Wenn man sich das ZenBook 14 UM431DA so ansieht, mag man meinen, dass es sich um ein teures Premium-Notebook handelt. Der Eindruck täuscht aber, denn Asus bietet das Gerät zu moderaten Preisen zwischen ca. 700 und 1.200 Euro feil. Die Modelle unterscheiden sich bei Prozessor, RAM-Bestückung und SSD-Speicher. Bei den günstigeren Modellen gibt es zudem einige, bei denen ab Werk kein Windows 10 vorinstalliert ist. Wenn Sie vorhaben, das Notebook lange zu nutzen, empfehlen wir den Griff zu einer Variante mit 16 GB Arbeitsspeicher, da der RAM fest verlötet und somit nicht umrüstbar ist. Statt der üblichen Intel-Prozessoren kommen hier Chips von AMD zum Einsatz, die sich in Sachen Leistung höchstens geringfügig von denen des Marktführers unterscheiden und kleine Defizite bei der Energieeffizienz aufweisen. In der Praxis führt dies aber nicht zu kurzen Akkulaufzeiten, da der Akku ausreichend groß bemessen ist. Das Gehäuse ist sehr schmal und leicht und das Display macht mit seinem extradünnen Rahmen einen ansehnlichen Eindruck. So ist das ZenBook einerseits leicht zu transportieren, andererseits aber auch groß genug, um ohne Komforteinbußen mit dem Gerät zu arbeiten.
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- Erschienen: 04.12.2020 | Ausgabe: 26/2020
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,80)
Pro: überzeugendes Display (v.a. Kontrast, Farbdarstellung); gute Office-Performance.
Contra: schwache Akkulaufzeiten; geringer SSD-Speicher; Speicher nicht erweiterbar. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.