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Schwächen
Smoothie Maker im Test: So bewerten die Fachmagazine
Smoothies sind – buchstäblich – in aller Munde, und die entsprechenden Küchengeräte zur Herstellung der flüssigen Vitaminbomben überschwemmen derzeit förmlich den Markt. Den einzelnen Modellen ist dabei eines gemeinsam: Der Mixbehälter lässt sich abnehmen. Er dient Ihnen – zusammen mit einem Deckel – als Trinkflasche für unterwegs.
Daher legen die Experten beim Vergleich von Smoothie Mixern besonderes Augenmerk auf die Behälter. Vor allem die Frage nach der Dichtigkeit und Funktionalität steht dabei im Vordergrund. Behälter mit einem Silikonstopfen im Deckel schneiden in der Regel besonders gut ab: Hier brauchen Sie nicht zu befürchten, dass etwas ausläuft. Zudem sind sie einhändig bedienbar.
Ein weiterer Knackpunkt ist die Trinköffnung. Sie sollte so beschaffen sein, dass Sie angenehm und zügig daraus trinken können.
Bei der Bedienung kommt es in erster Linie auf Ihre persönliche Präferenz an. Bei vielen Geräten müssen Sie lediglich auf den Mixbehälter drücken und schon beginnt der Mixvorgang. Es gibt aber auch Modelle mit einem klassischen Schalter bzw. Knopf, der entweder gedrückt gehalten werden muss oder einfach umgelegt wird.
Unabhängig davon, welchen Mechanismus Sie bevorzugen, zeigen die Testergebnisse vor allem eines: Ein günstiger Preis geht nicht selten mit einer minderwertigen Verarbeitung einher, was wiederum die Handhabung aufgrund wackeliger oder schwer bedienbarer Knöpfe erschweren kann. Ein tieferer Griff in die Geldbörse kann sich also durchaus lohnen, zumal selbst teurere Geräte in der Regel nicht mehr als 50 Euro kosten.
Ein Punkt, bei dem die meisten Modelle schlecht abschneiden, ist die Lautstärke. Lärmpegel, die denen einer schleudernden Waschmaschine gleichzusetzen sind, sind nicht selten. Da der Mixvorgang jedoch meist nicht länger als eine Minute geht, ist das verschmerzbar.
Normale Standmixer – nur kleiner und mit weniger Leistung
Genau besehen handelt es sich bei Smoothie-Makern um ganz normale Standmixer. Sie sind nur kleiner, benötigen also weniger Platz zum Verstauen. Während der Mixbehälter eines Standardmixers im Schnitt Ein Fassungsvermögen zwischen 1 und 1,7 Liter hat, passen in eine Smoothiemaschine nur zwischen 300 und 600 Milliliter – was durchaus vernünftig ist. Denn der als Trinkbecher verwendbare Behälter soll schließlich noch angenehm zu transportieren sein. Aus diesem Grund sind die Behälter auch aus Plastik gefertigt, Glas wäre zu schwer.Da für die meisten Smoothies nur Obst zerkleinert wird, reicht außerdem ein Motor zwischen 300 und 600 Watt vollkommen aus. Nur wenn Sie in Ihr Mixgetränk auch härtere und vor allem trockene Zutaten mischen, sollten Sie bei der Leistung nicht sparen. In diesem Fall ist es aber meist ohnehin ratsamer, zu einem leistungsstarken Standmixer zu greifen. Einziger Nachteil: Das Getränk muss nach dem Zerkleinern erst noch umgefüllt werden, der Reinigungsaufwand ist also höher.
Kleine Mixer mit viel Power: Das sind die leistungsstärksten Smoothie Maker
Leistung | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 97,43 € ohne Endnote
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1500 W |
Vielseitiger Hochleistungsmixer mit großem 2-Liter-Tritan-Behälter Weiterlesen |
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0 Meinungen 0 Tests |
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ab 99,99 € Gut 1,6 |
1200 W |
Leistungsstarker Kompaktmixer mit ToGo-Trinkflaschen Weiterlesen |
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ab 99,00 € Befriedigend 3,0 |
1200 W |
Leistungsstarker und geräuscharmer Kompaktmixer Weiterlesen |
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8.859 Meinungen 1 Test |
Wie sieht's mit grünen Smoothies aus?
An ihre Grenzen stoßen die gängigen Smoothie-Maker, wenn es darum geht, grüne Smoothies zuzubereiten. Insbesondere dann, wenn der Anteil an Blattgemüse beziehungsweise Pflanzengrün sowie Kräutern sehr hoch ist. Diese Zutaten benötigen nämlich u.a. eine sehr hohe Umdrehungsgeschwindigkeit, die – je nach Anforderung – nur Hochleistungsstandmixer erzielen. Bei einem Smoothie-Maker ist dagegen meist bei rund 23.000 Umdrehungen/Minute Schluss. Als Liebhaber grüner Smoothies kommen Sie daher kaum darum herum, sich nach einem Standmixer aus der Oberklasse umzuschauen. Einfache Früchte- und Gemüse-Smoothies hingegen stellen die kleinen Smoothie-Mixer nur selten vor ernsthafte Probleme – und sie kosten nur den Bruchteil eines Hochleistungsgeräts.
Wenn Sie nicht nur Smoothies herstellen möchten, sondern auch andere Mix- und Pürieraufgaben erledigen wollen (z. B. Eiswürfel herstellen oder Nüsse hacken), bieten sich Modelle mit mehreren Messer-Einsätzen und/oder verschiedenen Behältergrößen an. Die Smoothie Maker von NutriBullet beispielsweise gibt es in vielen verschiedenen Sets, die den Einsatzbereich des Mini-Mixers enorm erweitern. Dadurch ist die Anschaffung eines größeren Mixers teilweise sogar überflüssig.