Motorrad-Headset Test: Vielseitige Funktionen für Biker
Nicht mehr nur reines Kommunikationsmittel für Biker, sondern Radio, Navi, Musik-Player oder sogar Actioncam. Für 2 oder mehr als 10 Teilnehmer.
Hier finden Sie die derzeit besten Motorrad-Headsets. Die Liste zeigt von Käuferinnen und Käufern gut bewertete Produkte. Auch Testsieger und Preis-Leistungs-Tipps aus Magazinen sind dabei. So geht Transparenz!
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Ratgeber: Motorrad-Headsets
Funken statt Zeichen geben
Wer zu zweit mit dem Motorrad unterwegs ist, muss sich ab und an zwangsweise absprechen – und sei es nur, um den weiteren Routenverlauf zu klären. Doch Zeichensprache ist in dieser Hinsicht nicht immer eindeutig und für komplexere Erklärungen nun wahrlich ungeeignet, von der Ablenkungsgefahr einmal ganz abgesehen. Eine Gegensprechanlage kann hier wertvolle Dienste leisten. Deren Verkabelung kann aber auch ganz schön lästig sein, weshalb Bluetooth-Systeme auf dem Vormarsch sind.
Hier ist eine teurere Investition tatsächlich sinnvoll
Dabei sollte allerdings nicht allzu mit dem Geld geknausert werden, denn gerade Bluetooth-Gegensprechanlagen unterscheiden sich gravierend hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und ihrem Bedienkomfort. Zwar gibt es bereits Modelle für Preise um 30 Euro herum, doch die ermöglichen selten mehr als eine schlichte Sprachverbindung von ausgesprochen fragwürdiger Qualität. Wer bei Produkten jenseits von 100 Euro sucht, dürfte dagegen eine fast perfekte Sprachqualität erwarten, denn in diesem Preissegment sind Rausch- und Störgeräuschefilter mittlerweile Standard.
Der Filter sollte sich dynamisch anpassen
Dabei passen sich die Filter teils sogar dynamisch dem Fahrtwind an. Das hat zum Vorteil, dass die Sprache ebenfalls weniger stark unter dem Filter leidet und damit klarer und emotionaler klingt. So können bei langsamer Fahrt selbst Stimmungsnuancen verstanden werden, wohingegen bei schneller Fahrt der Filter aggressiver agiert und damit die Sprachverständlichkeit aufrecht erhält – aber eben auf Kosten von übertragenen Emotionen.
Typische Eckdaten
Wichtig ist es, auf die Akkulaufzeit und den Nutzungskomfort zu achten. Denn was bringt es, wenn das Headset eine hervorragende Sprachqualität bietet, aber bereits nach drei Stunden den Geist aufgibt? Gute Systeme schaffen derzeit neun bis zwölf Stunden Nutzungszeit. Zudem sind sie möglichst flach gebaut und können teils sogar in Helme integriert werden, was ein Abreißen des Headsets beim Abnehmen des Helms verhindert. Bei der Reichweite können aktuell rund 250 bis 300 Meter erwartet werden, die von Herstellern oft beworbenen 500 Meter sind dagegen reine Illusion, selbst bei Topmodellen.
Luxusmerkmale
Wer sich bei Modellen in der Region jenseits von 200 Euro umsieht, wird zudem mit Luxusmerkmalen wie beispielsweise einer Sprachsteuerung belohnt. Viele Gegensprechanlagen dieser Klasse können zudem mit einem Handy oder MP3-Player gekoppelt werden und deren Musik wiedergeben, während sie zugleich mit der Gegensprechanlage des Partners die Verbindung halten und bei Sprechkontakt die Musik automatisch ausblenden.
„Dem Reisepartner still hinterherzufahren und nur bei Kaffeepausen oder Tankstopps ein Wörtchen zu wechseln, gehört der Vergangenheit an. Das ‚Always-On-Feeling‘ hat schon seit einiger Zeit Einzug in den Fahr- und Reisealltag gehalten. Und Kommunikationssysteme für Motorradfahrer sind längst Multimedia-Zentralen.“
„Reden ist manchmal doch Gold. Wer beim Fahren nicht auf Plausch, Telefon, Musik und Navi-Ansagen verzichten will, findet auf dem Zubehörmarkt leistungsstarke Intercom-Anlagen. Wir haben unser Ohr an den Puls dreier Highend-Systeme gelegt.“ Testumfeld: Verglichen wurden drei Motorrad-Intercoms. Sie wurden anhand der Kriterien Einbau / Einrichtung /
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