Im Vergleich schneiden die Überwachungskameras für draußen am besten ab, die mit hoher Wetterfestigkeit, großem Blickwinkel und einer soliden Nachtsichtfunktion glänzen.
Außen-Überwachungskameras dienen der Überwachung größerer Flächen. Zu diesem Zweck bieten sie besonders große Blickwinkel sowie wetterfeste Gehäuse. In Deutschland ist die Überwachung von Außenarealen gesetzlich streng geregelt. Die Kamera darf nur vom eigenen Grundstück Aufnahmen machen. Öffentliche Bereiche sowie Nachbargrundstücke dürfen nicht im Sichtfeld sein. Zudem muss auf die Überwachung per Schild aufmerksam gemacht werden. Deshalb bieten viele Kameras die Option, bestimmte Areale im Sichtfeld zu zensieren. Die Montage und Stromversorgung kann bei Außenkameras sehr unterschiedlich ausfallen. Am flexibelsten sind Modelle mit Akkubetrieb und WLAN.
Wegen der strengen gesetzlichen Vorgaben ist die Platzierung einer Außenkamera kompliziert. Das gilt vor allem dann, wenn es ein motorisiertes Modell mit Schwenkgelenk sein soll. Wetterfestigkeit ist immerhin gängig bei Außen-Überwachungskameras, also muss es nicht zwangsweise eine überdachte und windgeschützte Stelle sein. Dafür kann die Montage an Decke oder Wand aufwendig ausfallen, vor allem wenn die Stromversorgung per Kabel erfolgt. Viele Hersteller verlangen für die Speicherung von Aufnahmen im Onlinespeicher eine Abogebühr. Der Online-Speicher ist komfortabler als lokale Speicherung und schützt die Aufnahmen besser vor Vandalismus. Die Alternative ist oft eine Speicherkarte direkt in der Kamera. Irrtümliche Aufnahmen verhindern gute Outdoor-Kameras mit Erkennungsalgorithmen. So können zum Beispiel Tiere von Personen unterschieden werden. Praktische Zusatzfunktionen wie eine Freisprecheinrichtung, zum Beispiel um bei Paketlieferungen zu reagieren, sind inzwischen bei den meisten Outdoor-Kameras integriert. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten Modelle zwischen 150 und 250 Euro.
Unsere unabhängige Redaktion hat für Sie die besten Überwachungskameras für draußen zusammengestellt. Die Bestenliste berücksichtigt nur aktuelle Produkte. Testergebnisse und Kundenmeinungen bieten Ihnen einen objektiven Überblick über die Produktqualität. Momentan bestes Produkt ist TP-Link Tapo C500 mit der Note 1,4.

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Überwachungskameras (außen) Bestenliste

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290 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Überwachungskamera im Test: Tapo C500 von TP-Link, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    TP-Link Tapo C500

    • Auf­lö­sung: 1920 x 1080 (Full HD)
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    Gutes Bild, schwa­cher Rest
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  • 2
    Überwachungskamera im Test: Tapo C420S2 von TP-Link, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    TP-Link Tapo C420S2

    • Auf­lö­sung: 2560 x 1440
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    • Akku: Ja
    Ein­fa­ches Sys­tem zum Ein­stieg
  • 3
    Überwachungskamera im Test: SoloCam S220 von Eufy, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Eufy SoloCam S220

    • Auf­lö­sung: 2560 x 1440
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    • Akku: Ja
    Ein­fa­che Kamera ohne Cloud-​Umwege
  • 4
    Überwachungskamera im Test: SoloCam S340 von Eufy, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Eufy SoloCam S340

    • Auf­lö­sung: 2880 x 1620
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    Beweg­li­che Kamera mit Solar-​Modul
  • 5
    Überwachungskamera im Test: Stick Up Cam Pro von ring, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    ring Stick Up Cam Pro

    • Auf­lö­sung: 1920 x 1080 (Full HD)
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    • Akku: Ja
    Dank Radar-​Bewe­gungs­er­ken­nung extrem zuver­läs­sige Alar­maus­lö­sun­gen
  • 6
    Überwachungskamera im Test: Argus PT Ultra von Reolink, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Reolink Argus PT Ultra

    • Auf­lö­sung: 3840 x 2160 (UHD)
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    • Akku: Ja
    Sehr viel­sei­tig ein­setz­bare Außen­ka­mera mit 4K-​Optik, aber Abo-​Modell
  • 7
    Überwachungskamera im Test: Spotlight Cam Pro Battery von ring, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    ring Spotlight Cam Pro Battery

    • Auf­lö­sung: 1920 x 1080 (Full HD)
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    • Akku: Ja
    Das Abo-​Modell macht diese Kamera unat­trak­tiv
  • 8
    Überwachungskamera im Test: Duo 2 PoE von Reolink, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Reolink Duo 2 PoE

    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    Zwei Augen sehen mehr als eins
  • 9
    Überwachungskamera im Test: Tapo C320WS von TP-Link, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    TP-Link Tapo C320WS

    • Auf­lö­sung: 2560 x 1440
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    Alles dabei, was man braucht: Erschwing­li­che Stand-​Alone-​Kamera
  • 10
    Überwachungskamera im Test: Pro 5 von Arlo, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Arlo Pro 5

    • Auf­lö­sung: 2688 x 1520
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    • Akku: Ja
    Ein­fa­che Ein­rich­tung über­zeugt
  • 11
    Überwachungskamera im Test: Smart Home Eyes Außenkamera II von Bosch, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Bosch Smart Home Eyes Außenkamera II

    • Auf­lö­sung: 1920 x 1080 (Full HD)
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    Über­wa­chungs­ka­mera mit tol­lem Design
  • 12
    Überwachungskamera im Test: eufyCam 2C von Eufy, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Eufy eufyCam 2C

    • Auf­lö­sung: 1920 x 1080 (Full HD)
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    • Akku: Ja
    Äußerst fle­xi­ble In-​ und Out­door-​Cam ohne Abo­ge­döns
  • 13
    Überwachungskamera im Test: Eve Outdoor Cam von Elgato, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Elgato Eve Outdoor Cam

    • Auf­lö­sung: 1920 x 1080 (Full HD)
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    Außen­über­wa­chung powe­red by Apple
  • 14
    Überwachungskamera im Test: Tapo C310 von TP-Link, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    TP-Link Tapo C310

    • Auf­lö­sung: 2304 x 1296
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    Ein wirk­lich gutes Rund­um­pa­ket für den Haus­ein­gang
  • 15
    Überwachungskamera im Test: Altas PT Ultra von Reolink, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Reolink Altas PT Ultra

    • Auf­lö­sung: 3840 x 2160 (UHD)
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    • Akku: Ja
    Tolle Über­wa­chungs­ka­mera mit großem Funk­ti­ons­um­fang
  • 16
    Überwachungskamera im Test: Pro 3 Kit (mit 2 Kameras) von Arlo, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Arlo Pro 3 Kit (mit 2 Kameras)

    • Auf­lö­sung: 2560 x 1440
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    • Akku: Ja
    Rundum-​Sorg­los-​Paket für Inves­ti­ti­ons­wil­lige
  • 17
    Überwachungskamera im Test: Argus 3 Pro von Reolink, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Reolink Argus 3 Pro

    • Auf­lö­sung: 2560 x 1440
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    • Akku: Ja
    Eine smarte Uni­ver­sal­lö­sung für viele Berei­che
  • 18
    Überwachungskamera im Test: Outdoor von blink for home, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    blink for home Outdoor

    • Auf­lö­sung: 1920 x 1080 (Full HD)
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    Kleine und cle­vere Über­wa­chung für Alexa-​Freunde
  • 19
    Überwachungskamera im Test: eufyCam 3 (Doppel-Set inkl. Homebase 3) von Eufy, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Eufy eufyCam 3 (Doppel-Set inkl. Homebase 3)

    • Auf­lö­sung: 3840 x 2160 (UHD)
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    • Akku: Ja
    Her­vor­ra­gende Tech­nik in fast abge­schlos­se­nem Sys­tem
  • 20
    Überwachungskamera im Test: Go 2 von Arlo, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Arlo Go 2

    • Auf­lö­sung: 1920 x 1080 (Full HD)
    • Gegen­sprech­funk­tion: Ja
    • Akku: Ja
    Über­wa­chungs­ka­mera mit SIM-​Karte
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Ratgeber: Überwachungskameras (außen)

Das Grund­stück immer im Blick

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • wetterfeste Gehäuse
  • sehr strenge Rechtslage
  • Wand- oder Deckenmontage
  • Cloud-Speicher oft kostenpflichtig

Was zeichnet Outdoor-Überwachungskameras aus?

Bei der Überwachung von Außenbereichen gelten gänzlich andere Anforderungen als bei der Innenüberwachung. Das Gerät ist Wind und Wetter ausgesetzt und muss in der Regel eine deutlich größere Fläche erfassen. Durch den einfacheren Zugriff durch Dritte ist es zudem notwendig, dass die Kamera fest installiert wird oder zumindest eine Art von Diebstahlsicherung integriert ist, zum Beispiel eine laute Alarmsirene. Die meisten Outdoor-Kameras sind für die Wand- oder Deckenmontage konzipiert. Experten empfehlen für die Installation von solchen Geräten eine Montage durch Profis. Grund dafür sind die strengen rechtlichen Anforderungen für die Außenbereich-Überwachung sowie die häufig kompliziertere Montage bzw. Verkabelung.

Außen-Überwachungskameras werden auf verschiedene Arten mit Strom versorgt. So gibt es Lösungen mit klassischen Stromkabeln und Netzteilen, zum Beispiel 230 Volt. Lösungen für Betriebe setzen auch auf eine Stromversorgung via LAN-Kabel, für die ein PoE-Injektor (Power over Ethernet) vonnöten ist. Die beste Option für Laien sind Außenkameras mit Akkubetrieb und WLAN. Diese sind leichter zu montieren und bieten in der Regel Laufzeiten von rund sechs Monaten. Moderne Geräte warnen zudem per Smartphone-Benachrichtigung, wenn die Akkukapazität zur Neige geht.

Überwachungskamera mit Flutlicht Ein integriertes Flutlicht kann bereits eine ausreichend abschreckende Wirkung haben. (Bildquelle: de.ring.com)

Ein Trend bei den Außenkameras ist die Integration eines Flutlichts, das in Kombination mit der Bewegungserkennung der Kamera schon mit Licht für Abschreckung sorgen kann. Begleit-Apps für Smartphones sind inzwischen geläufig und informieren den Besitzer bei Ereignissen sofort. Die Speicherung von Aufnahmen erfolgt oft direkt auf dem Gerät per SD-Karte. Die meisten Hersteller bieten zudem Cloud-Speicheroptionen an, die allerdings fast immer nach einer Probezeit mit laufenden Kosten einhergehen.

Viele Fallstricke bei der Aufstellung: So ist die Rechtslage

Die Überwachung von Außenbereichen ist in Deutschland nur eingeschränkt möglich. Bei der Aufstellung Ihrer Außen-Überwachungskamera müssen Sie folgende Kriterien berücksichtigen:
  • Aufnahmen öffentlicher Bereiche (z.B. Gehwege, Straßen) sind verboten
  • Die Kamera darf nur auf dem eigenen Grundstück Aufnahmen machen. Nachbargrundstücke sollen nicht im Blickfeld sein.
  • Auf die Überwachung sollte per Schild aufmerksam gemacht werden. Bei vielen dedizierten Außen-Überwachungskameras ist ein solches bereits im Lieferumfang enthalten
  • In Deutschland ist die Nutzung einer Outdoor-Kamera mit Schwenkfunktion untersagt

Die strenge Rechtslage macht die Platzierung einer Überwachungskamera knifflig. Erfreulicherweise bieten moderne Außenkameras häufig eine Privatzonen-Funktion. Dabei können Sie innerhalb des Kamera-Blickwinkels Bereiche festlegen, die nicht erfasst werden sollen.

Kann ich jede Kamera im Außenbereich nutzen?

Es hängt sehr stark davon ab, unter welchen Konditionen Sie eine Kamera verwenden möchten. Der Großteil der populärsten Smart-Home-Kameras mit Cloud-Anbindung ist für den Innenbereich gedacht. Sie funktionieren zwar auch im Gartenhäuschen oder der Garage, sind also wenig anfällig für niedrigere Temperaturen oder höhere Luftfeuchtigkeit, doch beim echten Außenbereich wird es gefährlich. Dann können Frost und gefrierende Luftfeuchtigkeit selbst dann einer Kamera zusetzen, wenn sie so geschützt aufgehängt wurde, dass kein Regenwasser eindringen kann.

Es gibt Kameras mit der Auslobung IP52, die also nahezu staubdicht sind und zudem leichtes Regenwasser aushalten. Diese kann man zum Beispiel auch unter einem Carport oder an einem überdachten Hauseingang anbringen. An weniger wettergeschützten Orten sollten die Ausweisung aber eher auf IP54 lauten – dann können Sie sicher sein, dass auch Starkregen der Kamera nichts ausmacht. Selbst das bedeutet aber nicht, dass sie mal eben in den Pool fallen darf. Das halten nur Kameras mit Schutzklasse IP67 aus, was in diesem Bereich eine Seltenheit ist.

Outdoor-Kamera mit wasserfestem Gehäuse. Nur Kameras mit Schutzklasse IP54 oder besser halten auch Starkregen lange stand. (Bildquelle: tp-link.com)

Wie werden Outdoor-Überwachungskameras getestet?

In Testberichten zu Outdoor-Kameras fokussieren sich die Testmagazine vor allem auf die Bildqualität und den Funktionsumfang. Beim Bild zählt nicht nur die Schärfe, sondern auch die Bewegungsdarstellung bzw. die Bildrate, wobei Überwachungskameras in dieser Disziplin tendenziell schwach aufgestellt sind. Auch bei Nacht müssen Details erkennbar bleiben, weshalb in Tests auch die Nachtsichtfunktion, die oft per Infrarot realisiert wird, ein Testkriterium sein kann.
In den Tests liest man häufig vom Montageprozess, dessen Ablauf oft auch mit in die abschließende Bewertung mit einfließt. Dabei geht es nicht nur um physische Aspekte wie die Befestigung und Stromversorgung, sondern auch um die Einrichtung der Software-Seite, die Cloud-Speicheroptionen und die Smartphone-Benachrichtigungsfunktionen.

In normalen Testszenarien ist nicht genug Zeit für eine Einschätzung der Akkulaufzeit und auch die Wetterfestigkeit wird selten thematisiert. Wenn Sie Informationen zu diesen Aspekten suchen, sind die Rezensionen von Käufer:innen dementsprechend eine bessere Informationsquelle.

von Gregor Leichnitz

„Smarte Überwachungskameras bieten interessante Funktionen, die über die reine Überwachung hinaus gehen. Deshalb ist der Funktionsumfang für mich ein wichtiger Wertungsfaktor.“

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Überwachungskameras für draußen sind die besten?

Die besten Überwachungskameras für draußen laut Tests und Meinungen:

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Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Was zeichnet Outdoor-Überwachungskameras aus?
  2. Viele Fallstricke bei der Aufstellung: So ist die Rechtslage
  3. Kann ich jede Kamera im Außenbereich nutzen?
  4. Wie werden Outdoor-Überwachungskameras getestet?

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