Der Wassersprudler von Mysoda unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht wesentlich von den Modellen der Mitbewerber. Erst, wenn Sie einen Blick auf die Materialzusammensetzung des Gehäuses werfen, werden Sie der Besonderheit des Sprudlers auf die Spur kommen. Das schlanke Tischgerät ist ganz überwiegend aus nachhaltigen Rohstoffen gefertigt. Zum Einsatz kommt ein sogenanntes Holzkomposit, das zu 60 Prozent aus Polypropylen, einem Abfallstoff der Zellstoffindustrie, besteht. Die restlichen 40 Prozent werden aus Produktionsresten der Holzindustrie gewonnen. Um den Sprudler betriebsbereit zu machen, müssen Sie lediglich die Kohlendioxid-Patrone einlegen und die Halterung mit einer Flasche Leitungswasser bestücken. Danach betätigen Sie über einen Knopf das CO2-Ventil und können anschließend auch schon Ihr Wasser genießen. Der Sprudler kommt inklusive wiederverwendbarer PET-Flasche.
Der Redaktion von „Stiftung Warentest“ (08/2022) ist der Mysoda das Gesamturteil „gut“ wert. Zwar stehe das Gerät nicht sonderlich stabil und auch die Wartungsmöglichkeit seien unzureichend, jedoch überzeuge der Sprudler im Praxistest und zeige auch keine weiteren nennenswerten Mängel.
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CHIP
- Erschienen: 06.04.2023 | Ausgabe: 5/2023
- Details zum Test
„gut“ (2,3)
Plus: aus nachhaltigen Materialien hergestellt; optisch ansprechend; zügige Arbeitsweise.
Minus: es besteht die Möglichkeit, durch ein zu unauffälliges Geräusch des Druckventils, zu stark zu sprudeln; Flasche nicht spülmaschinenfest. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.