Im Jahre 2002 gründete Asus als größter Mainboard-Produzent weltweit die Tochtergesellschaft ASRock in Taipeh, die den in erster Linie den LowCost-Markt bedienen sollte. Anfänglich waren die Motherboards auch noch minderwertig und nicht mehr Geld wert, was sich im Laufe der vergangen Jahre gründlich geändert hat. Lediglich die etwas niedrigeren Anschaffungskosten gegenüber den Luxus-Boards von Asus sind geblieben. So entwickelte sich dank stark verbesserter Qualität in allen Bereichen das einstmals kleine Label zum drittgrößten Motherboard-Hersteller der Welt.
3C-Design-Konzept
Mit diesem Konzept, das sich aus Creativity, Consideration und Cost-effectiveness zusammensetzt, wurde der Erfolgsweg geebnet. Dadurch konnte ASRock in der Vergangenheit eine sehr breite Palette an unterschiedlich gestalteten Mainboards anbieten, die jedem Anspruch gerecht werden konnte. Das betrifft auch die Anschaffungskosten, die vom untersten Bereich bis in den gehobenen Mittelsektor reichen. Luxuspreise wie bei der Muttergesellschaft Asus wird man jedoch vergeblich suchen und bekommt doch im obersten Segment sämtliche Ausstattungsmerkmale geboten, die technisch erreicht werden können.Mainboard-Serien
Neben der weniger bekannten Server-Workstation-Serie erfolgt die Hauptproduktion im PC-Bereich, der alle verfügbaren Chipsätze und CPU-Sockel von AMD und Intel unterstützt. Folglich ist für jeden Geldbeutel und Anwendungsbereich die richtige Hauptplatine verfügbar. Neben einer großen Auswahl günstiger Standard-Mainboards bietet Asrock auch drei Produktreihen für spezielle Ansprüche: Extreme, Overclocking und Gaming.Die Gaming-Reihe zeichnet sich durch seine Kooperation mit E-Sport-Größen wie Fatal1ty und entsprechend martialische Optik aus. Gamer erhalten mit den Boards auch hochwertige Soundchips und eine reichhaltige Auswahl an Overclocking-Features.
Wer eine Leidenschaft für's Übertakten hat, greift zur Overclock-Reihe. Diese unterscheiden sich von der Gaming-Reihe durch besonders aufwändige Kühllösungen und höherwertigere Spulen, die auch sehr großen Strombedarf zuverlässig bedienen können.
Zu guter Letzt richtet sich Asrock mit den Extreme-Modellen an professionelle Anwender, die ihre Workstations zum Beispiel für Contenterstellung und CAD benutzen und somit hohe Ansprüche in Sachen Leistung, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit an ihre Hardware stellen. Hier werden die Stärken der anderen beiden Serien mit einem Plus an Langlebigkeit und Materialqualität kombiniert.