Bosch Herde Test: Hochwertige Verarbeitung und clevere Features
Herde von Bosch sind gut verarbeitet und sehr langlebig. Die Käuferschaft überzeugen sie zudem durch ihre pfiffigen Funktionen.
Hinter den Kacheln stehen Bestenlisten. Hier finden Sie die besten Produkte – aus Tests und Meinungen, zusammengestellt von unserer unabhängigen Redaktion.
Von altbewährten Techniken bis modernsten Hightech-Funktionen ist alles dabei
Wer möchte, bekommt einen Herd der Marke Bosch auch heutzutage noch im schlichten weißen Blechkleid mit schwarzen, gusseisernen Massekochplatten. Aber das ist ebenso die Ausnahme, wie das verbliebene eine Modell, dass tatsächlich noch mit Gaskochfeld und Gasbackofen ausgerüstet ist. Die Modellpalette erstreckt sich im Übrigen von einem guten Dutzend frei aufstellbarer Standherde bis zu einer Vielzahl unterschiedlichst ausgestatteter Einbauherde.
Vier Bauserien mit aufsteigendem Technologie-Standard
Die Bosch-Geräte entstammen vier Bauserien, die mit den Ziffern 2, 4, 6 und 8 versehen sind. Serie 2 ist die mit den einfachsten und wohl auch ältesten Techniken versehene Baureihe. Die Serien 4 und 6 zeichnen sich dann durch die Verwendung immer besserer Materialien und den Einsatz zusätzlicher und neuerer Funktionen aus. Die jüngste Serie 8 mit edlem Design und modernsten Technologien, wie etwa der Backofensteuerung via Smartphone oder Tablet von unterwegs über „Home Connect“, steht bis dato nur bei ausgewählten Einbaubacköfen zur Verfügung. Im Handel tauchen die Serienbezeichnungen jedoch so gut wie nicht auf.
Standherde mit Elektro-, aber auch mit Gaskochfeldern
Die meisten Standherde von Bosch haben Glaskeramik-Kochfelder, einige wenige sind mit Induktionskochzonen ausgestattet. Bosch bietet aber auch noch Herde an, in deren Kochfeld Gasbrenner Töpfe und Pfannen erhitzen. Bei den einfachen Geräten verfügen die Backröhren nur über Ober-, Unterhitze und Grill. Natürlich gibt es aber auch die mit zehn Heizarten, 40 Automatikprogrammen, Pyrolyse-Selbstreinigung und anderen Komfortfunktionen versehenen Öfen. Standherde haben den Vorteil frei aufstellbar zu sein, aber sie sind eben in ihrer jeweils angebotenen Konfiguration unveränderbar.
Unüberschaubare Vielzahl an Einbauherden
Auch wenn Bosch Hausgeräte seine Produkte nur über den Handel und nicht selbst vertreibt, so bietet es eine deutsche Homepage an. Auf dieser finden sich viele Informationen über Technologien, Neuentwicklungen oder die Produktpalette. Gerade bei Einbauherden stößt man auf eine schier unüberschaubare Vielfalt. Da werden als Kategorien sowohl „Einbau-Herde“, „Einbau-Herde-Sets“ und „Einbau-Backofen-Sets“ mit insgesamt weit über 100 Produktvariationen präsentiert, eine für Verbraucher ziemlich undurchschaubare Struktur. In den Produktbezeichnungen ist leider keine Systematik zu erkennen. Auch der Produktkonfigurator hilft nur rudimentär. Kundinnen und Kunden haben es sehr schwer herauszufinden, welche Geräte die von ihnen gewünschten Ausstattungsmerkmale und Funktionen haben. Noch schwieriger ist es, Geräte oder gar Preise miteinander zu vergleichen. Mit Transparenz hat das leider nicht viel zu tun. Die Filterfunktionen in großen Handelsportalen im Internet sind da mitunter hilfreicher.
Hohes technisches Niveau
Ungeachtet dessen trifft die Kundschaft bei den Bosch-Geräten, je nach Budget, praktisch alle hilfreichen Funktionen zum Kochen, Braten und Backen an, die zurzeit bei Herden für den privaten Hausgebrauch technologisch verfügbar sind. Da gibt es in der Größe variabel kombinierbare, Timer-kontrollierte und die richtigen Töpfe erkennende Induktionskochzonen. In Hightech-Backröhren helfen integrierte Bratenthermometer oder Sensoren zur perfekten Steuerung von bis zu einem Dutzend vielfältigst kombinierbarer Heizarten. Automatikprogramme, Timer, Abschaltautomatiken, Pyrolyse-Selbstreinigung und weitere Assistenztechniken steigern sowohl Bedienkomfort wie Sicherheit.
Geräte mit gutem Ruf
In Sachen Energieeffizienz weisen die Bosch-Herde durchweg die Energieeffizienzklasse A aus, teilweise unterschreiten sie diese erheblich. Tests und zahlreiche Anwenderberichte bestätigen regelmäßig die gute Qualität der bei den Geräten eingesetzten Materialien und deren Verarbeitung. Dies wiederum führt zu der bekannten langlebigen Nutzbarkeit der Produkte. Von daher kann man beim Kauf eines Herdes der Marke Bosch im Grunde nicht viel falsch machen.
Gleichmäßig backen, goldbraun braten oder knusprig grillen: Die teuersten Einbauherde sind die besten. Die Testsieger kommen von Bosch, Siemens, Miele und Neff. Sie kosten um 1 000 Euro. Gut und billig sind die getesteten Einbauherde von Zanussi und vom Otto-Versand. Preis: um 650 Euro. Die billigsten Herde von Seppelfricke, Whirlpool, Körting und Gorenje sind nur
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