tennisMAGAZIN: Profirahmen im Fokus (Ausgabe: 1-2/2015) zurück Seite 1 /von 10 weiter

Inhalt

Zum Start unserer dreiteiligen Rackettest-Serie nahmen wir 18 Schläger für Turnierspieler unter die Lupe – unter anderem die Rahmen von Novak Djokovic, Roger Federer und Stan Wawrinka. Wichtigstes Kriterium: Kontrolle. Zwei Modelle überzeugten alle Tester

Was wurde getestet?

18 Tennisschläger wurden auf dem Trainingsplatz ausführlich getestet. Eine Endnotenvergabe blieb aus. Neben dem Hauptkriterium Kontrolle wurden zudem die Power, Touch und Komfort in einem Punktesystem beurteilt.

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  • Pure Drive

    Babolat Pure Drive

    • Spiel­ni­veau: Frei­zeit­spie­ler
    • Gewicht: 300 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²

    ohne Endnote

    „Kaum ein Schläger mit 320 Gramm fühlt sich so leicht an ... Dadurch lässt sich das Racket angenehm manövrieren. Der Schläger bietet weder Highlights noch Schwächen. Allrounder, die gern mit Spin agieren, werden das Modell mögen. Der steife Rahmen sorgt für ein knackiges Spielgefühl. Aber: Bei extrem hohem Tempo lässt die Kontrolle etwas nach. Ein geeignetes Racket für starke Damen und ambitionierte Jugendliche.“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe 3/2018 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Pure Strike 18/20

    Babolat Pure Strike 18/20

    • Gewicht: 305 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 20

    ohne Endnote

    „Ein Racket für das präzise Spiel. ... verlangt eine ausgereifte Technik und ein sauberes Treffen der Bälle im Sweetspot. Wem das gelingt, der wird mit viel Kontrolle und einem direkten Feedback belohnt. Das Racket ist ideal für offensive Powerspieler – in der Defensive ist das Handling oft anstrengend und das Racket lässt ein wenig Komfort vermissen. Zielgruppe: leistungsstarke Jugendliche und Herren.“

  • Force 98 Tour

    Dunlop Sports Force 98 Tour

    • Gewicht: 324 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „... Mit dem Force 98 Tour gibt man automatisch Gas. Das Handling des Schlägers ist angenehm, dadurch lässt er sich stark beschleunigen. Das recht breite Saitenbild unterstützt das Spinspiel und erhöht die Fehlerverzeihung. Ähnlich wie der Revolution NT Tour verfügt auch dieses Modell über eine starke Dämpfung – zu Lasten von Touch und Feedback. Eine gute Wahl für alle Turnierspieler, denen Komfort wichtig ist.“

  • Revolution NT Tour

    Dunlop Sports Revolution NT Tour

    • Gewicht: 333 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 20

    ohne Endnote

    „... ein idealer Schläger für offensive Spieler, die gern mit geraden Treibschlägen agieren. Wer den Ball im Sweetspot trifft, spürt ein butterweiches Gefühl. Ein Dämpfungssystem im Griff absorbiert Vibrationen besonders gut. Das Feedback geht dadurch ein wenig verloren und das Spielgefühl wird etwas dumpf. Passendes Racket für leistungsstarke Jungsenioren und Senioren, die auf Armschonung Wert legen.“

  • Graphene Prestige Pro

    Head Graphene Prestige Pro

    • Gewicht: 315 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote – Testsieger

    „... Der neue Prestige Pro verfügt erstmals über ein 16/19-Saitenbild. Dadurch spielt sich das Modell einfacher als früher. Kein Racket im Test überzeugte in puncto Kontrolle mehr. Der Schläger ermöglicht einen idealen Mix aus Topspin und geraden Treibschlägen. Feedback und Touch sind hervorragend. Ein Top-Rahmen für Spitzenspieler, die offensiv und präzise agieren. Aber: stolzer Preis!“

  • Graphene Speed Pro

    Head Graphene Speed Pro

    • Spiel­ni­veau: Profi
    • Gewicht: 310 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²

    ohne Endnote

    „... Der Speed Pro gehört zu den besten Rackets in diesem Test. Wer die Spielweise des Serben mag, der wird auch dessen Arbeitsgerät schätzen. Der Schläger unterstützt sowohl die aggressive Spielweise von der Grundlinie als auch das variable Spiel mit Touch. Das Feedback ist direkt. Allerdings: Fehler verzeiht der Schläger kaum. Deshalb nur für Topspieler mit sauberer Technik eine gute Wahl.“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe 1-2/2019 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • X Fast Pro

    Pacific X Fast Pro

    • Gewicht: 316 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote – Testsieger

    „... Vom X Fast Pro war das gesamte Team begeistert. Das Racket schafft sofort Vertrauen und vermittelt Sicherheit bei jedem Tempo. In der Offensive lässt sich enorme Power erzeugen – ohne Kontrollverlust. In der Defensive verzeiht das Modell verhältnismäßig viele Fehler. Der Schläger ist einen Zentimeter länger als normal, trotzdem gehen Touch und Feedback nicht verloren. Ein Testsieger für eine breite Masse.“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe 1-2/2017 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Pro 10

    Solinco Pro 10

    • Gewicht: 325 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 20

    ohne Endnote

    „Der schwerste Schläger im Test. Aufgrund des Gewichts und des engen Saitenbildes spielt sich der Pro 10 auf die Dauer recht anstrengend. Wer über eine saubere Technik verfügt, erzielt mit dem Racket auch bei schnellen Bällen eine gute Kontrolle. Vor allem die klassische Spielweise mit geraden Treibschlägen unterstützt das Modell. Feedback und Touch sind besser als beim Vergleichsmodell von Solinco. ...“

  • Protocol 325

    Solinco Protocol 325

    • Gewicht: 343 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 20

    ohne Endnote

    „... Der Protocol 325 wirkt leichter als er ist und ermöglicht eine gute Beschleunigung. Allerdings geht bei hohem Tempo die Kontrolle verloren. Schlecht getroffene Bälle geraten häufig zu kurz. Abzüge gibt es auch bei Touch und Feedback. Das variable Spiel unterstützt der Schläger kaum. Zudem könnte die Dämpfung besser sein. Geeignet für Spieler, die hauptsächlich mit Spin von der Grundlinie agieren.“

  • T-Fight 300

    Tecnifibre T-Fight 300

    • Spiel­ni­veau: Profi, Frei­zeit­spie­ler
    • Gewicht: 317 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²

    ohne Endnote

    „... Durch die größere Schlagfläche und das breitere Besaitungsbild spielt sich das Racket angenehmer. Zudem lässt sich leichter Power erzeugen. Nachteil: Vor allem auf schnellen Belägen flattert der Rahmen bei hohem Tempo leicht. Das Racket ist geeignet für Allrounder, die gern offensiv agieren. Aufgrund des geringen Gewichts ein Tipp für Frauen und Jugendliche.“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe 3/2021 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • T.Fight 305

    Tecnifibre T.Fight 305

    • Gewicht: 327 g
    • Schlag­flä­che: 615 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 19

    ohne Endnote

    „Das Racket mit der kleinsten Schlagfläche im Test. Sie erfordert ein exaktes Treffen des Balls im Sweetspot, um eine gute Kontrolle zu erzielen. Fehler verzeiht der Schläger kaum. Den meisten Testern fiel es zudem schwer ... Druck zu erzeugen. Das Modell unterstützt vor allem das klassische Spiel mit geraden Treibschlägen. Der Touch ist sowohl beim Slice als auch am Netz gut. Ein Rahmen für versierte Techniker.“

  • Pure CS1

    Topspin Pure CS1

    • Spiel­ni­veau: Profi
    • Gewicht: 285 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²

    ohne Endnote

    „Ein Racket, das die klassischen Stärken eines Topspin-Modells vereint. Der Schläger ist einen halben Zentimeter länger als normal, dadurch lässt sich viel Power erzeugen. Die größere Reichweite bietet vor allem Beidhändern Vorteile. Der CS1 Pure unterstützt das offensive Spiel mit Spin von der Grundlinie. Durch den steifen Rahmen ist das Spielgefühl knackig. Abzüge gibt es bei Variabilität und Feedback. ...“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe 1-2/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Völkl Organix 10 Super G

    • Gewicht: 336 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „Nach den Testsiegern einer der Favoriten unseres Teams. Der Rahmen ist schwer und schmal – dafür ist das Besaitungsbild breiter als bei vielen anderen Modellen. ... vor allem auf die klassische Spielweise ausgelegt. Die Kontrolle ist bei sauber getroffenen Bällen top, zudem unterstützt der Schläger das gefühlvolle Spiel und bietet Stabilität am Netz. Eine gute Wahl für Senioren mit ausgereifter Technik.“

  • Organix 9 Super G

    Völkl Organix 9 Super G

    • Gewicht: 333 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 20

    ohne Endnote

    „... sticht mit seiner grellen Optik sofort ins Auge. Die Spieleigenschaften sind ähnlich wie bei seinem Völkl-Pendant. Allerdings: Durch das enge Saitenbild ist der Sweetspot kleiner und das Topspinspiel schwieriger. Wer die klassische Spielweise bevorzugt, erzielt mit dem Racket eine ausgezeichnete Kontrolle. Am Netz bietet der Rahmen ein stabiles Gefühl. Zielgruppe: filigrane, leistungsstarke Spieler.“

  • Burn 100 S

    Wilson Burn 100 S

    • Spiel­ni­veau: Frei­zeit­spie­ler
    • Gewicht: 322 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²

    ohne Endnote

    „... Der Burn 100 S bietet das, was die feurige Optik verspricht: enorme Power! Es ist der steifste Rahmen im Test, der auch bei Kanonenbällen nicht flattert. Die Kontrolle ist bei jedem Tempo nahezu exzellent. Durch das breite Saitenbild (mehr Längs- als Quersaiten!) lässt sich eine Menge Spin erzeugen. Größere Abzüge gibt es beim Touch. Top für offensive Spieler, auch für starke Junioren.“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe 3/2017 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Pro Staff 97

    Wilson Pro Staff 97

    • Spiel­ni­veau: Profi
    • Gewicht: 330 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²

    ohne Endnote

    „... gehört zu den Favoriten im Test. Der Pro Staff 97 spielt sich deutlich einfacher als die Vorgänger aus dieser Serie. Der Grund: Rahmen und Besaitungsbild sind breiter als früher, der Schlägerkopf größer. Dadurch verzeiht das Racket mehr Fehler und erleichtert das Spinspiel. Das Feedback ist sowohl bei hohem Tempo als auch bei Slicebällen äußerst direkt. Ein Racket für eine breite Zielgruppe.“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe 1-2/2017 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Vcore Si 98

    Yonex Vcore Si 98

    • Gewicht: 322 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 20

    ohne Endnote

    „Der Vcore Si 98 bietet ähnliche Spieleigenschaften wie der Vcore Tour G. Durch das geringere Gewicht lässt sich der Rahmen leichter manövrieren – ohne dass die Kontrolle bei hohem Tempo verloren geht. Sowohl Grundschläge mit Spin als auch gerade Treibschläge funktionieren bestens, ebenso das Spiel am Netz. ... ein Spitzenmodell für fast alle Turnierspieler.“

  • Vcore Tour G

    Yonex Vcore Tour G

    • Gewicht: 336 g
    • Schlag­flä­che: 625 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 20

    ohne Endnote

    „... Wie bei vielen Yonex-Rackets ist das Feedback des Vcore Tour G direkt und angenehm. Man spürt bereits im Treffpunkt, wo der Ball landen wird. Der Sweetspot ist recht klein – eine saubere Technik ist dadurch Voraussetzung, um Power zu erzeugen und Kontrolle zu erzielen. Wer offensiv und gleichzeitig variabel agiert, wird den Schläger mögen. Geeignet für Herren, die genügend Kraft für 336 Gramm haben.“

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