Wenn Sie vorhaben, ein System auf Basis von Intels Alder-Lake-Prozessoren zusammenzustellen, aber noch nicht auf den noch sündhaft teuren DDR5-Arbeitsspeicher umsteigen möchten, zum Beispiel weil Sie noch ein gutes DDR4-Speicherkit parat haben, dann könnte das Oberklasse-Modell Z690 Extreme von ASrock ein Kandidat für die engere Auswahl sein. Das mit wuchtigen Kühlern bestückte und mit konfigurierbarer RGB-Beleuchtung verzierte Board bietet allerhand praktische Extras, darunter auch ein montierbarer Grafikkarten-Halter, der schwere Grafikkarten stabil hält. Zusätzlich zu dem via PCIe 5.0 angebundenen x16-Slot für die Grafikkarte gibt es hier noch zwei weitere PCIe-Steckplätze mit jeweils vier Lanes, die für weitere Steckkarten genutzt werden können. So können Sie zum Beispiel, wenn Ihnen die drei M.2-Steckplätze nicht reichen, noch eine PCIe-Festplatte ergänzen oder eine WLAN-Karte nachrüsten. Für die kabelgebundene LAN-Verbindung steht ein flotter 2,5-Gigabit/s-Anschluss zur Verfügung.
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- Erschienen: 06.07.2022 | Ausgabe: 8/2022
- Details zum Test
Note:3,36
Preis/Leistung: 3
„Plus: PCI-E 3.0 x4 + 4.0 x4; 8x SATA; 241-Wdefault-PL1.
Minus: Nur 3× M.2; wenig USB.“