Im Haus oder direkt davor lässt sich die Überwachungskamera TP-Link Tapo C500 am sinnvollsten nutzen. Sie benötigt ein starkes WLAN-Signal, da sie leider noch den alten Standard Wi-Fi 4 verwendet, der auf ein Frequenzband begrenzt ist. Und ein LAN-Port, der die stabilste Signalübertragung gewährleisten würde, fehlt komplett. Dazu ist die Kamera zwar wasserdicht. Mit der Schutzart IP65 sollte sie dennoch nicht gänzlich ungeschützt aufgehängt werden, zumal noch das Stromkabel gezogen werden muss. Die Aufnahmemöglichkeiten überzeugen. Mit der Full-HD-Auflösung und einem um 360 Grad beweglichen Objektiv lässt sich ein großer Bereich einsehen, wenn auch nicht permanent. Hinzu kommen wie fast bei jeder Kamera Nachtsicht und Zwei-Wege-Kommunikation. Dazu lassen sich die Aufnahmen direkt auf einer microSD-Karte speichern. Sofern am Aufstellort die Funknetzabdeckung ausreicht, dürfte die einfache Kamera von Tapo für lediglich 70 Euro ihren Zweck erfüllen.
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- Erschienen: 05.02.2024 | Ausgabe: 3/2024
- Details zum Test
„sehr gut“ (444 von 500 Punkten)
„Plus: durchdachte Schwenk-/Neige-Motorik mit praktischem Patrouillen-Modus; alle wichtigen Funktionen vorhanden; Personenerkennung; Speicherung auf microSD-Karte möglich; Geräuscherkennung und Gegensprechen; vielfältige Montageoptionen; umfangreiche Unterstützung von Drittanbietern; Zugriff unter mehreren Nutzern teilbar.
Minus: WLAN nur auf 2,4 GHz; Kameraoptik nur guter Durchschnitt.“