tennisMAGAZIN: Grelle Zeiten (Ausgabe: 1-2/2014) zurück Seite 1 /von 8 weiter

Inhalt

Zum Start unserer dreiteiligen Rackettest-Serie 2014 nahmen wir die Rahmen für Turnierspieler unter die Lupe. Wichtigstes Kriterium war die Kontrolle. Auffällig: Es gab lange nicht mehr so viele gute Schläger, die das Testteam überzeugten. Ein Modell überragte dennoch alle anderen.

Was wurde getestet?

Im Vergleich befanden sich 16 Rackets für Turnierspieler. Sie wurden anhand der Kriterien Kontrolle, Power, Touch und Komfort untersucht. Endnoten blieben jedoch aus.

Wir arbeiten unabhängig und neutral. Wenn Sie auf ein verlinktes Shop-Angebot klicken, unterstützen Sie uns dabei. Wir erhalten dann ggf. eine Vergütung. Mehr erfahren

  • Pure Control Tour

    Babolat Pure Control Tour

    • Gewicht: 334 g
    • Schlag­flä­che: 632 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 20

    ohne Endnote

    „Ein klassisches Allroundracket, mit dem Grundlinienspieler ebenso zurecht kommen wie Angreifer. Der Pure Control Tour unterstützt sowohl das Spiel mit Topspin als auch gerade Treibschläge. Bei hohem Tempo lassen sich die Bälle gut kontrollieren und das Spielgefühl bleibt knackig. Die Stärke des Schlägers: Er hat keine große Schwäche. Mit seinen 334 Gramm ist das Racket eine gute Wahl für ambitionierte Herren.“

  • Pure Strike Tour

    Babolat Pure Strike Tour

    • Gewicht: 341 g
    • Schlag­flä­che: 632 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 20

    ohne Endnote

    „... verspricht bereits durch seine poppige Farbgebung unbändige Power. Der Eindruck täuscht nicht. Vor allem für offensive Peitscher ist der Pure Strike eine echte Waffe. Das Modell ermöglicht ein variables Spiel mit viel Kontrolle. Allerdings: nur bei perfekter Technik! Fehler verzeiht das Racket kaum. Und: Wer länger mit dem Schläger spielt, braucht eine ausgeprägte Arm- und Schultermuskulatur.“

  • F 4.0 Tour

    Dunlop Sports F 4.0 Tour

    • Gewicht: 325 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „... Das Racket wird nach oben etwas breiter, dadurch dehnt sich der Sweetspot aus – ideal für Spinspieler. Für einige Tester fühlte sich der Schläger leichter an als er ist. Das knackige Spielgefühl leidet ein wenig unter dem geringen Gewicht. Zielgruppe: die untere Klasse der Turnierspieler, insbesondere Frauen und Jugendliche.“

  • R 3.0

    Dunlop Sports R 3.0

    • Gewicht: 338 g
    • Schlag­flä­che: 632 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „Ein Racket für ambitionierte Turnierspieler. Schlägerkopf und Sweetspot sind beim R 3.0 etwas kleiner als beim F 4.0 Tour, der Rahmen ist schwerer. Dafür verzeiht das Modell auch weniger. Trifft man die Bälle mittig, lässt sich eine hohe Power erzeugen – ohne, dass die Kontrolle verloren geht. Gerade Treibschläge funktionieren gut, auch beim Volley ist das Spielgefühl stabil und das Feedback direkt. ...“

  • RZR 95

    Gamma RZR 95

    • Gewicht: 330 g
    • Schlag­flä­che: 613 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 18

    ohne Endnote

    „... Durch das breite Saitenbild verzeiht der RZR 95 jedoch mehr Fehler als man aufgrund des kleinen Schlägerkopfes vermuten würde. Druckvolle Bälle lassen sich ebenso gut kontrollieren wie Volleys – aber nur solange sie im Sweetspot getroffen werden. In der Bedrängnis gehen Stabilität und Feedback manchmal verloren. Geeignet für offensive Herren.“

  • Graphene Radical Pro

    Head Graphene Radical Pro

    • Gewicht: 328 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote – Testsieger

    „... ein Zauberstab! Wer die Spielweise des Schotten mag, der wird den Schläger lieben. Er lässt sich extrem beschleunigen und erleichtert das Variieren mit Slice und Topspin – ohne Verlust der Kontrolle. Das Gewicht ist perfekt austariert, das Spielgefühl ist knackig, das Feedback direkt. Auch Fehler verzeiht das Modell verhältnismäßig gut. Ein Allroundracket für alle Spielertypen.“

  • Prestige MP

    Head Prestige MP

    • Spiel­ni­veau: Profi
    • Gewicht: 320 g
    • Schlag­flä­che: 615 cm²

    ohne Endnote

    „Ein Klassiker von Head. Mit 341 Gramm ist der Prestige MP eines der Schwergewichte im Test. Das Saitenbild ist eng, der Rahmen schmal und der Sweetspot klein. Daher ist er nur für Könner mit versierter Technik und klassischer Spielweise eine gute Wahl. Variantenreiches Spiel mit Volleys und Stopps funktioniert hervorragend. Allerdings: Viel Komfort bietet das Modell nicht, Fehler verzeiht es kaum. ...“

  • BX2 X Force Pro

    Pacific BX2 X Force Pro

    • Gewicht: 337 g
    • Schlag­flä­che: 632 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 20

    ohne Endnote

    „Ein typischer Allroundschläger, der zu den schweren Modellen im Test zählt. Gerade Treibschläge lassen sich mit dem BX2 X Force Pro ähnlich sicher kontrollieren wie Topspinbälle von der Grundlinie. Auch bei Sliceschlägen überzeugt das Racket mit einem guten Touch. Einige Tester bemängelten bei hohem Tempo ein leicht flatteriges Gefühl im Treffpunkt. Zielgruppe: kräftige Herren und ambitionierte Jungsenioren.“

  • Tour Pro 100

    Prince Tour Pro 100

    • Gewicht: 326 g
    • Sai­ten­bild: 16 x 18

    ohne Endnote

    „Der Schläger fällt sofort durch seine grelle Optik auf. Das feurige Orange suggeriert Aggressivität – und zwar zu Recht! Der Tour Pro 100 ermöglicht viel Power und ist ein ideales Racket für offensive Spieler. Das Spielgefühl ist knackig, obwohl der Schläger zu den leichtesten im Test zählt. Der große Sweetspot begünstigt das Topspinspiel. Vor allem für Jugendliche ... geeignet.“

  • Tour Pro 98

    Prince Tour Pro 98

    • Gewicht: 326 g
    • Schlag­flä­che: 632 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 20

    ohne Endnote

    „Der Tour Pro 98 hat eine kleinere Schlagfläche und ein engeres Besaitungsbild als der Tour Pro 100. Dadurch verzeiht er weniger Fehler, begeisterte die Tester jedoch in puncto Touch umso mehr. Das Feedback ist direkt und die Kontrolle auch bei hohem Tempo gut. Zielgruppe: versierte Techniker, die keine Probleme haben, die Bälle sauber zu treffen und die das Spiel gern diktieren. ... besticht durch seine Farbgebung.“

  • T.Fight 305

    Tecnifibre T.Fight 305

    • Gewicht: 327 g
    • Schlag­flä­che: 615 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 19

    ohne Endnote

    „... Der Rahmen des T.Fight 305 wurde im Vergleich zum Modell aus dem letzten Jahr deutlich weiterentwickelt. Das Gewicht ist besser austariert, das Handling angenehmer. Der Schläger ermöglicht trotz der recht geringen Masse eine exzellente Kontrolle. Das variable Spiel mit Slice und Volleys funktioniert ebenso gut wie Powerschläge von der Grundlinie. Im Treffpunkt ist das Gefühl knackig. ...“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe 1-2/2015 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • T.Fight 320

    Tecnifibre T.Fight 320

    • Gewicht: 3327 g
    • Schlag­flä­che: 615 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 19

    ohne Endnote

    „Ein Racket, das sich für verschiedene Spielertypen eignet. Die recht kleine Schlagfläche wird durch ein breites Saitenbild ausgeglichen, dadurch verzeiht der T.Fight 320 mehr Fehler und das Topspinspiel wird begünstigt. Durch das recht hohe Gewicht und den steifen Rahmen, lassen sich auch schnelle Bälle gut kontrollieren. Negativ: Einige Tester klagten über einen blechernen Klang im Treffpunkt. ...“

  • Sensus X1

    Topspin Sensus X1

    • Gewicht: 338 g
    • Schlag­flä­che: 632 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 20

    ohne Endnote

    „Ein Schläger, mit dem man sofort Gas gibt. Einige Tester vergaben im Bereich Power sogar die Höchstnote. Durch den schmalen Rahmen und das enge Saitenbild verzeiht der Sensus X1 wenig Fehler. Trifft man im Sweetspot, wird man mit guter Kontrolle belohnt. Auffällig: Der Testrahmen war deutlich weicher, als vom Händler angegeben. Daher fehlte manchmal die Stabilität. ... Günstigster Preis!“

  • Pro Staff 95

    Wilson Pro Staff 95

    • Gewicht: 331 g
    • Schlag­flä­che: 613 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „... Pro Staff-Liebhaber werden ... diese Version zu schätzen wissen. Der Schläger unterstützt vor allem das klassische und variable Spiel. Man wird ein wenig dazu verleitet, mit dem Pro Staff 95 die Spielweise Federers zu imitieren. Allerdings: Power lässt sich nur bei perfekt getroffenen Bällen erzeugen. Und: Der Schläger spielt sich auf die Dauer etwas anstrengend.“

  • Six.One 95 S

    Wilson Six.One 95 S

    • Gewicht: 328 g
    • Schlag­flä­che: 613 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 18

    ohne Endnote

    „... Saitenbild mit mehr Längs- als Quersaiten. Der Spin wird dadurch besser angenommen – trotz der kleinen Schlagfläche. Achtung: Der Griff wird unten deutlich breiter. Beidhänder und Spieler, die gern am Griffende zupacken, werden das möglicherweise als unangenehm empfinden. Das Racket ist eine gute Wahl für Spieler, die überwiegend mit Spin und Power von der Grundlinie agieren. Auch ein heißer Tipp für Frauen.“

  • Ezone Ai 98

    Yonex Ezone Ai 98

    • Gewicht: 326 g
    • Schlag­flä­che: 632 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „... Spinbälle, gerade Treibschläge und variantenreiches Spiel – das Racket unterstützt verschiedene Spielweisen und eignet sich daher für eine breite Masse der Turnierspieler. Positiv: Ein spezielles Dämpfungssystem im unteren Bereich des Schlägerkopfes sorgt für Komfort.“

Tests

Mehr zum Thema Tennisschläger

Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.

Newsletter

  • Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl
  • Gut getestete Produkte – passend zur Jahreszeit
  • Tipps & Tricks
Datenschutz und Widerruf