Mini­back­ofen Test: Viel­sei­tig ein­setz­bar vom Backen bis Gril­len

Im Vergleich schneiden die Minibacköfen am besten ab, die Speisen auf den Punkt zubereiten, einfach zu bedienen und hochwertig verarbeitet sind. Ein umfangreiches Zubehörpaket rundet den Gesamteindruck ab.
Minibacköfen sind eine praktische und platzsparende Möglichkeit, eine Vielzahl von Speisen zuzubereiten. Sie sind ideal für kleine Haushalte oder als Ergänzung zu herkömmlichen Backöfen. Vom Backen und Braten bis zum Toasten und Erwärmen von Speisen können sie fast alles, was herkömmliche Öfen auch können. Mit dem richtigen Zubehör eignen sie sich hervorragend für die Zubereitung von Pizza, Gebäck, Aufläufen und Grillhähnchen. Damit sind sie eine ernstzunehmende Alternative zu den beliebten Heißluftfritteusen.
Die Vorteile der Minibacköfen liegen in ihrer geringen Größe, den oft kürzeren Aufheizzeiten und dem damit verbundenen geringeren Energieverbrauch. Gleichzeitig bietet der kleine Garraum in den meisten Fällen nicht genügend Platz für große Speisen. Manche Modelle haben auch Probleme mit der gleichmäßigen Wärmeverteilung. Achten Sie deshalb auf Modelle mit Umluft.
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Ratgeber: Minibacköfen

Piz­zen und Brat­hähn­chen im Minio­fen schnell zube­rei­tet

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • kurze Aufheizzeiten - deutlich weniger als bei einem normalen Backofen
  • große Auswahl vom Kleinstofen für Snacks bis zur Alternative für einen Standardbackofen
  • besonders empfehlenswert, weil vielseitiger, sind Modelle mit Umluft
  • Kombinationen mit Kochplatte für Mini-Appartements reizvoll

Waren sie früher eher ein Nischenprodukt, ist die Auswahl an Minibacköfen mittlerweile so groß wie nie. Sie eignen sich sowohl als Backofenersatz für kleine Haushalte als auch als Ergänzung zum Einbaubackofen oder Herd in Familien. Wir erklären Ihnen, was die Geräte auszeichnet und worauf zu achten ist.

Wie groß sollte der Garraum sein?

Mini-Backofen Die wohl am häufigsten gestellte Kundenfrage: Passt die Pizza in den Ofen? (Bildquelle: caso.de)

Das Spektrum in Bezug auf den Garraum ist bei Minibacköfen ziemlich groß. Es gibt extrem kompakte Modelle, die gerade einmal 10 Liter Volumen besitzen, aber auch sehr großzügige Geräte mit bis zu 60 Litern. Damit sind die größten Minibacköfen gar nicht mehr so mini, denn auch herkömmliche Backöfen fassen meist zwischen 60 und 70 Liter. Doch wie finden Sie nun heraus, welche Größe zu Ihnen passt? Wir haben für Sie eine kleine Übersicht als Entscheidungshilfe:


Die Minibacköfen mit dem größten Garraum

  Garraum-Volumen Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Mesko MS 6021

ab 188,07 €

MS 6021

ohne Endnote

66 l Prak­ti­scher Mini­back­ofen mit großen Fas­sungs­ver­mö­gen

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13 Meinungen

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MB60-MX 2G

Gut

1,6

60 l Mini­back­ofen mit XL-​Gar­raum

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    noch keine bekannt

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60 Liter XXL Minibackofen

Gut

1,8

60 l Kom­pakt und geräu­mig zugleich

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Minibacköfen mit Umluft: Was sind die Vor- und Nachteile?

Während bei Ober- und Unterhitze die Wärme von Heizspiralen an Decke und Boden kommt, verteilt im Umluft-Modus ein Ventilator die Hitze gleichmäßig im Garraum. Möchten Sie also mehrere Einschubebenen nutzen, eignet sich diese Heizart besonders gut. Zudem müssen Sie die Temperatur nicht so hoch einstellen wie bei Ober- und Unterhitze und die Garzeit ist kürzer.

Umluft ist ideal, wenn Sie trockene Speisen wie Brötchen oder Plätzchen zubereiten, da den Speisen viel Feuchtigkeit entzogen wird. Soll das Gericht hingegen eher saftig bleiben, wählen Sie besser Ober- und Unterhitze. Hier nochmal alle Vor- und Nachteile von Umluft auf einen Blick:

Stärken

Schwächen



Umluft ist nicht gleich Heißluft!

Wählen Sie Heißluft als Heizart, schaltet sich zusätzlich zum Ventilator noch ein separater Heizstab ein. Das spart nochmal zusätzlich Energie, da die Hitze noch effektiver verteilt und die Garzeit damit verringert wird.


Stromverbrauch im Vergleich: Verbrauchen Minibacköfen weniger als herkömmliche Backöfen?

Klar, der Garraum eines Minibackofens fällt kleiner und auch das Aufheizen ist meist überflüssig. Doch die Einsparmöglichkeiten beim Stromverbrauch fallen unterm Schnitt nicht so drastisch aus, wie vielleicht vermutet oder erhofft. Nur die sehr kleinen Modelle geben sich an der Steckdose mit etwa 1.000 Watt zufrieden. In diesem Fall stechen sie einen handelsüblichen Backofen mit seinen 2.000 bis 2.500 Watt und mehr natürlich klar aus.

Kleine Minibacköfen mit bis zu 20 Liter


Aber dieser Vorsprung verringert sich mit wachsendem Garraum relativ schnell. Die pizzatauglichen Modelle mit 20-30 Liter Garraum genehmigen sich bis zu 1.800 Watt. Das Sparpotenzial resultiert hier vor allem aus der zügigeren Arbeitsweise der Kleinöfen: Denn während man den 60 Liter großen Backraum eines Herdes erst mühsam auf Temperatur bringen muss, sind natürlich Geräte mit einem Drittel oder Viertel dieses Volumens ungleich zügiger bei der Sache. Die Backzeiten, die auf Brötchen- und Pizzaverpackungen angegeben werden, werden von den meisten Miniöfen deutlich unterschritten – wobei allerdings viel von der Isolation des Gerätes abhängt. In jedem Fall sollte es sich nicht um einen offenen Ofen, sondern einen mit Tür handeln.

Mittelgroße Minibacköfen mit bis zu 30 Liter




Kleinbackofen von Severin Grillen wie die Großen: Hähnchen am Spieß in einem Kleinbackofen. (Bildquelle: severin.de)

Besonders lukrativ und beliebt: Miniöfen mit Zusatzfunktionen

Aufbacken, überbacken, ausbacken - das war einmal. Moderne Mini-Backöfen punkten mit weiteren Funktionen, was auch erklärt, warum sie in der Gunst der Kunden steigen - und zwar nicht nur bei der ursprünglichen Zielgruppe, also Klein-/Singlehaushalte, sondern auf immer breiterer Front.
An erster Stelle steht dabei die Grillfunktion, die bei großvolumigen Modellen sogar meist mit einem Drehspieß perfektioniert wird. Dann sollte der Backraum aber tendenziell noch größer ausfallen, denn bei zu geringem Innenraum wird das Innere des Bratens nicht richtig durch, während die Kruste bereits verschmort. Für ganze Hähnchen, saftig gegrillt, müssen Sie dann nicht Ihren Backofen bemühen.

Alle Minibacköfen mit Drehspieß




Tipp: Auch unter den Mikrowellen finden Sie Modelle, die sich auf Umluft bzw. Grillen verstehen. Stöbern Sie daher ruhig auch zum Vergleich in der aktuellen Bestenliste Mikrowellen.


Eher die klassische Zielgruppe hingegen sprechen Kompaktöfen an, die zusätzlich zum Garraum auch eine oder mehrere Kochplatten im Programm haben. Diese Kombigeräte stellen auf kleinstmöglichem Raum eine Basisausstattung zum Kochen und Backen parat, weswegen sie z. B. auch gerne von Langzeitcampern im Campingbus eingesetzt werden.

Dampfbackofen Gesund Kochen - geht auch mit einem Mini-Backofen. (Bildquelle: caso.de)

Garen mit Dampfzugabe

Die kleinen Standöfen verschließen sich auch nicht dem aktuellen Küchen- bzw. Kochtrend, nämlich dem Garen mit Dampfzugabe. Omas Trick, einfach eine Tasse mit Wasser in den Garraum zu stellen, ist damit nicht gemeint. Die Backöfen beziehen Wasser aus einem Reservoir und geben es als Dampf dosiert und über einen längeren Zeitraum kontinuierlich ab. Vorteil: Im Ofen landen auch Gerichte, die Sie normalerweise im Topf zubereiten, etwa Gemüse oder Reise. Braten trocknen weniger aus, Fisch dünsten ist keine Kunst mehr, und die Kuchen gelingen durch den Wasserdampf fluffiger. Sogar Brot backen, in Modellen ohne Dampf meist zum Scheitern verurteilt, ist mit einem Dampfbackofen ebenfalls möglich.

von Claudia Armonies

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2011.

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Die besten Minibacköfen

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Minibacköfen sind die besten?

Die besten Minibacköfen laut Tests und Meinungen:

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Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Wie groß sollte der Garraum sein?
  2. Die Minibacköfen mit dem größten Garraum
  3. Minibacköfen mit Umluft: Was sind die Vor- und Nachteile?
  4. Stromverbrauch im Vergleich: Verbrauchen Minibacköfen weniger als herkömmliche Backöfen?
  5. ...

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