Das Wichtigste auf einen Blick:
- ideal zum Schneiden von gleichdicken Scheiben
- einfache Modelle mit Universalmesser: zum Brotschneiden
- Eco-Modus & austauschbare Messer: für den häufigen Einsatz
- Metallgehäuse, gehärtete Wechselmesser, starker Motor: für den Profieinsatz
- Klapp- & Einbaumodelle für platzsparendes Verstauen
- renommierte Hersteller: Graef, ritter, Unold
Mit einem Allesschneider können Sie beinahe alles schneiden. Die meisten werden die Geräte wohl zum Schneiden von Brot verwenden. Aber Sie können damit aufgrund des Universalmessers viele harte und weiche Lebensmittel wie Käse, Wurst, Fleisch oder Gemüse schneiden. Die Erfahrung lehrt daher: Ist ein Allesschneider erstmal im Haus, wird er auch rege genutzt. Bei der Auswahl sollte man daher nicht unbedingt die spartanischen Modelle ins Auge fassen, sondern lieber ein wenig mehr Geld ausgeben. Zuerst müssen jedoch ein paar Grundsatzfragen über die Bauform geklärt werden.
Was gibt es vor einem Allesschneider-Kauf zu bedenken?
- handbetrieben oder elektrisch
- großes Gerät oder klappbares, das schnell verstaut werden kann
- nur zum Brotschneiden: einfaches Modell mit Universalmesser
- für den häufigeren Gebrauch: Modelle mit austauschbarem Messer und Eco-Modus
- für den semi- bzw. professionellen Einsatz: Gerät aus Edelstahl mit starkem Motor und gehärteten Messern aus Edelstahl
Welche Allesschneider-Typen gibt es?
- Große Standgeräte, die Platz benötigen (im Schrank und auf der Arbeitsfläche)
- Klappmodelle, die platzsparend weggestellt werden können
- Schubladenmodelle, die in eine Küchenschublade eingebaut und bei Bedarf ausgeklappt werden
- Freischneider, unter die unterschiedlich große Servierplatten passen, um die Schnittware gleich entsprechend anzurichten
Welche Eigenschaften sollte ein guter Allesschneider besitzen?
Egal, ob aus Kunststoff oder Metall, das Gerät sollte auf Sie einen robusten und standfesten Eindruck machen. Klappmodelle sind recht teuer, aber auch sehr praktisch. Achten Sie darauf, dass die Bedienung durch den Klappmechanismus nicht leidet und dass das Gerät standfest ist. Für festen Stand sorgen in aller Regel entweder Saugfüße oder Klemmschrauben zum Fixieren an der Arbeitsplatte.Gleitschlitten mit Fingerschutz geben Sicherheit und erleichtern Ihnen das Heranführen der Lebensmittel an das rotierende Messer. Zudem sorgt ein Sicherheitsschalter dafür, dass die Maschine nicht unbeabsichtigt angeschaltet werden kann. Auch ein Restehalter ist sinnvoll, damit die Finger bei kleinen Schnittresten nicht in die Nähe des Messers kommen.
Ein gekippter Gleitschnitten oder Aufsätze zum Scheibenschneiden sind Komfortelemente, die Ihnen zum Beispiel das Zuschneiden von Aufschnitt oder Gemüse erleichtern. Mit einem Messer bekommen Sie so gleichmäßige Ergebnisse nur selten hin.
Ein einfach zu bedienendes Drehrad sorgt für das stufenlose Einstellen der Schnittstärke.
Fertig zum Servieren: Vorteile eines Freischneiders
Wer häufig Gäste zu bewirten hat oder eine große Familie, wird das Schnittgut sicherlich am liebsten gleich auf einer Servierplatte drapieren wollen. Viele Allesschneider verfügen zu diesem Zweck über eine abnehmbare Ablagefläche, die in der Regel recht klein ausfällt. Besser geeignet ist in diesem Fall ein sogenannter Freischneider. Die freitragende Konstruktion lässt unterhalb des Messers viel Platz für eine Servierplatte, die wiederum, da sie nicht in das Gehäuse integriert werden muss, nahezu beliebig groß ausfallen kann.Tipp: Für Linkshänder gibt es Spezialmodelle
Das Gros der Allesschneider ist für Rechtshänder ausgelegt, das heißt, der Schlitten und damit das Schnittgut werden mit der rechten Hand geführt. Genau umgekehrt geschieht dies bei Modellen für Linkshänder. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sie nach einer sehr kurzen Eingewöhnungszeit auch von einem Rechtshänder komfortabel bedient werden können.Worauf achten Testmagazine bei elektrischen Allesschneidern besonders?
Im Fokus der Bewertung der Tests steht das Schnittergebnis. Wichtig ist, dass alle Scheiben – sei es Brot, Wurst oder Käse – gleichmäßig dick oder dünn gelingen und die Schnittkanten sauber sind. Dafür ist die Schärfe des Messers entscheidend. Ideal eignet sich ein leichter Wellenschliff zusammen mit einem starken Motor.Die besten Produkte überzeugen auch in der Handhabung: Schwere Geräte aus Metall und diejenigen mit Saugnäpfen haben den sichersten Stand auf der Arbeitsfläche und verrutschen nicht. Testmagazine achten darüber hinaus auf die Lautstärke beim Schneiden. Deutlich zu laute Geräte erreichen keine Bestnoten.