Stärken
Schwächen
Wie bewerten die Testmagazine Wassersprudler im Vergleich?
Das wichtigste Testkriterium ist die alltägliche Bedienung der Sprudler. Sind etwa die Flaschen problemlos einzusetzen und wieder zu entnehmen, gibt es Pluspunkte. Die Bedientasten zur Dosierung der Kohlensäure sind idealerweise angenehm groß und leicht zu erreichen. Das gleiche gilt auch für den selteneren Wechsel des CO₂-Zylinders. Je hakeliger die Prozedur abläuft, desto schlechter wird das Produkt bewertet.
Ist Wasser selbst sprudeln günstiger als Mineralwasser kaufen?
Ob sich die Anschaffung eines Wassersprudlers lohnt, hängt in erster Linie davon ab, ob Sie Ihr Wasser gerne stark gesprudelt („classic“ bzw. 3 Mal Sprudeln) oder nur mit ein wenig Kohlensäure versetzt mögen („medium“ bzw. 2 Mal Sprudeln). Für medium gesprudeltem Wasser ist ein Wassersprudler die günstigste Wahl. Bei der Sprudelstärke classic sparen Sie monatlich ca. 2 Euro, wenn Sie zu günstigem Discounter-Mineralwasser greifen. Markenwasser sind in beiden Fällen um ein Vielfaches teurer.Sie möchten mehr darüber erfahren, wie gut gekaufte Mineralwässer in Deutschland sind? Dann werfen Sie einen Blick auf unseren Artikel „Mineralwässer: Wie gut sind günstige Marken?“
Darin erfahren Sie auch mehr Details zu unserem Kostenvergleich zwischen Marken- bzw. Discounter-Mineralwässern und selbst gesprudeltem Leitungswasser.
Wie sicher ist der Umgang mit den Flaschen und den CO₂-Zylindern?
Um die Sicherheit von Wassersprudlern ist es gut bestellt: Alle Produkte schneiden in Tests gut ab. Selbst in Belastungsproben und bei starker Fehlbedienung zerbeulen nur wenige PET-Flaschen. Ein Platzen oder gar eine Explosion ist nicht zu befürchten. Technisch gesehen leisten die Überdruck- und Sicherheitsventile an den Gaskartuschen ganze ArbeitWichtig zu wissen: Man sollte niemals versuchen, die leeren CO₂-Zylinder selbst nachzufüllen. Hierfür gibt es zertifizierte Dienstleister, die kostengünstig die leeren Pfandkartuschen durch volle ersetzen.
Was unterscheidet die Sprudler mit Glasflaschen von denen mit Plastik?
Die Plastikvariante hält im Gegensatz zur Glasflasche dem heißen Wasser des Geschirrspülers nicht stand. Händisches Ausspülen der Flaschen, Deckel und Verschlüsse gehört damit zur regelmäßigen Pflege. Zusätzlich sollten die PET-Flaschen nach maximal zwei Jahren Nutzung ausgetauscht werden, um das fehlende Auskochen nicht zu einem Risiko werden zu lassen. Viele Hersteller schreiben direkt auf die Flaschen ein Haltbarkeitsdatum.Gefährliche Schadstoffe konnten in Tests bislang für keine der beiden Varianten festgestellt werden und auch in der Bedienung nehmen sie sich nichts.
Vielseitige, aber teure Sirups
Soll zusätzlich zum Sprudelwasser noch Geschmack ins Glas, gibt es zahlreiche Sirups und Konzentrate. Selbst exotische Varianten wie Energy und Ginger Ale, aber auch der klassische Cola-Geschmack lassen sich zubereiten. Damit ist allerdings der große Preisvorteil gegenüber Wasser und selbst gegenüber den herkömmlichen Erfrischungsgetränken dahin. Wem die Sirups schmecken, oder wer seine Softdrinks selbst dosieren möchte, kann bedenkenlos zugreifen.Die zusätzlichen Konzentrate sollten bei den Sprudlern mit PET-Flaschen unbedingt in andere Gefäße gefüllt und erst danach mit dem Sprudelwasser aufgegossen werden. Da die Plastikflaschen nicht spülmaschinengeeignet sind, bieten die zuckerhaltigen Rückstände sonst einen idealen Nährboden für Keime.