Für den Einstieg in die dritte Dimension braucht man eine Shutterbrille, die zum 3D-fähigen Fernseher passt. Besitzer eines Samsung-Fernsehers sollten einen Blick zur SSG-3700CR riskieren, denn das akkubetriebene Modell bringt nur 28 Gramm auf die Waage.
Damit wiegt die von „Silhouette“ gestaltete Brille rund 25 Prozent weniger als die ebenfalls mit einem Akku bestückte, 38 Gramm schwere SSG-2200AG. Oder anders: Die neue Brille verspricht auch dann den gewünschten Tragekomfort, wenn man sie über mehrere Stunden trägt. Den Akku und die restliche Technik hat der Hersteller zwecks besserer Gewichtsverteilung hinten am Ende der Bügel verbaut. Selbst Brillenträger würden das Modell, so erklärt Samsung weiter, dank ergonomischer weil biegsamer und zudem besonders dünner Bügel „kaum wahrnehmen“. Der Akku hält „stundenlang“ durch, anschließend kann er per Induktion, also ohne Kabel, neu aufgeladen werden. Mit einem separat erhältlichen Ladegerät namens CY-SWC100A, das noch diesen Monat für knapp 180 Euro in den Handel kommt, soll man die Akkus von bis zu vier Brillen gleichzeitig aufladen können. Übrigens werden Fernseher und Shutterbrille nicht wie bei den vorangegangenen Modellen per Infrarot, sondern via Bluetooth synchronisiert. Das soll die Gefahr von Interferenzen durch andere Lichtquellen eliminieren, außerdem muss man nicht ständig Sichtkontakt zum Sender haben. Wertvolle Pluspunkte gibt es für die Auto On/Off-Funktion: Eingebaute Bewegungs- und Beschleunigungssensoren sorgen dafür, dass sich die Brille automatisch deaktiviert, wenn sie nicht in Gebrauch ist.
3D-Filme machen nur dann richtig Spaß, wenn die Brille angenehm sitzt. Wer zur SSG-3700CR von Samsung greift, hat beste Chancen auf ordentliche Ergebnisse – zumindest laut Hersteller. Die ersten Tests werden zeigen, wie gut das neue Modell tatsächlich ist. Bei amazon wird die Brille für 160 Euro gehandelt.
21.03.2011