Stärken
Schwächen
Wie bewerten Fachmagazine 24 Zoll IPS-Monitore in ihren Testberichten?
Im Gegensatz zu IPS-Monitoren mit 27 Zoll in der Bilddiagonale zeigen sich Tester beim Blick auf die Auflösung weniger kritisch. Auf 24 Zoll wirkt sogar die mittlerweile recht betagte Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln noch knackscharf. Höhere Auflösungen wie QHD oder gar UHD/4K sind in dieser Größenordnung so gut wie nicht vorhanden. Denn 24 Zoll IPS-Monitore bieten allein aufgrund ihrer physischen Größe eine nur geringe Arbeitsfläche, die durch eine höhere Auflösung zwar größer würde, aber Inhalte derart verkleinert, dass man diese kaum erkennen kann. Daher werden so gut wie alle IPS-Bildschirme mit 24 Zoll in etwa gleich bewertet. Selbst in Büros wird die 24-Zoll-Diagonale mehr und mehr von 27 Zoll verdrängt. Diese Größe bietet mehr Spielraum bei minimal größerer Unschärfe – sofern es sich um einen 27 Zoll IPS-Monitor mit Full-HD-Auflösung handelt.In Vergleichstests schneiden IPS-Monitore mit 24 Zoll meistens am besten ab, da die IPS-Technik andere Panelarten wie VA oder TN in Sachen Blickwinkelstabilität, Kontraststärke und Farbkraft mitunter deutlich übertrifft. Das machen die Platzierungen in einer Monitor-Bestenliste deutlich. In Sachen Anschlüsse, Ergonomie und generelle Handhabung unterscheiden sich Testberichte zu 24-Zöllern mit IPS-Panel nicht von anderen Monitoren. Medienbearbeiter und Fotofreunde greifen am besten zum IPS-Monitor, während Spieler, die auf Hochleistung setzen, besser zu einem VA- oder TN-Panel greifen. Zwar gibt es auch ebenbürtig schnell schaltende IPS-Bildschirme, allerdings kosten diese ein Vielfaches mehr als ihre Konkurrenten.