Das Wichtigste auf einen Blick:
- Ohne Installationsaufwand sofort betriebsbereit
- Die ganze Technik ist platzsparend in einem Gerät untergebracht
- Die sparsamsten Monoblocks stufen sich derzeit in die Klasse A++ ein
- Stiftung Warentest: Viel Strom für wenig Wirkung
- Moderne Geräte mit Propan schaden dem Klima weniger als die meisten Splitgeräte
- Geräte mit Zweischlauchtechnik effizienter und leistungsfähiger
Mobile Klimageräte boomen, denn sie sind preiswert und ohne Installationsaufwand einsetzbar. Doch Test-Profis raten davon ab – zu wenig effizient, zu stromhungrig und im Vergleich zu festeingebauten Klimaanlagen die schlechtere Wahl. Es gibt aber auch gute Gründe für eine mobile Klimaanlage. In Dachgeschosswohnungen zum Beispiel kann sich die Hitze regelrecht stauen. Die Nachrüstung mit einem mobilen Klimagerät ist dann die einzige Chance auf Abkühlung in den immer heißer werdenden Sommern.
A++ ist die derzeit beste Energieeffizienzklasse bei Monoblocks
Die mobilen Monoblock-Klimaanlagen aus dem Baumarkt mögen verlockend sein, denn viele sind günstig. Schon für wenige hundert Euro kann man Klimaanlagen mit Kühlungs-, Lüftungs-, Entfeuchtungs- und sogar Heizfunktion mit nach Hause nehmen. Vielfach prangt das Energielabel A auf den Geräten, das den Griff zum Sparmodell nahelegt.Doch Vorsicht: Selbst ein Gerät der Effizienzklasse A benötigt im Schnitt 460 Kilowattstunden Strom und zählt immer noch zu den gefräßigsten Mitessern im Haushalt. Ein seit Januar 2013 geltendes EU-Energielabel für Klimageräte bis zu einer Kühlleistung von 12 Kilowatt zeigt eine Skala von A+++ bis D, wobei neue Geräte nicht schlechter sein dürfen als Effizienzklasse B. Effizienzklasse A+++ bedeutet besonders energieeffizient, D steht für eine schlechte Energiebilanz.
Die derzeit besten mobilen Klimageräte stufen sich in die Energieeffizienzklasse A++ ein. Aber auch ohne diese Top-Klassierung können Geräte in Tests die Nase vorn haben. Positivbeispiele sind die Modelle von De Longhi Pinguino, AEG, Comfee, Bauknecht und Klarstein.
Das EU-Energielabel bei Klimageräten: Alles außer sinnvoll?
A+++, A++, A+ und A dargestellt in einer Farbskala von Grün nach Rot: Alles ganz klar, alles ganz logisch, könnte man meinen. Doch solche Kennzeichnungen gelten als pure Verwirrung, da sie das Ziel, die Verbraucher:innen bei ihrer Kaufentscheidung zu unterstützen, vielfach verfehlen.Ein angepasstes EU-Energielabel soll bald für mehr Transparenz sorgen. Wie schon seit März 2021 bei Waschmaschinen, Waschtrocknern, Geschirrspülern, Monitoren und TV-Geräten soll auch bei Klimageräten bald das bisherige Kennzeichnungs-Wirrwarr aufhören und durch eine einheitliche Kennzeichnung aller Geräteklassen ersetzt werden.
Die Bezeichnungen A+, A++ und A+++ werden dadurch obsolet und Effizienzunterschiede für die Verbraucher:innen offensichtlicher.
Mobile Raumkühlung keine Dauerlösung
Nach den Erkenntnissen der Stiftung Warentest bekämpften mobile Klimageräte nur die Symptome der Hitze, nicht die Ursachen. Wer nachhaltig für Hitzeschutz sorgen wolle, müsse oft an die Substanz – sprich ans Gebäude. Schneller und effizienter kühlen die zweiteiligen Splitgeräte mit Abluftlösungen an der Außenfassade, die allerdings zwingend von Fachbetrieben installiert werden müssen und um ein Vielfaches teurer sind als die mobilen Monoblock-Klimageräte.Monoblöcke saugen Luft an und pusten sie gekühlt zurück in den Raum. Die entzogene Wärme transportieren sie durch einen Abluftschlauch nach draußen. Dabei strömt unkontrolliert warme Luft nach. Unter realistischen Bedingungen getestet, sind die Geräte daher recht ineffizient. – Stiftung Warentest im Klimaanlagen-Test vom Frühjahr 2023
„Mäßige Kühlleistung und Energieeffizienz“: Das ist der Testsieger bei Stiftung Warentest
Gut
2,5
AEG ChillFlex Pro AXP26U338CW
Zum Produkt
Was ist EER, was Wasser-Luft-Kühlung?
Der EER-Wert ist das Kürzel für die sogenannte Energy Efficiency Ratio und beschreibt das Verhältnis der erbrachten Kälteleistung zur eingesetzten elektrischen Leistung – also von energetischem Nutzen und Aufwand der Klimatechnik. Vergleichen Sie ruhig beide Werte – Kälteleistung und EER. Die Kälteleistung in Watt nennt die Wärmemenge, die ein Klimagerät einem Raum in einer Stunde entziehen kann. Die EER beschreibt das Verhältnis zwischen Leistungsaufnahme (Stromverbrauch) und Kühlleistung (beides in Watt).Hier gilt eine Daumenregel, die man sich merken kann: Je höher der EER-Wert, desto effizienter arbeitet das Gerät, da es eine hohe Kühlleistung bei zugleich geringem Stromverbrauch erzeugt. Ein Wert von 5 bedeutet, dass das Klimagerät für die Klimatisierung eines Raums, der 5 Kilowatt Kühlleistung benötigt, 1 Kilowatt elektrische Leistung aufwenden muss.
Auch ein Blick auf die herstellerspezifischen Kühlsysteme lohnt. So arbeiten einige der modernsten Kompakt-Klimageräte nicht nach dem wenig effizienten Luft-Luft-System, sondern mit Wasser-Luft-Technologie, deren Kühlleistung etwas höher ausfällt. Diese Wasser-Luft-Systeme sind mit einem zusätzlichen Wassertank im Inneren des Geräts ausgestattet. Ein zweiter Kondensator sorgt somit für eine schnellere Kühlung des erhitzten Kühlmittels.
Insbesondere De'Longhi hat hier interessante Geräte platziert. Sie sollen bis zu 30 Prozent höhere Leistungswerte bei spürbar geringerem Stromverbrauch erreichen. Allzu viel sollten Sie aber nicht erwarten. Nach den Erkenntnissen von Stiftung Warentest schaffen es auch die besten mobilen Klimaanlagen kaum, einen mittleren Raum schnell und ohne größere Effizienzverluste herunterzukühlen.
Beispiel für Wasser-Luft-Technik: Höhere Leistung bei weniger Stromverbrauch
ohne Endnote
De Longhi PAC WE128 Eco Silent
Zum Produkt
Bei Schlafräumen auf die Lautstärke achten
Wer in teure Kältetechnik investiert, kann die Betriebskosten einbremsen, indem er tagsüber für geschlossene Fenster und Jalousien sorgt, um die Hitze auszusperren. Denn je niedriger die Raumtemperatur, desto weniger muss das Gerät kühlen und umso geringer fällt die Stromrechnung aus. Andernfalls kann ein Monoblockgerät in einem einzigen Sommer mehr Strom verbrauchen als ein stromsparender Kühlschrank im ganzen Jahr.Ob Mono- oder Splitgerät: Auch der Lärmwert ist auf dem EU-Label vermerkt. Besonders für Schlafräume sind Splitgeräte ratsam, da der lärmende Kompressor außerhalb des Raumes angebracht wird. Zugunsten der Nachbarschaft sollten Sie aber auch hier auf einen möglichst niedrigen Dezibelwert achten – besser deutlich unter dem maximal empfohlenen Grenzwert von 55 dB(A).
Wie Sie der Grafik entnehmen können, sind Splitgeräte durch die getrennte Bauart leiser als die mobilen Klimaanlagen.
Die besten mobilen Klimageräte mit Schlafmodus
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 399,99 € Sehr gut 1,1 |
Kühlt und unterstützt beim Wäschetrocknen Weiterlesen |
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28 Meinungen 1 Test |
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ab 339,99 € Sehr gut 1,5 |
Mobiles Standgerät mit hoher Entfeuchtungsleistung Weiterlesen |
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36 Meinungen 1 Test |
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ab 339,00 € Sehr gut 1,5 |
Mobiles Klimagerät mit Entfeuchtungs-Funktion Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
Welches Kühlmittel ist klimafreundlich?
Gegen die Klimaerwärmung hilft eine Klimaanlage – die das Klima wiederum aufheizt. Doch der EU-Gesetzgeber hat seine Verantwortung längst erkannt: Seit dem 1. Januar 2015 gilt die EU-F-Gas-Verordnung, in der die Verwendung fluorierter Treibhausgase (F-Gase) in der gesamten Klimabranche – etwa auch in Luftentfeuchtern und Klimageräten für den Hausgebrauch – erheblich reduziert werden sollen. Statt der bislang überwiegend verwendeten fluorhaltigen Kältemittel R410A oder R32 sind seit Januar 2020 nur noch mobile Klimageräte mit Kühlgasen erlaubt, die ein Treibhauspotenzial, sogenanntem GWP-Wert, von weniger als 150 haben.Zum Einsatz kommt das Kältemittel Propan (R290), das Sie vielleicht von Campingkochern her kennen. Propan, das in Klimageräten als Kältemittel eingesetzt wird, ist allerdings ein speziell für die Kältetechnik entwickeltes und optimiertes Produkt. Im Vergleich zu anderen gängigen Kältemitteln soll es den geringsten Einfluss auf den Treibhauseffekt haben.
Beim Test mobiler Klimaanlagen beschränkt sich die Stiftung Warentest inzwischen nur noch auf Modelle mit Propan. Die zuletzt getesteten Monoblocks waren im Punkt „Umweltwerte“ trotzdem nicht gut, weil ihre Energieeffizienz bestenfalls „ausreichend“ war.
Der Abluftschlauch: Fluch und Segen
Ohne Abluftschlauch geht es bei den rollenden Monoblockgeräten nicht. Leider hat das wichtige Bauteil auch Nachteile. Auch wenn durch den Abluftschlauch die Wärme nach außen geleitet wird, so kann durch schlechte Anpassung und Isolierung der Austrittsöffnung z. B. am Fenster warme Luft von außen nachströmen. Der Effizienzverlust aufgrund des Abluftschlauches bescherte bei der Stiftung Warentest (Ausgabe 6/2022) keinem getesteten Klimagerät eine bessere Note als „ausreichend“.Wenig Begeisterung zeigt auch die Kundschaft: Der bis zu 15 cm durchmessende Abluftschlauch müsse umständlich durch ein geöffnetes Fenster oder eine Balkontür geführt werden und lasse demnach permanent Hitze von draußen nachströmen. Auch das von Top-Herstellern wie Trotec mitgelieferte Dichtmaterial reicht oft nicht aus, um das Nachströmen warmer Luft zu verhindern – und die angebotenen Fensterkits passen oft nicht zu den hierzulande üblichen Kippfenstern.
Bessere Kühlleistungen durch perfekte Fensterabdichtung – nein!
Die Stiftung Warentest bringt es auf den Punkt: Sollte Ihnen die Schlauch-Befestigung mit perfekter Abdichtung gelingen, strömt immer noch warme Außenluft über Fugen und Ritzen zurück ins Haus. Denn im Raum entsteht ein Unterdruck, den Sie naturgemäß ausgleichen müssen. Auch die Lautststärke der schlauchbewehrten Monoblock-Klimageräte führt dazu, dass die Kundenzufriedenheit zu wünschen übriglässt.Monoblocks mit Zweischlauchtechnik: effizienter, schneller, günstiger?
Die Unterdruckprobleme sind unabänderliche Physik, durch Geräte mit Zweischlauchtechnik aber in den Griff zu bekommen. Ein solches Modell hat zwei separate Schläuche – einen für die Zuluft, einen für die Abluft. Der Zuluftschlauch zieht frische Luft von draußen an, kühlt sie und führt sie in den Raum zurück. Der Abluftschlauch leitet die erwärmte Luft ins Freie. Es entsteht zwar nach wie vor Unterdruck im Raum. Dieser ist jedoch viel geringer als bei einem mobilen Ein-Kanal-Klimagerät.Ein Beispiel bildet das PAC-W 2600 SH von Trotec, im Sommer 2023 von Stiftung Warentest zum Vergleich mit Splitgeräten mitgetestet. Es saugt die Außenluft mit einem Rohr an, entzieht dem Raum die Wärme und führt diese mit dem zweiten Rohr ins Freie ab. Der Monoblock hängt an der Wand und kommt ohne Außeneinheit aus. Zwei 18-cm-Bohrungen sind nötig, einen Kältefachbetrieb brauchen Sie nicht. Das senkt die Kosten erheblich.
Der Tests zeigt:
- Das zweite Rohr verhindert, dass warme Außenluft unkontrolliert nachströmt.
- Das Gerät ist effizienter und leistungsfähiger als die bisher getesteten Monoblocks.
- Die Leistung reicht sogar an die der Splitgeräte heran, bei der Effizienz werden immerhin 65 Prozent erreicht.
Vorsicht: Als mobile Klimageräte ohne Abluftschlauch werden vielfach die sogenannten Verdunstungskühler beworben. Deren Kühleffekt fällt aber gering aus und lässt sich allenfalls mit dem Luftstrom erklären, den das Klimagerät erzeugt: Sie s
Mittelmäßige Testsieger mit umweltfreundlichem Kältemittel
Die Stiftung Warentest senkte in ihren Tests vor allem über der Energieeffizienz, Abkühlzeit und Temperaturverteilung aktueller Mono-Klimageräte den Daumen. Selbst der Testsieger unter den mobilen Klimaanlagen kommt über ein „Ausreichend“ nicht hinaus. Fünf mobile Monoblock-Klimageräte ab 350 Euro standen sich im Test gegenüber: AEG ChillFlexPro, De'Longhi PAC EL92 Silent, Suntec Easy 2.7 eco, Remko MKT 255 eco und das Koenic KAC 3232. Die Stiftung Warentest vergab viermal die Note „ausreichend“ – auch für den Testsieger von AEG. Selbst hier waren Kühlleistung und Abkühlzeit nur „ausreichend“.Immerhin: Alle Klimageräte verwenden das umweltfreundliche Kältemittel R290, das den gesamten Raumklima-Markt treibt und auch in Tests immer mehr in den Vordergrund rückt.
Das Hauptproblem der mobilen Klimaanlagen ist damit aber nicht aus der Welt – im Vergleich zu den Split-Klimageräten übt die Stiftung Warentest Kritik am Konzept der Mobilen schlechthin: Diese pusten die aufgeheizte Luft über einen dicken Abluftschlauch, den Sie aus einem geöffneten Fenster hängen müssen. Weil permanent warme Luft von draußen nachströmt, kann der Kühleffekt immer nur passabel ausfallen. Auch der Abluftschlauch selbst erhitzt sich bis zu 65 °C und heizt den Raum zusätzlich auf.
Was ist BTU bei mobilen Klimageräten?
Das Kürzel BTU in der Maßeinheit BTU/h steht für „British Thermal Unit“ und beschreibt die Kühlleistung einer Klimaanlage pro Stunde. Sie drückt aus, wie viel Wärmeenergie ein Gerät aufbringen muss, um ein Pfund Wasser so zu beeinflussen, dass es um 1 Grad Fahrenheit wärmer wird. Im Vergleich zur Kühlleistung in kWh ergibt sich kein Unterschied – beide Maßeinheiten können Sie zum Vergleich der Kühlkapazitäten der Geräte heranziehen.Ob BTU, Kilowatt oder Watt (mit dem Einheitenzeichen kW respektive W) – alle bezeichnen eine bestimmte Menge eingesetzter Energie in einem bestimmten Zeithorizont. 1.000 BTU/h entsprechen dabei 293,071 Watt.
Faustformel: Je größer Ihr Raum ist, den Sie herunterkühlen möchten, desto größer sollte auch die Kühlleistung des Modells in BTU/h ausfallen.
Welche Hersteller und Marken stehen für gute mobile Klimageräte?
Vor allem auf Namen wie De'Longhi Pinguino, Comfee (Midea), Klarstein, Sichler und Trotec trifft man bei der Recherche nach gut bewerteten Klimageräten. Aber auch Whirlpool, Gree, Einhell, Remko, Suntec oder Olimpia Splendid haben interessante Produkte im Angebot.Marken wie Klarstein, Sichler, oneConcept, SHE, Mediashop.tv und EASYmaxx stehen auch häufig für die beliebten Geräte ohne Abluftschlauch durchs Fenster, also Luftkühler ohne nennenswerten Kühleffekt und nur geringen Unterschieden zu einem herkömmlichen Ventilator.
Aus unserer Bestenliste: Monoblockgeräte mit hoher Kühlleistung
Kühlleistung (max.) | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 1039,51 € ohne Endnote
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5,2 kW |
Monoblock-Gerät für größere Räume Weiterlesen |
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0 Meinungen 0 Tests |
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ab 899,99 € ohne Endnote
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5 kW |
Klimagerät mit zeitgemäßem Kältemittel Weiterlesen |
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0 Meinungen 0 Tests |
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ab 648,00 € ohne Endnote
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5 kW |
Mobiles Klimagerät mit umweltfreundlichem Kältemittel Weiterlesen |
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6 Meinungen 0 Tests |
Welchen Stromverbrauch hat eine mobile Klimaanlage?
Mobile Klimaanlagen gehören zu den größten Verbrauchern im Haushalt, das legen Tests schonungslos offen. Unter der Annahme, Sie betreiben ein mobiles Klimagerät mit einer Kühlleistung von 2,1 kW bei einem Strompreis von 0,28 Euro über acht Stunden lang, verursacht das etwa 4,70 Euro an Stromkosten. Während der heißen Sommermonate kommen auf diese Weise monatlich schnell 67 Euro an Stromkosten zusammen.Doch der Umgang mit Strom gewinnt gerade im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels an Bedeutung. So sensibilisiert etwa die Deutsche Energie-Agentur dena gerade die privaten Haushalte für den effizienten Umgang mit Energie. Wollen Sie sich auf ein Klimagerät mit geringem Stromverbrauch konzentrieren, kommen Sie um eine Einbau-Klimaanlage nicht herum – oder Sie nutzen zum Betrieb Ihres Monoblocks selbsterzeugten Solarstrom.
Laut Stiftung Warentest ist das kein Problem – obwohl Photovoltaik-Module (PV-Module) nur Gleichstrom erzeugen und die getesteten Klimageräte mit Wechselstrom kühlen. Achten Sie nur darauf, eine der üblichen PV-Anlagen mit integriertem Wechselrichter zu nutzen.
Unsere Besten: Gute Klimageräte nach Raumgröße gestaffelt
Die folgende Tabelle zeigt die aus unserer Sicht Besten: nach Raumgröße geordnete Geräte im Notenbereich zwischen „Sehr gut“ und „Befriedigend“. Die Kühlmacher sind von Testzeitschriften geprüft oder von Verbraucher:innen für besonders gut befunden worden.Raumgröße (max.) | Modell & Testergebnis |
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bis 20 m² |
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bis 25 m² |
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bis 26 m² |
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bis 30 m² |
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bis 32 m² |
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bis 36 m² |
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bis 40 m² |
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bis 41 m² |
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bis 45 m² |
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bis 52 m² |
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bis 60 m² |
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Lesetipp: Auf unserer Magazinseite erfahren Sie, welche Klimageräte Sie auch ohne Abluftschlauch nutzen können – und welche wirklich die erhoffte Kälte bringen.
In „test“-Heft 4/2023 listet die Stiftung Warentest mögliche Alternativen zu Klimaanlagen – etwa Markisen vor Fenstern, Pflanzen als Sicht- und Sonnenschutz oder Außen- und alubeschichtete Innenjalousien und Sonnenschutzfolien.
Weitere Tipps zum Kühlen ohne Klimaanlage sowie Hintergründe zum Thema „Stromfresser Klimaanlage“ finden Sie in unserem Artikel.