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Mit einem E-Book-Reader haben Sie Lektüre für Wochen immer dabei. Computer Bild hat acht neue Modelle getestet.
„gut“ (2,08) – Test-Sieger
„Der Testsieger macht die Lektüre digitaler Bücher zur wahren Freude. Dank Beleuchtung gibt's dieses Vergnügen sogar bei schlechten Lichtverhältnissen. Mehr als 1000 Bücher passen auf den Reader, der einen Direktzugang zum eher mageren Kobo-E-Book-Shop bietet. Da der Kobo das in den meisten E-Book-Shops verwendete Dateiformat ePub akzeptiert, kann er Bücher aus allen Shops lesen – bis auf Kindle-E-Books.“
„gut“ (2,24)
„Der Paperwhite spielt qualitativ mit dem Kobo Glo in einer Liga. Die Beleuchtung ist mit ihrer angenehmen Farbe sogar die beste im Test. Die Angabe 3G in der Produktbezeichnung bedeutet, dass sich das Gerät weltweit ohne Verbindungskosten E-Books aus dem Kindle-Store per Mobilfunk herunterladen kann. Einziger Nachteil: Der Paperwhite kann nur Bücher aus dem Kindle-Store lesen. Damit bindet sich der Nutzer.“
„gut“ (2,46)
„Der Sony-Reader hat einen sehr gut lesbaren Bildschirm und ein qualitativ hochwertiges Gehäuse. Die zusätzlichen Tasten bieten eine Alternative zur Touchscreen-Bedienung. Gegenüber den beiden besser Platzierten fehlt ihm die Beleuchtung, aber auch der Zugang zu einem Shop-System. Zwar kündigt Sony den ‚Reader Store‘ seit geraumer Zeit für Deutschland an, der Aufruf mit dem PRS-T2 führte aber ins Leere.“
„befriedigend“ (3,05)
„Auf dem Bildschirm des Pocketbook-Reader kann man ordentlich lesen. Er lässt sich sehr einfach über eine Bedienwippe steuern. In den Menüs ist gut zu erkennen, welcher Eintrag gerade ausgewählt ist. Ein Touchscreen fehlt aber ebenso wie andere Extras: Es gibt kein WLAN, und das Pocketbook leuchtet auch nicht im Dunklen. Davon abgesehen erfüllt es die Aufgaben eines E-Book-Reader recht ordentlich.“
„befriedigend“ (3,43) – Preis-Leistungs-Sieger
„Ohne viel Schnickschnack gibt's den Thalia-Reader. Einen Touchscreen vermisst man ein wenig, denn die Tasten an der Seite sind etwas wackelig, die Menütasten nicht gerade optimal platziert. Der Bildschirm zeigt Texte ordentlich an, schwächelt aber bei der Darstellung von Bildern. Wer den 4Ink unterwegs einsetzen will, sollte sich eine Schutzhülle zulegen, da das Gehäuse leicht verkratzt.“
„befriedigend“ (3,46)
„Der Weltbild-E-Book-Reader sieht genauso aus wie der von Thalia und wird auch zum gleichen Preis verkauft. Im Test fiel aber ein wesentlicher Unterschied auf: Der Akku des Weltbild-Reader hielt trotz einer Ladekapazität von 1500 mAh im Test nur 30 Stunden durch, während das Thalia-Modell mit einem etwas schwächeren Akku (1000 mAh) 52 Stunden schaffte. Damit ist der Thalia-Reader klar die bessere Wahl.“
„ausreichend“ (3,54)
„Das Cybook Odyssey hat einen ordentlichen Bildschirm, bietet Bücher aus dem Thalia E-Book-Shop direkt an und hat trotzdem ein ziemliches Sicherheitsproblem: Im Test wurde die Adobe-ID, mit der sich Nutzer für geschützte E-Books registrieren, samt Passwort im Klartext übertragen. So ist es kinderleicht, die Daten auszuspähen, das Passwort zu verändern und das gesamte Benutzerkonto zu kapern – Abwertung!“
„ausreichend“ (4,33)
„Das Bookeen-Gerät hat das gleiche Sicherheitsproblem wie der Siebtplatzierte und obendrein technische Mängel: Im Test zerstörte eine Überspannung, wie sie bei elektrostatischer Entladung auftreten kann, zwei LEDs der Bildschirm-Beleuchtung – dem einzigen Unterschied zum kleinen Bruder. Das Gerät trägt deshalb das in Europa erforderliche CE-Zeichen zu Unrecht und wurde deshalb zusätzlich um eine Note abgewertet.“
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