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Wie werden Überwachungskameras in Testberichten geprüft? 

Im Test einer Überwachungskamera werden maßgeblich drei Aspekte betrachtet. Zuvorderst steht wenig überraschend die Bildqualität, die auch bei der Benotung die wichtigste Rolle spielt. Selbst günstige Kameras bieten am Tage bereits eine gute Videoqualität. Bei wenig Licht oder bei Nacht treten hier eher Unterschiede zutage.

Wenn Sie an die Anschaffung einer ferngesteuerten Überwachungskamera denken, ist darüber hinaus der Punkt der Netzwerkeinbindung wichtig. Denn eine Kamera kann nur dann per Smartphone erreicht werden und ihre Videos aufs Display senden, wenn sie korrekt angebunden wurde. Deshalb prüfen die Tester auch Konnektivitäts-Eigenschaften wie die Signalstabilität oder die Einrichtung der WLAN-Verbindung.

Der große Reiz von Überwachungskameras ist zudem, auch unterwegs auf die Streams zugreifen zu können und per Push-Nachricht über einen Alarm informiert zu werden. Daher arbeiten viele Kameras zusätzlich mit einem Cloud-Service. Insbesondere diese Cloud-Lösungen sind aber manchmal reichlich instabil, was in Tests immer wieder zu Punktabzug führt. Pluspunkte verdienen sich Kameras hier, wenn sie alternativ auch lokale Speicherung (z.B. auf einer SD-Karte) zulassen.

Testeinleitung

„Sie liefern Videos und Benachrichtigungen aufs Handy. Größere Unterschiede gibt es bei Preis und Ausstattung. Häufig: Schwächen beim Datenschutz.“

Was wurde getestet?

Die Stiftung Warentest prüfte insgesamt 18 IP-Überwachungskameras mit Preisen zwischen 45 und 299 Euro. 10 Kameras sind auch für den Außenbereich geeignet. Insgesamt waren die Bewertungen 10 x „gut“ und 8 x „befriedigend". 
Testsieger der Indoor-Kameras wurde die Arlo Essential, die insbesondere bei der Handhabung überzeugte. Die Reolink Argus 3 Pro holte sich den ersten Platz unter den Outdoor-tauglichen Überwachungskameras. Fast alle Modelle zeigten deutliche Schwächen beim Datenschutz, lediglich die Bosch-Innenkamera stach hier positiv hervor.
Als Bewertungsgrundlage dienten die Kriterien Kamera, Handhabung, Stromverbrauch sowie der Basisschutz persönlicher Daten. War der Basisschutz persönlicher Daten maximal „ausreichend“, wurde das Testurteil um eine halbe Note abgewertet.
Die Produkte wurden zwischen Dezember 2021 und Januar 2022 im Handel erworben.

Im Vergleichstest:
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8 Überwachungskameras für den Innenbereich im Vergleichstest

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10 Überwachungskameras für den Innen- und Außenbereich im Vergleichstest

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