Im Test schneiden die Moulinex Fritteusen am besten ab, die mit einfacher Bedienung, leichter Reinigung und knusprigen Frittierergebnissen glänzen.
Der Hersteller hat im Vergleich zu Tefal oder DeLonghi ein eher kleines Sortiment. Preislich sind die Modelle im unteren bis mittleren Bereich angesiedelt, weshalb auch keine allzu üppige Ausstattung erwartet werden kann. Es lässt sich lediglich die Temperatur über einen Schieberegler einstellen. Auch das Fassungsvermögen ist recht gering. Die Geräte eignen sich daher eher für den gelegentlichen Einsatz in kleineren Haushalten.
Wer mehr Komfort und Garraum wünscht, sollte sich für die Modelle Super Uno AM 3021 oder Mega 2 kg entscheiden. Beide wurden in Vergleichstests zu Testsiegern gekürt. Sie überzeugen durch sehr gute Bedienbarkeit, stufenlose Temperatureinstellung und hervorragende Frittierergebnisse. Zudem lässt sich das Öl bei diesen beiden Fritteusen problemlos ablassen, ein Punkt, der sonst bei Moulinex-Fritteusen stark kritisiert wird. Gemeinsam ist allen Fritteusen des Herstellers jedoch die wenig hochwertige Optik sowie die lange Aufheizphase.
Wenn Sie lieber fettfrei frittieren möchten, können Sie sich bei den Moulinex Heißluftfritteusen einmal umschauen.
Mit Tests und Meinungen verschaffen Sie sich einen objektiven Überblick über die Qualität der Moulinex Fritteusen aus der Liste.
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Unter dem Namen Moulinex – der ehemalige französische Hersteller dieses Namens ist mittlerweile Brand unter dem Dach des SEB-Konzerns – wird auch eine schmale Auswahl an Friteusen angeboten. Das Sortiment ist aktuell aufgeteilt in zwei Modelle inklusive einiger Designvarianten, die sich beide in Tests und bei den Kunden zuhause als grundsolide herausgestellt haben und im unteren bis mittleren Preissegment angesiedelt sind.
Kompakt-Friteuse „Uno“: Für Kleinhaushalte
Den Einstieg mach die Friteuse namens „Uno“, lieferbar in einigen Produktvarianten, die sich aber hauptsächlich nur im Design voneinander unterscheiden. Sie weist sehr kompakte Abmessungen auf und nimmt daher beim Verstauen wenig Platz ein. Um eine sogenannte „Mini-Friteuse“ handelt es sich aber trotzdem nicht bei ihr, dazu ist das Fassungsvermögen zu groß. Je nach Modell dürfen zwischen 1,8 und 2 Liter Öl/Fett eingefüllt werden, im Frittierkorb ist Platz für bis zu einem Kilogramm Frittiertgut – theoretisch. Fachleute raten nämlich zu einem Verhältnis von 4:1 zwischen Öl und Frittiergut. Daraus lässt sich leicht errechnen, dass die Uno genau genommen Kleinhaushalte als Zielgruppe ins Visier nimmt. Die Ausstattung wiederum ist eher spartanisch beziehungsweise auf das Notwendigste beschränkt. Wer viel und häufig Frittiertes auftischt, wird auch höhere Ansprüche stellen und sollte daher lieber das Komfortmodell des Herstellers unter die Lupe nehmen.
Komfortmodell „Super Uno“
Denn die „Super Uno“, das Komfortmodell von Moulinex, bietet zusätzliche Ausstattungsmerkmale, die sich auf Dauer gesehen auszahlen. Dazu gehört in erster Linie die sogenannte „Liftomatik“, die das Senken und Heben des Frittierkorbs bei geschlossenem Deckel erlaubt. Darüber hinaus verfügt die Friteuse über einen Timer sowie einen auswaschbaren und damit wiederverwendbaren effektiven Geruchsfilter. Ausgelegt für bis zu 2,2 Liter Öl und auch etwas größer in den Abmessungen, bietet sie mehr Möglichkeiten beim Frittieren. In der kleineren „Uno“ ist zum Beispiel ein Schnitzel oder größeres Fischfilet nur schwer unterzubringen, in der „Super“ fällt dies leichter. Trotzdem sollten Mehrpersonenhaushalte genau hinschauen beziehungsweise nachrechnen, ob das Fassungsvermögen der Friteuse tatsächlich den eigenen Anforderungen gerecht wird.
Gute Noten und Kundenresonanz
Moulinex gehört eindeutig nicht zu den Big Playern auf dem hiesigen Markt für Friteusen. Gute Testergebnisse sowie zahlreiche positive Kundenbewertungen, gepaart mit dem nach wie vor guten Ruf des Herstellernamens haben jedoch dafür gesorgt, dass das schmale Angebot trotzdem Beachtung bei den Kunden findet. Gravierende Mängel der einzelnen Modelle sind nicht bekannt, die Sicherheitsstandards werden eingehalten und die Bedienung ist mehr oder weniger selbstsprechend. Verbraucher, die nur in größeren Abständen und in überschaubaren Mengen Lebensmittel frittieren, fahren daher mit einer Moulinex-Friteuse als Alternative zu einer Tefal-, De Longhi- oder Philips-Friteuse höchstwahrscheinlich nicht schlecht. Auf innovative Funktionen wie etwa eine Kaltzone oder einen rotierenden Frittierkorb muss aber von vornherein verzichtet werden.
Frittierte Speisen haben gemeinhin den Ruf, besonders fettig und ungesund zu sein. Eine Fritteuse kommt den meisten Menschen daher nicht in die Küche. Andere schwören wiederum auf die praktischen Geräte, denn sie ermöglichen es, zahlreiche Speisen - von Pommes Frites und Chicken Nuggets über Reibekuchen und Frikandellen bis hin zu asiatischem Gemüse im Tempuramantel -
Frisches, je nach Wunsch mit Bierteig überzogenes Gemüse wie Brokkoli, Champignons oder Paprika erfreuen sich einer ebenso großen Beliebtheit wie klassisches Frittiergut, insbesondere Pommes Frites, Chickennnuggets und Co. In Maßen genossen sind frittierte Speisen der Gesundheit nicht in derart abträglich, wie es weithin noch immer angenommen wird. Testumfeld:
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