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Getestet wurden Rackets für versierte Clubspieler:innen. Zwei Modelle streichen den Testsieg ein: der Boom MP von Head und der SX 300 von Dunlop.

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  • Evo Drive Tour

    Babolat Evo Drive Tour

    • Spiel­ni­veau: Frei­zeit­spie­ler, Anfän­ger
    • Gewicht: 285 g
    • Schlag­flä­che: 660 cm²

    ohne Endnote

    „Der Evo Drive Tour ist ein solides Racket für Spieler, die nur gelegentlich auf dem Platz stehen sowie als günstiges Einstiegsmodell für Anfänger geeignet. Der Evo Drive Tour hat nicht die hervorstechenden Spieleigenschaften, wie man sie aus der bekannten Pure Drive-Serie kennt. Der Schläger spielt sich unkompliziert, sodass Spieler schnell Vertrauen finden. Toll ist, dass der Schläger trotz einer Schlagfläche von immerhin 660
    qcm nicht klobig, sondern sportlich wirkt.“

  • Pure Strike Team

    Babolat Pure Strike Team

    • Spiel­ni­veau: Frei­zeit­spie­ler
    • Gewicht: 285 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²

    ohne Endnote

    „Griffig, griffiger, Pure Strike Team. So könnten es Topspinspieler beschreiben, die auf das Babolat-Modell setzen. Denn dieses Racket versprüht nicht nur eine Menge Angriffslust, sondern verbeißt sich förmlich in die Bälle, sodass der erzeugte Drall enorm ist. Der Schläger ist recht kopflastig, dennoch bleibt das Schwunggewicht in einem moderaten Bereich, der recht mühelos zu beherrschen ist. Empfehlung für alle Spieler, die auf dem Platz keine Zurückhaltung kennen.“

  • SX 300

    Dunlop Sports SX 300

    • Spiel­ni­veau: Frei­zeit­spie­ler
    • Gewicht: 300 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²

    ohne Endnote – Testsieger

    „Unser Testsieger mit eingebauter Tempogarantie! Wer auf druckvolles und spinreiches Grundlinienspiel setzt, kommt am Dunlop SX 300 kaum vorbei. Die Wucht, die der Schläger erzeugen kann, ist enorm. Kein Wunder, schließlich liegt das Schwunggewicht mit 324 Gramm so hoch wie bei keinem anderen Modell im Test. Erstaunlich ist auch, dass der Schläger trotz des hohen Gewichts im Spiel nie anstrengend wird. Das Handling bleibt angenehm, der Arm ermüdet nicht so schnell.“

  • SX 300 LS

    Dunlop Sports SX 300 LS

    • Spiel­ni­veau: Frei­zeit­spie­ler
    • Gewicht: 285 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²

    ohne Endnote

    „Auch der zweite Schläger der SX 300-Serie überzeugt voll. In puncto Beschleunigung kann es der viel leichtere SX 300 LS mit seinem Vergleichsmodell aufnehmen. Das zeigt auch die zweithöchste Speedwertung im Test mit der Wingfield-Box. Ein Grund: Kein anderer Schläger im Test hat eine solch große Differenz (+30 Gramm) zwischen Grundgewicht und Schwungewicht. Das macht den SX 300 LS anspruchsvoller als andere
    Rackets mit dem selben Grundgewicht.“

  • Boom MP (2022)

    Head Boom MP (2022)

    • Spiel­ni­veau: Frei­zeit­spie­ler
    • Gewicht: 295 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²

    ohne Endnote – Testsieger

    „Die brandneue Linie von Head überzeugte bereits im Test für Turnierpieler. Mit dem Boom MP schlägt sie aber so richtig ein. Das Testteam war sich schnell einig, dass dieses Modell absolut gelungen ist. Der Schläger liegt toll in der Hand, lässt sich in der Defensive und am Netz schnell bewegen. Wenn man Zeit hat, sich zum Ball zu stellen, muss der Gegner leiden: Kontrolle und Power harmonieren perfekt, was auch im zweitbesten Wingfield-Score deutlich wurde.“

  • Speed MP (2022)

    Head Speed MP (2022)

    • Spiel­ni­veau: Profi, Frei­zeit­spie­ler
    • Gewicht: 300 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²

    ohne Endnote

    „Der Head Speed MP richtet sich an hochklassige Medenspieler. Wer die namensgebende Geschwindigkeit des Rackets im Spiel einsetzen möchte, braucht einen schnellen Armzug. Immerhin sind mit dem Speed MP ordentliche 320 Gramm Schwunggewicht zu bewegen. Dafür braucht es nicht nur Kraft, sondern auch die nötige Technik. Wer über diese verfügt, wird an dem Racket seine Freude haben. Besonders das offensive Returnspiel ist mit dem Speed MP ein Genuss.“

  • BXT X Fast LT (2022)

    Pacific BXT X Fast LT (2022)

    • Spiel­ni­veau: Frei­zeit­spie­ler
    • Gewicht: 288 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²

    ohne Endnote

    „So manche Rackets mit Überlänge werden im Handling etwas träge. Nicht so der X Fast LT, dessen Extra-Zentimeter man im Spielgefühl kaum merkt. Die Manövrierbarkeit ist auch in der Defensive angenehm, nicht zuletzt deswegen, da das Schwunggewicht tiefer als das Grundgewicht liegt. Das unterscheidet den X Fast LT deutlich von seiner Pro-Version aus dem Turnierspieler-Test. Manche Tester hätten sich noch mehr Touch gewünscht, wenn man zum Slice und Stoppball ansetzt.“

  • Blackout 300

    Solinco Blackout 300

    • Spiel­ni­veau: Profi, Frei­zeit­spie­ler
    • Gewicht: 300 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²

    ohne Endnote

    „Beim ersten Blick auf den Solinco Blackout 300 erwarteten die Tester eher ein Powermodell. Umso überraschter waren die Spieler dann von der Kontrolle des Rackets. Die zielgenaue Präzision zeigte das Solinco Modell auch beim Wingfield-Schlagscore. In puncto Genauigkeit schnitt dort nämlich kein Schläger so gut ab wie der Blackout 300. Zielgruppe: Spieler die weniger auf Attacke setzen, dafür aber auf ein solides und vor allem fehlerloses Grundlinienspiel bauen.“

  • Whiteout 290

    Solinco Whiteout 290

    • Spiel­ni­veau: Profi, Frei­zeit­spie­ler
    • Gewicht: 290 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²

    ohne Endnote

    „Schon mehrfach wurde der Whiteout-Serie von Solinco das Prädikat gelungener Allrounder verliehen. Nicht anders verhält es sich auch bei dem Whiteout 290. Der Mix aus Kontrolle, Präzision und Handling wirkt sehr stimmig. Bemerkenswert ist, dass es zwischen den verschiedenen Whiteout-Modellen kaum Abweichungen im Spielgefühl gibt. So liegt das Schwunggewicht des leichteren Whiteout 290 sogar minimal höher, als bei der Version mit 305 Gramm Grundgewicht.“

  • TF-X1 285

    Tecnifibre TF-X1 285

    • Spiel­ni­veau: Frei­zeit­spie­ler
    • Gewicht: 285 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²

    ohne Endnote

    „Unsere Empfehlung für Spieler mit Armproblemen! Das Dämpfungssystem in der neuen TF-X1-Serie hält, was es verspricht. Weniger geschont werden hingegen die Gegner, denn der TF-X1 285 von Tecnifibre kann eine Menge Power in den Ball bringen und eignet sich ebenso für überraschende Konterschläge von der Grundlinie. Etwas gewöhnungsbedürftig empfanden einige Tester den sehr flachen, bzw. schmalen Schlägerknauf am Griffende, wo die Schlaghand ihren Abschluss findet.“

  • V Cell 8 300g

    Völkl V Cell 8 300g

    • Spiel­ni­veau: Frei­zeit­spie­ler
    • Gewicht: 300 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²

    ohne Endnote

    „Der Völkl V Cell 8 besticht mit direktem und klarem Spielgefühl. Der Schläger bringt eine Menge Wucht mit, verliert dabei aber nicht die Präzision aus dem Blick. Auch wenn das Besaitungsbild von 16/18 so offen wie bei keinem anderen Racket ist, spielt sich der Völkl-Schläger im Sweetspot dennoch sehr kompakt. Das mag daran liegen, dass die Saiten dort recht eng verlaufen, sodass eher Spieler mit etwas geraderem Spielstil bevorzugt zu diesem Racket greifen werden.“

  • Clash 100 V2

    Wilson Clash 100 V2

    • Spiel­ni­veau: Frei­zeit­spie­ler
    • Gewicht: 295 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²

    ohne Endnote

    „Wenn man das Gefühl hat, der Ball klebt an der Schlagfläche, dann spielt man mit dem Clash 100. Es ist das typische Clash-Gefühl, bei dem die Verweildauer des Balles im Saitenbett länger zu sein scheint als bei anderen Schlägern. Es gibt kaum ein Racket, das Länge in den Schlägen so mühelos erreicht wie der Clash 100. Er ist ideal für Spieler, die eine vernünftige Spielstärke mitbringen, den riesigen Sweetspot und die leicht generierte
    Power aber dankend annehmen.“

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