Surround-Systeme mit Boxen für sechs oder mehr Kanäle machen Ihr Wohnzimmer zum Heimkino – der Sound kommt tatsächlich aus allen Richtungen.
Das Ranking berücksichtigt nur aktuelle Surroundsysteme. Zu den Produkten in der Liste gibt es Meinungen von Kunden und Kundinnen sowie in der Regel auch Tests von Magazinen. Mehr Transparenz geht nicht!
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Neuester Test:
Ratgeber: Surroundsysteme
Raumklang mit fünf oder sieben Kanälen
Das Wichtigste auf einen Blick:
Echter Surround-Sound - Klang kommt aus mehreren Richtungen
Systeme mit fünf oder mehr Boxen brauchen ausreichend Platz im Wohnzimmer
AV-Receiver als zentrale Steuereinheit unerlässlich
Oft mit Soundbars statt separaten Frontlautsprechern
Bild und Ton gehören zusammen. Erst wenn beide Teile perfekt zueinander passen, fühlt man sich mitten im Geschehen. Viele Filmfans nutzen Soundbars und 2.1-Sets, bessere Ergebnisse erzielt man mit echten Surround-Lösungen. Besonders beliebt sind 5.1-Systeme mit fünf Hauptkanälen und einem Tieftonkanal, wobei man je nach Anspruch, Budget und Platzangebot bis zu elf Lautsprecher plus Subwoofer einsetzen kann.
Soundbars und 2.1-Systeme
In kleinen Räumen macht ein üppiges Mehrkanalsystem keinen Sinn, hier ist man mit einer Soundbar, mit einer Soundbar plus Subwoofer oder mit einem klassischen 2.1-System besser beraten. Die Installation gestaltet sich unkompliziert, man spart Platz und riskiert keine Dröhneffekte im Bassbereich. Soundbars mit zwei Kanälen, die auf Verfahren wie Dolby Virtual Speaker oder SRS TruSurround XT zurückgreifen, simulieren Raumklang, indem sie Lautstärke, Tonalität und Phase anpassen. Parallel werden Soundbars angeboten, bei denen die hinteren Schallquellen nicht nur virtuell, sondern dank gebündelter Abstrahlung, definierter Laufzeit und reflektierender Wände tatsächlich vorhanden sind. Allerdings sind die bisweilen als „Soundprojektoren“ gehandelten Klangriegel deutlich teurer als einfache Soundbars, zudem muss die Raumgeometrie stimmen. Von Verfahren wie Dolby Virtual Speaker und SRS TruSurround XT profitieren auch 2.1-Systeme, denen ein passender AV-Receiver zur Seite steht. Zum Teil sind die Ergebnisse verblüffend, trotzdem: Den Raumklang eines 5.1- oder 7.1-Systems bieten Soundbars und 2.1-Systeme nicht.
Surround-Systeme mit fünf oder sieben Kanälen
Ist der Raum groß genug und die Entscheidung nicht nur finanziell, sondern auch ästhetisch vertretbar, empfiehlt sich ein Surround-System mit fünf oder sieben Hauptkanälen und einem Tieftonkanal. Im vorderen Bereich, links und rechts vom Bildschirm, platziert man Stand- oder Regallautsprecher, in der Mitte, leicht nach hinten versetzt, den Center und im rückwärtigen Bereich erneut zwei Stand- oder Regallautsprecher. Den Tieftonbereich übernimmt ein Subwoofer, den man entweder in die Nähe des linken oder rechten Frontlautsprechers, prinzipiell aber dort aufstellen sollte, wo er am besten klingt – was auch mitten im Raum sein kann. Gesteuert werden die Lautsprecher von der Elektronik des AV-Receivers, den man entsprechend konfigurieren muss (Laufzeit, Lautstärke, Trennfrequenz), schließlich sollen die Boxen perfekt zusammenspielen. Bei einem 7.1-System - passende Tonspuren finden sich auf vielen Blu-ray-Discs - gibt es zwei weitere Kanäle für den hinteren Bereich. Falls der AV-Receiver sie unterstützt, kann man zusätzlich Front-Height- oder Front-Wide-Lautsprecher (9.1) beziehungsweise beide Varianten (11.1) anschließen, wobei diese Kanäle künstlich erzeugt werden. Relativ neu am Markt sind AV-Receiver mit Dolby Atmos oder ähnlichen Systemen, die nach Decken- oder deckenstrahlenden Boxen verlangen.
Testumfeld: 14 Soundbar-Subwoofer-Systeme, 2 Soundbars, 4 Soundbases und 6 Surroundsysteme wurden geprüft. Ein Modell erhielt eine sehr gute Note während alle anderen als gut bewertet wurden. Der Klang, das Handling und der Verbrauch an Strom dienten als Testkriterien.
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