Extras und ist für einen 3er-Träger auch noch ausgesprochen günstig.
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- Erschienen: 01.05.2020
- Details zum Test
ohne Endnote
Gewichtstechnisch ist der Strada Sport M3 von Atera für einen Fahrradträger absolut im Rahmen und auch für weniger kräftige Personen gut zu handhaben. Er ist zwar nicht gerade preiswert, verfügt aber über eine dreijährige Garantie und ist hochwertig gefertigt. Trotz dem Zweck als Träger für drei Fahrräder besteht auch die Möglichkeit, insgesamt vier Räder zu montieren. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.