Das Ranking der 3D-Brillen beruht auf zwei Säulen: den Testergebnissen der Fachmagazine und den Meinungen der Kundschaft. Daraus ergibt sich ein vollständiger und objektiver Überblick über die Qualität der Produkte.
Features:
Für Brillenträger geeignet, Batteriebetrieben
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Seit Mitte des letzten Jahrhunderts nutzt man Anaglyphenbrillen, um Bilder mit räumlicher Tiefenwirkung zu erzeugen. Heutzutage gibt es alternative Verfahren, die das 3D-Erlebnis nachhaltig verändert haben. Und zwar nicht nur im Kino, sondern auch daheim, vor Fernseher, Monitor und Beamer. Eine Brille braucht man nach wie vor – aber welche ist die Richtige?
Vom Anaglyphen- zum Polarisationsverfahren
Das Gehirn benötigt zwei Bilder, um einen räumlichen Effekt zu erzeugen. Insofern haben alle Brillen das gleiche Ziel: Sie ordnen das richtige Halbbild dem richtigen Auge zu. Anaglyphenbrillen (Farbfilterbrillen) nutzen rote und grüne Folien, um die Bilder zuzuordnen, bei Polfilterbrillen kommen Polarisationsfilter zum Zuge. Obwohl das Anaglyphenverfahren keine Unsummen kostet und im Laufe der Zeit verbessert wurde, hat es sich nicht wirklich durchsetzen können, denn der farbige Bildeindruck bleibt nicht oder nur teilweise erhalten. Anders sieht es beim Polarisationsverfahren aus, hier bleibt der farbige Bildeindruck erhalten. Man unterscheidet die lineare von der zirkularen Polarisation. Beim linearen Polarisationsverfahren besteht die Schwierigkeit, dass der 3D-Effekt nachlässt oder verschwindet, wenn man den Kopf schief hält; beim zirkularen Polarisationsverfahren spielt der Neigungswinkel des Kopfes keine Rolle für die räumliche Wahrnehmung. Polfilterbrillen werden im Kino bei IMAX-3D- und RealD-Vorführungen eingesetzt. Auch sie sind relativ günstig, allerdings ist eine mit Silber beschichtete Leinwand, die etwa doppelt so viel kostet wie eine weiße Leinwand, unerlässlich. Eine weiße Leinwand eignet sich nicht für Polfilterbrillen, denn sie reflektiert das Licht zu diffus.
Shuttertechnik für Fernseher und Projektoren
Mittlerweile werden Polfilterbrillen auch bei Fernsehern eingesetzt, was Vor- und Nachteile hat: Mangels Elektronik sind die Brillen sehr leicht, allerdings halbiert sich die vertikale Auflösung, denn der Filter im Fernseher polarisiert die Bilder für das linke und das rechte Auge zeilenweise. Einige 3D-Fernseher nutzen ein anderes Verfahren, bei dem die stereoskopischen Halbbilder zwar in einem einzigen Stream enthalten sind, allerdings nicht wie beim Polfilter gleichzeitig, sondern nacheinander und abwechselnd dargestellt werden, so dass die vertikale Auflösung erhalten bleibt. Weil die Halbbilder nur das jeweils richtige Auge erreichen dürfen, müssen die Augen ebenfalls abwechselnd und in der gleichen Frequenz abgedunkelt werden. Diese Aufgabe übernimmt eine aktive Shutterbrille. In der Regel werden 3D-Bild und Shutterbrille über einen Infrarotsender oder via Bluetooth synchronisiert, allerdings gibt es auch Varianten, die das DLP-Link-Verfahren nutzen. DLP-Link-kompatible Shutterbrillen für Beamer werden über einen kurzen Weißblitz synchronisiert, der zwischen zwei Halbbildern eingefügt wird, für das menschliche Auge aber nicht wahrnehmbar ist. Brillen mit DLP-Link, zum Beispiel die Optoma ZD101, funktionieren nur, wenn der Projektor ebenfalls DLP-Link-kompatibel ist.
Auch wenn der ‚3D-Hype‘ nicht mehr so groß wie vor zwei Jahren ausfällt, so bleibt die dreidimensionale Projektion nach wie vor ein wichtiges Thema. Denn 3D kommt vor allem über hochwertige Heimkino-Beamer daheim richtig zur Geltung und wird zum spektakulärem Erlebnis in den eigenen 4 Wänden. Und gleichzeitig ist es auch das umstrittenste, denn viele Großbildfans sind
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PC Games Hardware
Ausgabe: 6/2015
Erschienen: 05/2015
Seiten: 5
Spiele zum Anfassen
Testbericht über 1 Brille für 3D-Gaming am PC
Trotz des Hypes um Oculus Rift gibt es Techniken für eine 3D-Illusion am PC, die bereits erhältlich sind. Die bekannteste davon ist das Nvidia 3D Vision 2. Wir testen es mit modernen Spielen. Testumfeld: Eine 3D-Brille befand sich im Einzeltest. Sie erhielt keine Endnote.
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Video-HomeVision
Ausgabe: 1/2012
Erschienen: 12/2011
Seiten: 1
3D-Mix
Testbericht über 1 3D-Brille
Ein 3D-Abend in froher Runde ist eine tolle Sache. Auch die TV-Hersteller heben immer wieder hervor, dass dreidimensionale Filmabende Event-Charakter besitzen. Alles spricht also dafür, seine Freunde mit dem neuesten 3D-Blockbuster zu überraschen und ihn sogleich gemeinsam anzuschauen. Alles – außer der Brille. Die 3D-Lust findet dann ihr Ende, wenn die Gäste TVs
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