Das Topmodell aus der Einsteigerserie Fenris geizt nicht mit Schnittstellen: Es gibt einen Aux-Eingang, einen optischen Digitaleingang, einen HDMI-Ausgang samt Audio-Rückkanal (ARC) für die Verbindung zum Fernseher, einen Phono-Eingang für Plattenspieler mit MM-Tonabnehmer und obendrein Bluetooth für Musik vom Smartphone. Wer einen Subwoofer ergänzen will, um den Bass kontrollierter und präziser rüberzubringen, profitiert vom Vorverstärkerausgang. Zwingend notwendig ist ein solcher Basswürfel aber nicht, denn laut „hifi.de“ entlocken die beiden 130-Zentimeter-Tieftöner dem Standlautsprecher „einiges an Luftdruck“. Überzeugend auch die Bühnendarstellung. Im weiteren Testverlauf ist dann die Rede von einer ausgewogenen, sauberen und authentischen Wiedergabe. Luft nach oben bleibt im Hochtonbereich, hier schießt die A55 bisweilen „über das Ziel hinaus“. Schade auch, dass via Bluetooth keine besseren Codecs als SBC drin sind, aptX oder AAC zum Beispiel. Unterm Strich reicht es dennoch zu einer klaren Kaufempfehlung, nicht zuletzt wegen der attraktiven Preisgestaltung.
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- Erschienen: 11.04.2022
- Details zum Test
„gut“ (8,4 von 10 Punkten)
Pro: gute Klangabstimmung; viele Anschlüsse; Bluetooth; attraktives Preisschild.
Contra: keine aptX-Unterstützung; nicht netzwerkfähig. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.