Zu den großen Vorzügen des Son-of-Hinbachi-Grills, der über StadtparkGrill vertrieben wird, zählt die patentierte Klapptechnik mit dem praktischen Kamineffekt. Nachdem die beiden Hälften des Son-of-Hinbachi-Grill mit Kohlen befüllt wurden, wird der Grill wieder zusammengeklappt und am unteren Ende von außen angezündet beziehungsweise befeuert. Durch den entstehenden Kamineffekt, der für eine kontinuierlichen Luftstrom sorgt, werden die Kohlen schneller und vor allem auch gleichmäßiger heiß. Nach etwa zehn bis 15 Minuten wird der Grill dann wieder aufgeklappt, wodurch eine Grillfläche entsteht, die für ungefähr 5 bis 6 Personen ausreicht.
Ein weiterer Clou des Son-of-Hinbachi-Grills ist die Entsorgung nach dem Grillen. Nicht nur, dass er einfach wieder zusammengeklappt und leicht transportiert werden kann. Der eigentliche Pfiff besteht darin, dass der Grill dafür nicht einmal abkühlen muss. Stattdessen packt man ihn komplett in die zum Lieferumfang gehörende feuerfeste und hitzeisolierte Tasche. Selbst mit glühend heißen Kohlen im Grill soll sie an der Außenfläche nie wärmer als Körpertemperatur werden. In Motorradfahrer- und Camperkreisen genießt der Son-of-Hinbachi-Grill deshalb schon fast einen legendären Ruf. Nach der Grillrast kann die Tour ohne große Verzögerung sofort fortgesetzt werden.
Der Son-of-Hinbachi-Grill formuliert damit aber auch eine klare Kampfansage an die Flut von Billig-Grills, die im Sommer tagtäglich von den Benutzern auf Rastflächen oder auch in Parks oder mitten in der Natur einfach stehengelassen anstatt entsorgt werden. Kostenpunkt für den übrigens aus solidem Gusseisen gefertigten Grill: knapp unter 80 Euro.
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- Erschienen: 24.04.2008 | Ausgabe: 5/2008
- Details zum Test
Note:3,2
„... Steht sicher, robuste Teile aus Gusseisen ... Für Steaks und Würste ok. Glühte im Test erst beim 3. Versuch ...“