Das Wichtigste auf einen Blick:
- meist modulare Systeme mit optionalen Komponenten
- dienen der Sicherung vor unbefugtem Zutritt
- manche Anlagen auch integriertem Rauchmelder
- Fernverwaltung per Smartphone-App inzwischen gängig
Wie testen Fachmagazine smarte Haus-Alarmanlagen?
Haus-Alarmanlagen gehören zu den beliebtesten Test-Objekten im Smarthome-Bereich. Nur selten werden Einzelkomponenten unter die Lupe genommen; man betrachtet also eher Komplettsets inklusive Basisstation. Eine gute Vergleichsmöglichkeit für die Tester ist der grundlegende Lieferumfang. Idealerweise sollte ein Set neben der Basisstation für die Steuerung auch gleich mehrere Tür- und Fenstersicherungen bieten. Weitere Komponenten wie Rauchmelder, Kameras oder zusätzliche Sirenen wirken sich positiv auf die Wertung aus. Die Komponenten dürfen zudem nicht allzu schwer ins System einzubinden sein. Dabei hilft auch eine ausführliche und leicht verständliche Dokumentation – ein Bereich, bei dem Hersteller leider oft sparen.Neben der Ausstattung spielt auch die Funktionalität eine entscheidende Rolle. Da die meisten Systeme auf Funk zur Kommunikation zwischen den Einzelkomponenten setzen, ist eine Prüfung der Funkreichweite und Wanddurchdringung üblich. Die meisten Anlagen bestehen diesen Test aber anstandslos.
Die Bedienung der Haus-Alarmanlage erfolgt über eine Basisstation oder inzwischen auch alternativ per Smartphone- und Tablet-App. Beide Methoden stehen in der Regel auf dem Prüfstand, wobei die Gunst der Tester meist bei den doch simpler gestrickten Bedienkonzepten der Apps liegt. Eine schlecht konzipierte Basisstation stößt aber trotz einfacher App stets auf Kritik seitens der Redakteure.
Was ist ein VdS-Zertifikat?
Viele smarte Alarmanlagen werben mit einer Zertifizierung der VdS Schadenverhütung GmbH. Die Tochter der Deutschen Versicherungswirtschaft ist das europaweit größte Institut für Unternehmenssicherheit. Dort werden Sicherheitskomponenten geprüft und Richtlinien für Sicherheitstechnik entworfen. Wenn eine Komponente den Sicherheitsrichtlinien des Instituts entspricht, erhält es eine Zertifizierungsnummer. Ein Set gilt aber erst dann als VdS-zertifiziert, wenn alle enthaltenen Komponenten eine Zertifizierungsnummer haben.
Ist dies der Fall, so kann man von einem relativ hohen Qualitätsstandard ohne mangelhafte Bauteile ausgehen. Ein Zertifikat sollte aber kein Muss für die Kaufentscheidung sein, da nicht jede Einzelkomponente geprüft werden kann.
Welches sind die Gründe für oder gegen die Nutzung von Smart Home?
Mehr Infografiken finden Sie bei StatistaWelche Komponenten sollten in einer smarten Haus-Alarmanlagen vorhanden sein?
Zur Basisausstattung fast aller Alarmanlagen-Sets gehören Tür- und Fenstersicherungen in Form von Sensoren. Diese können in verschiedenen Ausführungen daherkommen. Die häufigst gewählte Variante ist eine Magnetplatte zur Befestigung und separatem Sensor. Idealerweise sollten mindestens drei Tür- und Fenstersicherungen beiliegen. Eine Steuerzentrale mit Netzwerkanbindung ist ebenfalls obligatorisch. Eine zusätzliche Sirene ist oft deutlich effizienter als die integrierten Alarmgeber in den Tür- und Fenstersicherungen. Rauchmelder und Sicherheitskameras sind in der Regel teureren Sets vorbehalten, erweitern aber die Funktionalität und Vielseitigkeit des Sets enorm. Die meisten smarten Alarmanlagen bieten zudem die Möglichkeit, eine Outdoor-Überwachungskamera ins System zu implementieren.Die lautesten Alarmanlagen
Alarm-Lautstärke | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 219,95 € Befriedigend 3,0 |
110 dB |
Komplett-Set mit cleveren Erkennungsfunktionen Weiterlesen |
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24 Meinungen 3 Tests |
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ab 299,00 € Sehr gut 1,0 |
104 dB |
Clevere Idee, die in der Ausführung noch hinter den Erwartungen zurückbleibt Weiterlesen |
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0 Meinungen 2 Tests |
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ab 159,99 € Sehr gut 1,4 |
104 dB |
Komfortable und erschwingliche Grundsicherung Weiterlesen |
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999 Meinungen 1 Test |