Philips ist in der Telefon-Branche nicht allzu bekannt, bietet aber trotzdem überzeugende Produkte mit bemerkenswerter Sprachqualität.
In der Liste werden nur aktuelle Produkte berücksichtigt. In das Ranking fließen Tests und Erfahrungen von Kundinnen und Kunden ein – ausgewertet von unserer unabhängigen Redaktion.
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Breit aufgestelltes Portfolio an Schnurlostelefonen
Das Wichtigste auf einen Blick:
viele Modellreihen für spezielle Anwendungsbereiche
XE-Modelle teurer
XL-Modelle auf problemloseBedienung ausgelegt
gute Sprachqualität
Der Elektronikhersteller Philips gehört neben Gigaset, Panasonic und der Telekom zu den wichtigsten Anbietern von Festnetztelefonen in Deutschland. Das ist insofern bemerkenswert, als die Niederländer ihr umfassendes Handy-Portfolio hierzulande hingegen nicht vertreiben und sich bei den Festnetztelefonen im Wesentlichen auf Schnurlosmodelle beschränken. Doch insbesondere die im Test immer wieder als hervorragend bewertete Sprachqualität macht die Philips-Telefone unglaublich beliebt.
Wodurch zeichnen sich Philips-Telefone aus?
Nicht zuletzt durch die exzellente Sprachqualität sind Philips-Telefone sehr beliebt. Auch optisch wirken die Modelle sehr modern. (Bildquelle: philips.de)
Preiswerte Einsteigermodelle finden sich dabei in der 1000er-Reihe, die 2000er-Baureihe dagegen soll mit einem besonders hochwertigen Klang punkten – ist ansonsten aber ähnlich rudimentär ausgestattet. Familientelefone mit praktischen Zusatzfunktionen wie Babyphone-Modus findet man in der 4000er-Baureihe. Und schlussendlich kommen mit den 6000er-Modellen noch Merkmale wie ein Farbdisplay oder spezielle VIP-Klingeltöne ins Spiel. Einen Eco-Modus bieten heutzutage übrigens alle Philips-Telefone. Telefone der XE-Baureihe wiederum sind generell etwas teurer als Modelle der CD-Reihe, bieten dafür aber durchweg einen besonders hochwertigen Klang. Auch hier steht eine höhere Modellnummer für eine bessere Ausstattungsgüte. Telefone der XL-Klasse hingegen sollen mit größeren Bedienelementen und gut ablesbaren Displays vor allem ältere Kunden ansprechen, die auch auf Design Wert legen. Die Geräte der SE- und S-Baureihen mit ThinkLink-Label schließlich dienen der Vernetzung von verschiedenen Kommunikationsmitteln. So gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, dank Bluetooth Mobiltelefonate auf das Schnurlostelefon umzuleiten und dessen besseren Klang zu nutzen oder schlicht umgekehrt ein Bluetooth-Headset für Festnetzgespräche anzuschließen.
XE = Extravaganz, XL = Besonders einfache Bedienung
Neuer Trend: Designtelefone
Hierunter tummeln sich alle Modelle, deren Bezeichnung mit einem „M“ beginnt, beispielsweise M888. Das Design ist zwar teils sehr verschieden gehalten, es herrscht aber eine Grundtendenz vor: Das Mobilteil ist wie ein Hörer geformt und liegt entsprechend auf der Basisstation auf. Bei Nichtnutzung sieht das Telefon daher eher wie ein Kunstartefakt aus, teils unterstreicht ein edles Metall- oder gar Echtholz-Finish diesen Eindruck. Die Feature-Liste ist dabei ähnlich gehalten wie bei den normalen Telefonen für den Massenmarkt – wobei eine ansteigende Modellnummer auch eine Zunahme an Zusatzmerkmalen bedeutet.
MobileLink-Baureihe: Integriert das Handy und Bluetooth-Headsets
Die beiden Baureihen werden mittlerweile in Form der MobileLink-Baureihe fortgesetzt. Hier kommen Merkmale wie das Herunterladen von Kontakten vom Handy oder Google-Account hinzu. Teilweise sehen hier die Mobilteile sogar selbst aus wie Handys. So verschmelzen beide Produktarten zusehends. Ganz im Gegenteil am Aussterben sind dagegen die Geräte der VOIP-Baureihe für die reine Internettelefonie. Denn heutzutage ermöglichen nahezu alle DSL-Router auch den Anschluss von normalen Telefonen, so dass der Bedarf an VOIP-Telefonen kaum noch besteht. Das letzte Modell wurde 2010 vorgestellt und ist nur noch vereinzelt zu bekommen.
Die Premium-Klasse der Philips-Telefone
Daneben spielen Premium-Telefone mit besonders hochwertiger Ausstattung eine bedeutende Rolle bei Philips. Zentraler Kern dieser Sparte sind die Modelle der MobileLink-Baureihe. Hier kommen Merkmale wie das Herunterladen von Kontakten vom Handy oder Google-Account hinzu. Teilweise sehen hier die Mobilteile sogar selbst aus wie Handys und bieten entsprechend eine sehr ähnliche Nutzerfahrung. So verschmelzen beide Produktarten zusehends – hier liegt im hochpreisigen Segment um 100 Euro offenbar auch die Zukunft.
Einfachere Modelle von Philips
Alle anderen Geräte subsummiert Philips einfach unter dem Reiter „Klassische Telefone“. Preiswerte Einsteigermodelle finden sich dabei in der 1000er-Reihe, die 2000er-Baureihe dagegen soll mit einem besonders hochwertigen Klang punkten – ist ansonsten aber ähnlich rudimentär ausgestattet. Familientelefone mit praktischen Zusatzfunktionen wie Babyphone-Modus findet man in der 4000er-Baureihe. Und schlussendlich kommen mit den 6000er-Modellen noch Merkmale wie ein Farbdisplay oder spezielle VIP-Klingeltöne ins Spiel.
Wenn der Klang entscheidend ist
Die XE-Baureihe wiederum ist eine Fortführung der CD-Reihe und ist bekannt für ihren besonders hochwertigen Klang. Auch hier steht eine höhere Modellnummer für eine bessere Ausstattungsgüte. Telefone der XL-Klasse hingegen richten sich mit größeren Bedienelementen und gut ablesbaren Displays vor allem an ältere Kunden, die auch auf Design Wert legen. Die Geräte der SE- und S-Baureihen mit ThinkLink-Label schlussendlich erlauben per Bluetooth die Weiterleitung von Mobilanrufen auf das Festnetztelefon, um dessen besseren Klang nutzen zu können. Umgekehrt kann man so natürlich auch einfach ein Handy-Bluetooth-Headset für die Festnetztelefonie verwenden.
Wie werden Festnetztelefone von Testmagazinen getestet?Bei Tests von Festnetztelefonen geht es vor allem um die Gesprächsqualität. Dabei wird einerseits die Wiedergabequalität bewertet, also wie gut Anrufer Sie verstehen können. Andererseits spielt aber auch die Mikrofonqualität eine Rolle. Dies kann separat für analoge und IP-
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