Das Wichtigste auf einen Blick:
- Regenjacken bieten Wetterschutz im Alltag und bei Outdooraktivitäten
- Regenjacken haben oft ein sehr geringes Gewicht
- Viele Regenjacken zeichnen sich durch ein kleines Packmaß aus
- Wasserdichtigkeit ist nur bei hoher Wassersäule gewährleistet
- Für ein angenehmes Tragegefühl sollte eine Regenjacke atmungsaktiv sein
- Kapuzen sollten bei einer Regenjacke verstellbar sein
Was sollten Sie vor dem Kauf von Regenjacken wissen?
Wenn Sie regelmäßig Sport treiben oder einfach oft an der frischen Luft sind und sich auch bei schlechtem Wetter aufs Fahrrad schwingen, die Laufschuhe oder Wanderschuhe schnüren, benötigen Sie entsprechenden Regenschutz, der Regen und Wind draußen hält. Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Bei kaum einer Jacke ist dieses Sprichwort so zutreffend, wie bei der Regenjacke. Solche wasserdichten Jacken ermöglichen es Läufern, Radfahrern, Wanderern und Bergsteigern ihrer Leidenschaft bei jedem Wetter nachzugehen, ohne nass zu werden. Natürlich ist eine Regenjacke auch im Alltag sinnvoll. Hersteller wie beispielsweise Gore Wear, Jack Wolfskin, Vaude, Marmot oder Patagonia haben für jeden Zweck ein passendes Modell im Angebot. Bevor Sie eine neue Regenjacke kaufen, sollten Sie die wichtigsten Merkmale und Unterschiede kennen.Regenjacke und Hardshell im Vergleich: Welche ist am besten für Sie?
Eine Hardshelljacke ist immer auch eine Regenjacke - beide sind wasserdicht und bieten Wetterschutz bei leichtem sowie bei starkem Regen. Eine Regenjacke ist aber nicht immer eine Hardshelljacke, denn bei Hardshelljacken handelt es sich im Vergleich zu leichten Regenjacken um robuste Outdoorjacken für anspruchsvolle Abenteuer in den Bergen oder beim Wintersport. Regenjacken können hingegen sehr leicht sein und mit einem kompakten Packmaß überzeugen. Dank der Kombination aus geringem Gewicht und kleinem Packmaß lassen sich Regenjacken einfach in Ihrem Rucksack verstauen und sind bei einem Wetterumschwung auf einer Wanderung oder einer Radtour schnell als Regenschutz parat. Einige Modelle lassen sich sogar in der eigenen Tasche verstauen – das sogenannte Packaway-System. Sowohl Hardshells als auch Regenjacken haben meist eine verstellbare Kapuze.Die besten Regenjacken mit geringem Gewicht
Gewicht | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 68,99 € ohne Endnote
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69 g |
Extrem leichte Rad-Jacke Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
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ab 43,99 € Gut 2,2 |
111 g |
Kompakt verstaut und bei Bedarf zur Stelle Weiterlesen |
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15 Meinungen 2 Tests |
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ab 110,87 € ohne Endnote
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120 g |
Hochwertiger Regenschutz Weiterlesen |
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1 Meinung 1 Test |
Was sind die wichtigsten Eigenschaften einer Regenjacke?
Die meisten Regenjacken sind mit einer hochwertigen Membran beschichtet. Die Besonderheit einer Membran besteht darin, dass sie sowohl wasserdicht als auch atmungsaktiv ist. Durch eine Imprägnierung können Sie den Regenschutz einer Jacke verlängern oder die Wasserdichtigkeit nach einer Wäsche verbessern. Eine der bekanntesten Marken für Membranen ist wohl Gore Tex. Wer eine Jacke aus Gore Tex Material besitzt, kann sich auf absolute Wasserdichtigkeit verlassen und bleibt dank der hohen Atmungsaktivität des Materials auch bei langanhaltendem und starkem Regen sowie bei schweißtreibenden Aktivitäten trocken. Die Beschichtung der Membran lässt zu, dass Feuchtigkeit (Schweiß) von innen nach außen, jedoch keine Nässe (Regen) von außen unter die Jacke gelangen kann. Somit herrscht auch bei anstrengenden Aktivitäten ein angenehmes Klima zwischen Körper und Jacke. Die Atmungsaktivität ist neben der Wasserdichtigkeit also eine der entscheidenden Eigenschaften beim Kauf einer Regenjacke. Voraussetzung für Atmungsaktivität ist allerdings, dass die Außentemperaturen niedriger als die Temperatur unter der Jacke sind. Ist dies nicht der Fall, stoßen auch atmungsaktive Regenjacken an ihre Grenzen.Kapuze, Reißverschlüsse, Taschen - Worauf ist zu achten?
Damit weder an der Kapuze noch an den Ärmeln oder am Saum Wind und Regen ins Innere gelangen können, sollten Sie darauf achten, dass die Regenjacke über eine justierbare Kapuze, regulierbare Ärmelbündchen (meist per Klettverschluss) sowie einen Kordelzug im Saum verfügt. Einige Jacken machen den Kordelzug sogar über die Fronttaschen erreichbar. So muss man bei niedrigen Temperaturen nicht mal die Hände aus den Taschen nehmen, um die Passform zu ändern. Teilweise sorgen spezielle Schlaufen für die Daumen dafür, dass Ihre Jacke beim Sport im Regen nicht verrutscht. Der Schnitt Ihrer Regenjacke sollte nicht zu eng, aber auch nicht zu weit sein. Wenn Sie Wertsachen und Ausrüstung in den Jackentaschen transportieren, sollten Sie auf wasserdichte Reißverschlüsse achten, damit kein Regen an die in den Taschen verstauten Kleinigkeiten gelangt. Auch die Nähte sollten verklebt sein, denn mit der Zeit können diese auch wasserdurchlässig werden. Durch eine Imprägnierung machen Sie die Wasserdichtigkeit der Jacke langlebiger. Damit keine Nässe über die Nähte durch die Jacke gelangt, sollten Sie also auf eine hohe Qualität bei der Verarbeitung der Jacke achten. Für eine gute Regenjacke, die lange hält und unter der Last Ihres Rucksacks nicht leidet, müssen Sie schon meist weit über 100 Euro ausgeben. Robuste Regenjacken für Expeditionen und anspruchsvolle Trekkingtouren im Hochgebirge (Hardshells) sind sogar noch viel teurer.Was bedeutet Wassersäule?
Für optimalen Wasserschutz, also auch bei langanhaltendem und starkem Regen, muss Ihre Regenjacke eine hohe Wassersäule haben. Diese wird bei fast allen Herstellern in den Produktdaten angegeben. Um die Wassersäule von Regenjacken zu messen, wird eine Röhre auf die Jacke gehalten und mit Wasser befüllt. Sobald das Wasser durch das Material tritt, ist die Wassersäule der Jacke erreicht. Von einer hohen Wassersäule kann man ungefähr ab 10.000 Millimetern sprechen. Alles was darunter liegt, ist eher für den gelegentlichen Regenschutz im Alltag gedacht. Wenn Sie auf mehrtägigen Touren in regenreichem Terrain unterwegs sind, sollte Ihre Regenjacke eine Wassersäule von bis zu 15.000 Millimetern oder sogar darüber haben.Die besten Regenjacken mit hoher Wassersäule
Wassersäule | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 237,61 € ohne Endnote
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25000 mm |
Ultraleicht plus wasserdicht Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
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ab 203,66 € Sehr gut 1,0 |
20000 mm |
Ein Begleiter für alle Fälle Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
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ab 95,00 € Sehr gut 1,3 |
20000 mm |
Wenn aus Kaffeesatz eine wasserdichte Jacke wird Weiterlesen |
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16 Meinungen 1 Test |
Wie kleiden sie sich am besten bei Regen?
Bei den meisten Regenjacken handelt es sich um sogenannte Hardshelljacken und diese bestehen aus zwei bis drei Lagen. Eine dreilagige Jacke besteht aus dem Obermaterial, der Membran in der Mitte und einem Innenmaterial – alle drei Lagen sind miteinander verklebt. Solche Jacken können Sie als äußere Schicht beim Zwiebelprinzip verwenden. Dies ist eine bewährte Kleidungsmethode bei Outdoor-Enthusiasten. Funktionsunterwäsche bildet die unterste Schicht (Base-Layer), eine Softshell-, Fleece- oder Thermojacke bildet die wärmende, weiche, flexible sowie atmungsaktive mittlere Schicht (Mid-Layer) und die Hardshelljacke oder Regenjacke dient als äußere Schicht (Shell-Layer), um vor Regen, Schnee und Wind zu schützen. Damit das Zwiebelprinzip gut funktioniert, sollten alle Lagen eine hohe Atmungsaktivität haben.Einige Hersteller vertreiben 3-in-1-Jacken (Doppeljacken). Dabei wird eine Hardshelljacke oder Regenjacke mit einer Fleece- oder Thermojacke per Reißverschluss kombiniert. Beide können also einzeln oder im Verbund getragen werden, wodurch man praktisch drei Jacken in einer erhält. Des Weiteren machen die Hersteller Unterschiede bei den Sportarten der Jacken. So gibt es spezielle Modelle für Radfahrer mit verlängertem Rücken, Läufer oder auch Bergsportler, Wanderer und Wintersportler.
Welche Hersteller schneiden in Tests am besten ab?
Beim Blick auf die Testsieger aus den Tests von Fachmagazinen wie outdoor, RennRad, MountainBIKE oder Wanderlust fällt auf, dass häufiger Jacken von Herstellern wie Gore Wear oder Vaude unter den ersten Plätzen der Tests landen. Die Gore Tex Membran (GTX), die bei allen Jacken von Gore Wear, aber auch bei anderen Herstellern wie Montane, Haglöfs, Castelli, Arc'teryx oder Salewa verwendet wird, überzeugt in Tests immer wieder mit sehr hoher Wasserdichtigkeit, Winddichtigkeit und guter Atmungsaktivität. Viele Hersteller haben ihre eigene Membran. Jack Wolfskin beispielsweise muss sich mit der Texapore Membran nicht hinter Gore Tex verstecken und schneidet in Tests ebenfalls gut ab. Immer mehr achten die Tester:innen bei ihren Jackentests auf Nachhaltigkeit. Siegel wie Bluesign, Fair Wear, GOTS, Green Shape oder Grüner Knopf bescheinigen den Produkten eine Herstellung unter fairen Arbeitsbedingungen oder eine nachhaltige Herstellung aus schadstoffarmen und recycelten Materialien. In diesem Bereich stechen unter anderem Vaude, Fjällräven und Mammut heraus.Die besten Regenjacken aus recyceltem Material
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 303,20 € Sehr gut 1,0 |
Leichte Wetterjacke für viele Bergsportarten Weiterlesen |
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0 Meinungen 2 Tests |
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ab 152,85 € Sehr gut 1,0 |
Geringes Gewicht und kleines Packmaß durch Gore-Tex Paclite Plus Weiterlesen |
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2 Meinungen 1 Test |
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ab 203,66 € Sehr gut 1,0 |
Ein Begleiter für alle Fälle Weiterlesen |
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